Sie befinden sich hier: Home Magazin Sport möchte weniger "warme Worte" von der Politik hören...

Wer ist Online

Wir haben 793 Gäste online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



Sport möchte weniger "warme Worte" von der Politik hören... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: DOSB/ dl   
Dienstag, 05. März 2024 um 18:56

Köln. Auf der 2. Tagung von Sport und Politik in Köln unterstrich und belegte der Sport die Forderung, dass die Politik weniger durch warme Worte als vielmehr durch Tatsachen die Wichtigkeit des Sports im normalen Leben der Bürger unterstützen sollte.

Bewegung und körperliche Aktivität werden in einer sich wandelnden Gesellschaft immer wichtiger – gleichzeitig erfüllen unsere Sport- und Bewegungsräume immer weniger die an sie gestellten Anforderungen.

Rund 180 Teilnehmer aus Sport- und Politik debattierten auf dem 2. Deutschen Sportstättentag am 25. Oktober 2023 in Köln über die Zukunft von Sport- und Bewegungsräumen und formulierten politische Forderungen für die nachhaltige Weiterentwicklung dieser Räume. Die Veranstaltung wurde vom Deutschen Olympischen Sportbund, der IAKS Deutschland, dem Deutschen Städtetag, dem Deutschen Städte- und Gemeindebund und dem Bundesinstitut für Sportwissenschaft organisiert und durchgeführt.

Die Bedeutung von Sport- und Bewegungsräumen ist in unserer Gesellschaft von enormer Relevanz. Sowohl für die über 27,8 Millionen Mitgliedschaften in ca. 86.000 Sportvereinen in Deutschland als auch für die informell Sporttreibenden spielen Sport- und Bewegungsräume eine zentrale Rolle im Leben der Menschen. Sport- und Bewegungsräume sind nicht nur Orte körperlicher Aktivität, sondern zugleich soziale Treffpunkte, die das Wohlbefinden und die Lebensqualität der Menschen maßgeblich beeinflussen. Um ihre vielfältigen Funktionen zu erfüllen, müssen sie zeitgemäße Antworten auf den Wandel unserer Gesellschaft, insbesondere den demografischen Wandel, die veränderten Lebensstile, die Digitalisierung und den Klimawandel geben. 

Die hierfür benötigten Sport- und Bewegungsräume sind jedoch nicht in der benötigten Quantität und Qualität vorhanden. Allein der Sanierungsbedarf der rund 231.000 Sportstätten wurde bereits im Jahr 2018 mit 31 Milliarden Euro beziffert.

Vor diesem Hintergrund rückt die jetzt veröffentlichte Stellungnahme des 2. Deutschen Sportstättentages vier Forderungen in den Fokus:

1. Sport- und Bewegungsräume nachhaltig und zukunftsfähig entwickeln

2. Förderung zukunftsfähiger Sport- und Bewegungsinfrastruktur verstärken

3. Zusammenarbeit verbessern

4. Entwicklungsplan Sport umsetzen

Die Unterzeichner dieser wegweisenden Stellungnahme betonen die dringende Bedeutung dieser Forderungen für die zukünftige Gestaltung von Sport- und Bewegungsräumen in Deutschland. Denn in den aktuellen Haushaltsdebatten um finanzielle Unterstützungsleistungen des Bundes wie beim Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ wird oft zuerst der Rotstift angesetzt. Daher muss ein Umdenken bei politischen Entscheidungsträgern stattfinden - die Bedeutung von Sport und Bewegung muss durch eine angemessene finanzielle Unterstützung wertgeschätzt werden.

Die gemeinsame Erklärung der Teilnehmenden des 2. Deutschen Sportstättentages lesen Sie hier

 

 

 

 

 

 

 

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>