Sie befinden sich hier: Home Magazin Warnung an Sportler vor Olympia-App in Peking

Wer ist Online

Wir haben 1287 Gäste online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



Warnung an Sportler vor Olympia-App in Peking PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: NTV   
Mittwoch, 19. Januar 2022 um 19:47

Berlin. Die negativen Schlagzeilen vor den anstehenden Olympischen Winterspielen in Peking reißen nicht ab. Wie der Nachrichtensender NTV meldet, werden die Athleten vor der chinesischen App „My2022“ gewarnt...

Die chinesische App "My2022" soll während der Olympischen Spiele dem präventiven Infektionsschutz dienen. Nachdem Forscher eine Schwachstelle in der Verschlüsselungstechnik entdecken, ruft die Vereinigung Athleten Deutschland dazu auf, rasch Vorkehrungen zum Schutz der Sportler zu treffen.

Die Enthüllungen zu IT-Sicherheitslücken der Olympia-"My2022-App" bestätigen lang gehegte Befürchtungen der Vereinigung Athleten Deutschland. "China hat seinen Überwachungsapparat perfektioniert, lässt Kritiker verschwinden und begeht eklatante Menschenrechtsverletzungen", hieß es in einer Mitteilung. "Wir sollten nicht naiv sein und für uns undenkbare Szenarien leichtfertig abtun." Stattdessen müssten die Organisatoren und das Internationale Olympische Komitee auf alle erdenklichen Szenarien vorbereitet sein - seien es mögliche Manipulationen von Corona-Tests, Überwachung und Ausspähung oder Repressalien gegen kritische Athleten.

"Das IOC sollte aus reiner Vorsicht entsprechende Vorkehrungen treffen und bestmöglich vorbereitet sein, um die Rechte der Athletinnen und Athleten zu wahren und alle Beteiligten zu schützen", hieß es weiter. Offensichtlich kämen das IOC und die Organisatoren ihrer Fürsorgepflicht jedoch unzureichend nach, wie der jüngste Bericht des Citizen Lab der Universität von Toronto offenbare. "Es ist unerklärlich und verantwortungslos, dass das IOC die Teilnehmenden verpflichtet, eine App mit solch schwerwiegenden Sicherheitslücken zu nutzen", kritisierte Athleten Deutschland.

Aus Angst vor Spionage stellen einige Länder, darunter Deutschland, ihren Athleten laut Presseberichten von sensiblen Daten befreite Mobiltelefone zur Verfügung, auf denen "My2022" installiert werden kann. Es gibt auch Warnungen, dass chinesische Geheimdienste Daten nicht nur von Handys, sondern auch von Tablets und Laptops auslesen könnten.

Die Forscher der kanadischen Universität Toronto hatten Sicherheitsmängel in "My2022" kritisiert. Wegen einer verheerenden Schwachstelle in der Verschlüsselungstechnik könnten persönliche Informationen bei der Übertragung abgefangen werden, warnten Forscher des renommierten Citizen Lab. In die App werden Gesundheitsdaten wie Krankheitsgeschichte, Impfstatus, PCR-Testergebnisse, tägliche Temperaturmessungen in den 14 Tagen vor den Spielen und frühere Reisen sowie Passdetails eingegeben. Die Organisatoren der Olympischen Winterspiele in Peking haben die Befürchtungen zurückgewiesen.

 

 

 

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>