Sie befinden sich hier: Home Magazin Haya-Verlierer bitter enttäuscht wegen Unehrlichkeiten

Wer ist Online

Wir haben 1314 Gäste online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



Haya-Verlierer bitter enttäuscht wegen Unehrlichkeiten PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Donnerstag, 11. November 2010 um 15:57

 

Wassenberg. Arg enttäuscht nach der verlorenen Kandidatur um die Präsidentschaft des Reiterweltverbandes, FEI, sind der Schwede Sven Holmberg und der Niederländer Henk Rottinghuis aus Taipeh zurückgekommen. Am meisten macht ihnen zu schaffen, dass viele trotz Versprechungen bei der Wahl umgefallen sind.

 

Während Prinzessin Haya von Jordanien nach der gewonnenen Abstimmung um die Präsidentschaft zurecht frohlocken darf, gewann sie doch mit 90 von 124 Stimmen, erheben die Verlierer Sven Holmberg und auch Henk Rottinghuis ziemlich direkte Vorwürfe gegen alle jene, „die noch am Vorabend versprochen hatten, für mich zu stimmen“ (Holmberg). Rottinghuis, für den nur elf Verbandsvertreter auf der Generalversammlung in Taipeh votierten, erklärte, alle taten anschließend so, als hätte ich eine sehr gute und logische Präsentation abgeliefert, „doch dem war augenscheinlich nicht so.“ Wie er in einem Interview mit www.eurodressage.com sagte, habe er in seiner Rede zu sehr Gewicht auf Inhalte gelegt, „dabei vergaß ich aber vor allem eines, vor der Abstimmung überall und jedem die Hand zu schütteln. Was einer an Gedanken, Erfahrungen und Überlegungen vorträgt, das scheint den meisten gar nicht so wichtig.“ Ein weiteres Mal werde er sich nicht mehr zur Wahl stellen, „ich bin nicht für die Politik geboren.“ Im nachhinein tief getroffen habe ihn auch, dass viele ihn als denjenigen bezeichneten, der an der Spitze der richtige Mann für eine gute Zukunft in der FEI wäre, „doch gestimmt haben sie dann nicht für mich.“

 

Sven Holmberg, befürwortet von der deutschen FN, sagte, er sei vor allem darüber und davon überrascht, „dass jene, die gesagt hatten, sie würden für mich stimmen, sich aber an das gegebene Versprechen nicht gehalten fühlten“. Er deutete an, dass Prinzessin Haya durch ihre Mitgliedschaft im Internationalen Olympischen Komitee (IOC) sowie durch ihr Vermögen und finanzstarkes Umfeld taktisch klug agierte und punktete. Sie habe auch Kapital aus den - vielleicht bewusst gestreuten - weiter kursierenden düsteren und bedrohlichen Gerüchten geschlagen, der Reitsport laufe immer noch Gefahr, aus dem Olympischen Programm gestrichen zu werden, sie aber könne als Mitglied im IOC und dank ihrer Beziehungen dagegen steuern. Holmberg, auf den 23 Stimmen entfallen waren, sagte außerdem, er würde im Vorfeld der Wahl nichts anders machen, aber eines habe er in Taipeh gelernt: „Vertraue keinem Ehrenwort."

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>