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Deutsche Gespannfahrer knapp vor den Niederlanden bei WM PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: fn-press/ DL   
Freitag, 23. September 2022 um 18:50

 

Pratoni del Vivaro. Die deutschen Vierer-Gespanne liegen nach der Dressur als Auftakt der Weltmeisterschaft in Pratoni del Vivaro vor der Mannschaft der Niederlande.

Wo in Pratoni del Vivaro vor wenigen Tagen noch die Vielseitigkeitsreiter um die Weltmeisterschaft ritten, fahren nun die Viererzüge um ebenfalls die gleichwertigen Medaillen.Und nach der Dressur als Auftakt hat das deutsche Team die Führung übernommen - mit einem Punkt Vorsprung vor den Niederlanden. „Das ist ein super guter Start, normalerweise haben immer die Niederländer nach der Dressur geführt und wir mussten das dann über den Marathon wieder aufholen, jetzt sind wir vorne",  sagte Bundestrainer Karl-Heinz Geiger über die guten Dressurergebnisse seiner Mannschaft.

Das beste Ergebnis lieferte Mareike Harm (Negernbötel) ab. Die 36-jährige Holsteinerin präsentierte ihre Pferde optimal im Viereck und wurde mit 38,85 Punkten belohnt. „Mareike hat hier ihre Top-Leistung geliefert und ist wirklich sehr gut gefahren“, lobte auch der Bundestrainer. Aber auch Marathon-Spezialist Michael Brauchle (Aalen) überzeugte im Dressurviereck. „Michi hat ein sehr ausdrucksstarkes Gespann mit viel Bewegungsqualität, der kann in Zukunft sogar bestimmt noch ein paar Punkte mehr holen, denn er ist in der Dressur ein bisschen auf Sicherheit gefahren“, so die Analyse von Geiger. Mit 49,18 Punkten landete Michael Brauchle auf Platz neun, knapp vor seinem Team-Kollegen Georg von Stein (Modautal), der mit 49,44 Punkten Platz zehn belegte. Das deutsche Team kommt somit zunächst auf insgesamt 88,03 Punkte, das niederländische Team mit Ijsbrand und seinem Sohn Bram Chardon sowie Koos de Ronde auf 89,23 Punkte.

Die Dressurprüfung gewinnt fast wie erwartet Titelverteidiger Boyd Exell aus Australien mit 34,13 Punkten vor Mareike Harm auf Platz zwei und dem US-Amerikaner Chester Weber auf Platz drei (41,52). Dahinter Anna Sandmann (Lähden), die am ersten Dressurtag schon gestartet war, und mit 42,52 Punkten am Ende der Prüfung Vierte wurde vor dem Niederländer Ijsbrand Chardon auf Platz fünf (42.98).

Wie Anna Sandmann sind auch Dirk Gerkens (Paderborn) und Rene Poensgen (Eschweiler) als Einzelfahrer bei der WM am Start. Die beiden waren ebenfalls schon am ersten Dressurtag gestartet und belegten am Ende die Plätze 28 und 31.

„Der Marathon ehr anspruchsvoll“

Am Samstag steht die Geländeprüfung – der Marathon der Vierspänner – auf dem Programm. „Der Marathon ist sehr anspruchsvoll, es ist alles dabei - von sehr engen, technischen Hindernissen bis zu Hindernissen, die auf Geschwindigkeit hin angelegt sind. Außerdem geht es hier immer wieder bergauf und bergab, das wird auch Kräfte rauben für die Pferde“, erklärt Geiger. „Aber unsere Pferde sind konditionell sehr gut drauf, und Georgs und Michis Pferde sind so ein Gelände auch vom Training zuhause her gewohnt.“

Nach dem Gelände folgt am Sonntag das Hindernisfahren auf dem Programm als Finale. Im Kegelparcours entscheidet sich dann, wer Mannschafts- und wer Einzel-Weltmeister wird. Die WM 2020 war corona-bedingt ausgefallen, das Team der USA ist Titelverteidiger nach dem Gewinn der Weltmeisterschaft 2018 in Tryon. Champion im Einzel ist seit zwölf Jahren der Australier Boyd Exell, der seit Jahren in Valkenswaard/ Niederlande lebt und auf der eigenen Anlage trainiert.

 

 

 


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