Sie befinden sich hier: Home Magazin Warendorfer Wochenschau u.a. mit Championats-Ausblicken 05.01.2011

Wer ist Online

Wir haben 11433 Gäste online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



Warendorfer Wochenschau u.a. mit Championats-Ausblicken 05.01.2011 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Pressestelle   
Mittwoch, 05. Januar 2011 um 17:59

Warendorf (fn-press). Auch das Jahr 2011 ist wieder voll gespickt mit Championaten und nationalen Meisterschaften. Einen Überblick verschafft die FN-Pressestelle, dazu einen Rückblick auf die letzten Turniere des letzten Jahres und Hinweise auf große Geburtstage.

FN/DOKR

 

Jahresüberblick

Championate 2011

 

Warendorf (fn-press). Auch im Jahr 2011 gibt es wieder zahlreiche Championate im In- und Ausland. Die nachfolgende Aufstellung basiert auf dem Stand 4. Januar 2011. Alle Termine ohne Gewähr. Einige Veranstaltungsstandorte standen zum Redaktionsschluss noch nicht fest.

 

Deutsches Hallen-Championat der Springreiter vom 10. bis 13. März in Braunschweig

Das internationale Spring- und Dressurturnier „Löwen-Classics“, das mittlerweile zum zehnten Mal in der Braunschweiger Volkswagen-Halle ausgetragen wird, bietet gleich im Frühjahr ein echtes Highlight. Auf dem Programm stehen neben internationalen Dressur- und Springprüfungen auch das Deutsche Hallenchampionat der Springreiter mit dem Finale des HGW-Bundesnachwuchschampionats. Innerhalb eines Jahres hat es ein Pilotprojekt aus dem Jahr 2009 zum von der FN anerkannten Deutschen Hallenchampionat geschafft und feierte 2010 als anerkanntes Championat Premiere. 2011 geht es in die zweite Runde. Nicht nur die Teams der Landesverbände treten gegeneinander an, sondern auch die jeweiligen Landesmeister. Schon seit 1988 existiert das HGW-Bundesnachwuchschampionat der Springreiter, an dem die besten Junioren und Jungen Reiter teilnehmen. Manche, wie etwa Toni Hassmann oder Mylene Diederichsmeier, die sich in den vergangenen Jahren hier in die Siegerlisten eintragen konnten, schafften anschließend den Sprung an die nationale Spitze.

Weitere Informationen unter www.loewenclassics.de

 

Bundesvierkampf vom 9. bis 10. April in Neustadt/Dosse

In Neustadt/Dosse findet in diesem Jahr eines der „sportlichsten“ Ereignisse im Pferdesport statt. Neben dem traditionellen Bundesvierkampf ist das Haupt- und Landgestüt auch Schauplatz des Bundesnachwuchsvierkampfs auf Niveau der Klasse E, der im vergangenen Jahr erstmals ausgetragen wurde und 2011 nochmals erprobt werden soll. In beiden Wettkämpfen müssen die Mannschaften der Landesverbände sich im Laufen und Schwimmen sowie Dressur- und Springreiten messen. Vergeben werden neben Mannschafts- und Einzeltitel auch Sonderauszeichnungen für die Besten in den Teilprüfungen.

Weitere Informationen unter www.sbhlg.org

 

 

Championat der Berufsreiter Springen vom 14. bis 17. April in Bad Oeynhausen

Die Berufsreiter Springen tragen ihr Championat im Rahmen des Turniers im ostwestfälischen Bad Oeynhausen aus. Besonderheit: Nach zwei Qualifikationsprüfungen starten die drei besten Reiter in einem Finale mit Pferdewechsel.

Weitere Informationen unter www.rv-badoeynhausen.de

 

Weltcup Finale Dressur, Springen, Fahren und Voltigieren vom 27. April bis 1. Mai in Leipzig

Das gab es noch nie! Zum dritten Mal nach 2002 und 2008 ist die Messestadt Leipzig Ausrichter eines Weltcupfinales im Pferdesport. In diesem Jahr allerdings gleich in vier Disziplinen. Volker Wulff, Cheforganisator der „Partner Pferd“, hatte bereits 2007 die Idee geäußert, mehrere Weltcupfinals in Leipzig veranstalten zu wollen, und sich mit der Umsetzung dieser Idee 2009 bei der FEI beworben. Im Juli 2009 war die Gewissheit da, dass mit Dressur, Springen und Fahren erstmalig drei Weltcupfinals zeitgleich an einem Ort ausgetragen werden. Im November 2010 folgte dann noch die Zusage für das Finale der Voltigierer, die 2010/2011 ihre erste Weltcup-Saison bestreiten. Ein deutscher Teilnehmer steht bereits seit dem April 2010 fest, denn Mannschafts-Weltmeister Marcus Ehning ist als Sieger des Weltcupfinals 2010 gesetzt.

Weitere Informationen unter www.engarde.de

 

Championat der Berufsreiter Dressur vom 4. bis 8. Mai in Hagen a.T.W.

Die Berufsreiter Dressur sind mit ihrem Championat traditionell zu Gast bei der Familie Kasselmann in der Nähe Osnabrücks. Im Rahmen des internationalen Dressur- und Springturniers „Horses and Dreams“ kämpfen sie um Schärpen und Medaillen. Wie bei den Kollegen der springreitenden Fraktion ermitteln sie den Sieger in einem Finale mit Pferdewechsel.

Weitere Informationen unter www.horses-and-dreams.de

 

Championat der Berufsreiter Vielseitigkeit vom 6. bis 8. Mai in Marbach

Wie in den Vorjahren nutzen die Berufsreiter der Disziplin Vielseitigkeit das internationale Drei-Sterne-Vielseitigkeitsturnier, das auf dem Gelände des Haupt- und Landgestüts Marbach auf der Schwäbischen Alb ausgetragen wird, um ihren Champion zu ermitteln.

Weitere Informationen unter www.eventing-marbach.de

 

Preis der Besten Voltigieren vom 14. bis 15. Mai in Darmstadt

Der Darmstädter Reitverein in Hessen ist in diesem Jahr Gastgeber für den Preis der Besten Voltigieren, der – nach den Deutschen Meisterschaften – bedeutendsten nationalen Veranstaltung in dieser Disziplin. Gesucht werden folgende Titelträger: Teams Senioren wie Junioren, Einzelvoltigieren Junioren Damen und Herren, Einzelvoltigieren Damen und Herren und seit 2010 auch im Doppelvoltigieren. Entgegen der Quote bei den Deutschen Meisterschaften, an denen deutlich mehr Voltigierer der Landesverbände teilnehmen dürfen, müssen sich die Nicht-Bundeskadervoltigierer zuvor bei Regionalsichtungen für eine Teilnahme empfehlen. Der Preis der Besten ist in allen Klassen Sichtungsetappe für die Europameisterschaften im Sommer.

Weitere Informationen unter www.darmstaedter-reiterverein.de oder www.preisderbesten2011.de

 

Preis der Besten vom 20. bis 22. Mai in Warendorf

Das Gelände des Bundesleistungszentrums (BLZ) Reiten ist Anfang Mai der Treffpunkt der besten deutschen Ponyreiter, Junioren und Jungen Reiter in den drei olympischen Disziplinen und seit 2010 auch der Children, der jungen Springreiter zwischen zwölf und vierzehn Jahren. Die Idee des „Preis der Besten“ als Standortbestimmung zu Beginn der Saison geht auf eine Initiative des ehemaligen Vorsitzenden des Dressurausschusses des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR), Anton Fischer, aus dem Jahr 1973 zurück. Die Dressurreiter machten den Anfang, die Springreiter folgten zwölf Jahre später. Sie waren es auch, die ab 1987 Warendorf als dauerhaften Austragungsort wählten. Seit 2002 sind auch die Vielseitigkeitsreiter mit von der Partie, 2009 kamen die Pony-Vielseitigkeitsreiter hinzu. Der Preis der Besten zählt neben den Deutschen Jugendmeisterschaften zu den wichtigsten nationalen Turnieren für den reiterlichen Spitzennachwuchs.

Weitere Informationen unter www.pferd-aktuell.de

 

Deutsche Jugendmeisterschaft Vielseitigkeit vom 2. bis 5. Juni in Hohenberg-Krusemark

Bereits zum siebten Mal ist Hohenberg-Krusemark in der Altmark Schauplatz der Deutschen Jugendmeisterschaften in der Vielseitigkeit. Auf internationalem Ein- beziehungsweise Zwei-Sterne-Niveau geht es für die Junioren und Jungen Reiter darum, ihren nationalen Meister zu ermitteln.

Weitere Informationen unter: www.pferdesport-krusemark.de

 

Deutsche Meisterschaften Dressur und Springen vom 16. bis 19. Juni in Balve

Nach einem Jahr Pause ist Balve vom 16. bis 19. Juni wieder Austragungsort der Deutschen Meisterschaften der Dressur- und Springreiter. Bereits seit 1948 gibt es das Balve Optimum, das in direkter Nachbarschaft zum Schloss Wocklum ausgetragen wird. Im Jahr 1972 wurden dort erstmals olympische Sichtungen ausgerichtet und bis heute fanden sieben Deutsche Meisterschaften sowie mehrfach Sichtungen zu internationalen Championaten im sauerländischen Balve statt. Auch im kommende Jahr ist der FN-Ehrenpräsident und Hausherr Dieter Graf Landsberg-Velen wieder Gastgeber für das internationale Reitturnier und für die deutschen Meisterschaften.

Weitere Informationen unter www.balve-optimum.de

 

CCI**** und Deutsche Meisterschaft Vielseitigkeit vom 16. bis 19. Juni in Luhmühlen

Gleich zwei Mal ist der Heideort Luhmühlen in diesem Jahr Gastgeber großer internationaler Vielseitigkeitsturniere. Noch bevor im August die Europameisterschaften in der Westergellerser Heide ausgetragen werden, trifft sich die internationale Buschszene im Juni zum traditionellen Vier-Sterne-Event, das erstmals auf dem komplett umgebauten Turnierplatz ausgetragen wird. Das CCI**** ist damit auch für den Veranstalter eine wichtige EM-Generalprobe, nicht nur für die deutschen Paare, die hier wenige Wochen vor dem Championat ihren Deutschen Meister im Rahmen eines CIC*** ermitteln. Hier wird sich zeigen, ob Julia Mestern ihren Titel verteidigen kann oder ob es einem anderen deutschen Topreiter gelingt, in ihre Fußstapfen zu treten, beispielsweise Mannschafts-Olympiasieger Frank Ostholt, der bei der letzten DM in Luhmühlen im Jahr 2003 die Nase vorn hatte, oder Weltmeister Michael Jung, der mit La Biosthetique Sam zu den ehemaligen Gewinnern des CCI**** zählt.

Weitere Informationen unter www.luhmuehlen.de

 

Deutsche Meisterschaften Distanzreiten/Deutsche Jugendmeisterschaften Distanzreiten vom 16. bis 19. Juni in Nörten-Hardenberg

Im niedersächsischen Nörten-Hardenberg kämpfen die deutschen Distanzreiter im Rahmen eines internationalen Turniers um die nationalen Titel. Während die Erwachsenen dazu mit ihren Pferden auf einer 160 Kilometer langen Strecke reiten, sind es bei den Jugendlichen 120 Kilometer.

Weitere Informationen unter www.endurance-hardenberg.de

 

Goldene Schärpe (Pferde) vom 24. bis 26. Juni in Engersen

Seit 2005 wird die Goldene Schärpe für Pferde ausgetragen. Die jüngsten Vielseitigkeitsreiter der Kategorie Pferde treten in Engersen in Sachsen-Anhalt an, das 2006 bereits Gastgeber der deutschen Ponymeisterschaften in der Vielseitigkeit war.

Weitere Informationen unter www.sv-engersen.de

 

Deutsche Mannschaftsmeisterschaften Vielseitigkeit vom 1. bis 3. Juli in Fürstenau/Lonnerbecke

Im vergangenen Jahr sorgte ein junger Verein im Landkreis Osnabrück mit seiner Turnierpremiere für Aufsehen in der deutschen Buschszene. Statt klein anzufangen, „stemmte“ das Team um Turnierleiter Dr. Ansgar Peiß gleich die komplette Jugendmeisterschaft und erntete großes Lob. „Was hier auf die Beine gestellt wurde, ist wirklich außergewöhnlich“, sagte die Deutsche Meisterin der Jungen Reiter Franziska Roth aus Dörpen in ihrer Dankesrede. In diesem Jahr will man in Lonnerbecke mit der Ausrichtung der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften an den Premierenerfolg anknüpfen. Im Rahmen einer internationalen Zwei-Sterne-Kurzprüfung messen sich die DM-Kandidaten der Landesverbände mit Topreitern aus dem Ausland. Mit dabei sind auch wieder die besten Nachwuchsreiter Deutschlands. Für sie geht es dieses Mal nicht um die Meisterschärpe, sondern um die Fahrkarten zu den Europameisterschaften.

Weitere Informationen unter www.pferdesport-lonnerbecke.de

 

Deutsche Meisterschaften der Ein- und Zweispännerfahrer (Pferde) und der Fahrer mit Behinderung vom 30. Juni bis 3. Juli in Greven-Bockholt

Der Reit- und Fahrverein St. Martin Greven-Bockholt hat 2009 die Weltmeisterschaften der Ponyfahrer auf seiner Vereinsanlage ausgerichtet. 2007 wetteiferten dort bereits die besten deutschen Vierspännerfahrer bei den Deutschen Meisterschaften um Medaillen, 2008 wurde die WM der Fahrer mit Behinderung sowie die DM der Einspännerfahrer zeitgleich veranstaltet. Der Verein hat somit eine Menge Erfahrung und auch die Ein- und Zweispännerfahrer werden im westfälischen Greven in der Nähe von Münster ideale Bedingungen vorfinden. Für die Zweispännerfahrer sind die Deutschen Meisterschaften zugleich die dritte Sichtung auf dem Weg zur Weltmeisterschaft vom 24. bis 28. August in Conty in Frankreich.

Weitere Informationen unter www.stmartin.de

 

Europameisterschaften Springen Junioren/Junge Reiter/Children vom 4. bis 10. Juli in Comporta/POR

Zwischen Lissabon und der Algarve liegt die portugiesische Gemeinde Comporta, die einerseits an den Naturpark des Sado und andererseits an die Halbinsel Tróia angrenzt. Trojanische Pferde sind es allerdings nicht, die Anfang Juli zum Einsatz kommen, sondern Topspringpferde, mit denen die europäischen Nachwuchsreiter der Altersklassen Children, Junioren und Junge Reiter ihre Europameister ermitteln. Die deutschen Teams treten dabei ein schweres Erbe an: Unter neuer Leitung gehen sowohl die Junioren, als auch die Jungen Reiter als Titelverteidiger an den Start. Die deutschen Children, die zum dritten Mal an Europameisterschaften teilnehmen, arbeiten hingegen noch an der ersten Teammedaille. Ihr Bundestrainer ist seit diesem Jahr Eberhard Seemann als Nachfolger von Lars Meyer zu Bexten, der seinerseits in die Fußstapfen von Dietmar Gugler tritt und die Junioren und Jungen Reiter betreut.

 

CHIO Aachen vom 8. bis 17. Juli in Aachen

Nicht umsonst trägt der CHIO den Beinamen Weltfest des Pferdesports. Denn ein vergleichbares Turnier, wie das in der Aachener Soers, gibt es nirgendwo sonst auf der Welt. Besucherzahlen, Preisgelder, teilnehmende Nationen und Medienaufmerksamkeit: Alles in Aachen ist rekordverdächtig. Eine Ausnahme stellt der CHIO schon mit der Anzahl seiner Nationenpreise dar. Ausgetragen werden in Aachen Nationenpreise in Springen, Dressur, Fahren, Vielseitigkeit und Voltigieren. Letztere Disziplin macht vom 8. bis 10. Juli in Aachen den Auftakt. Die übrigen folgen dann in der Zeit vom 12. bis 17. Juli. Der CHIO nimmt traditionell eine besondere Rolle hinsichtlich des Sichtungscharakters für anstehende Championate ein. 2011 sind die Höhepunkte die Europameisterschaften in Dressur, Springen, Vielseitigkeit und im Voltigieren.

Weitere Informationen unter www.chio-aachen.de

 

Europameisterschaften Dressur Junioren/Junge Reiter vom 21. bis 24. Juli in Broholm/DEN

Sie sind die Nachwuchshoffnung im Viereck: Im dänischen Broholm satteln die besten Junioren und Jungen Reiter Europas ihre Pferde. Wie bei den „Großen“ ermitteln beide Altersklassen die Europameister in der Mannschaftswertung, der Einzelwertung und in der Kür. Die deutschen Paare treten dabei ein „schweres Erbe“ an: In beiden Altersklassen holte Deutschland in Kronberg 2010 die Goldmedaillen. Die beiden Triple-Europameisterinnen Fabienne Lütkemeier (Junge Reiter) und Charlott-Maria Schürmann (Junioren) können aus Altersgründen ihre Vorjahrestitel allerdings nicht verteidigen. Beide sind eine Altersklasse aufgerückt.

Weitere Informationen unter www.broholm-rideklub.dk

 

Deutsche Meisterschaften der Vierspänner (Pferde) vom 21. bis 24. Juli in Riesenbeck

Bereits zum zehnten Mal finden Deutsche Meisterschaften an der Reitsportanlage Surenburg statt. Der Reiterverein Riesenbeck hat sich als Veranstalter von hochkarätigen Fahrsport-Turnieren in der Vergangenheit bereits mehrfach bewährt. Die Weltmeisterschaft der Vierspänner 1992 und insgesamt drei Zweispänner-Weltmeisterschaften 1987, 1997 und 2001 zählen zur Bilanz an hochkarätigen Veranstaltungen. Ein weiteres Highlight steht 2012 mit der Weltmeisterschaft der Vierspänner bevor, so dass die DM als eine Art Generalprobe gilt. Die Deutschen Meisterschaften finden im Rahmen des Internationalen Deutschen Fahrderbys statt, das jedes Jahr die besten Vierspännerfahrer der Welt nach Riesenbeck lockt. Zum zweiten Mal ist die Surenburg außerdem Schauplatz eines Nationenpreis-Turniers für Zweispänner (CAIO-2).

Weitere Informationen unter www.reiterverein.riesenbeck.de

Weltmeisterschaft Distanzreiten Junge Reiter am 30. Juli in Braganca/BRA

 

Auf 120 Kilometern ermittelt der jugendliche Distanzreiternachwuchs bis 21 Jahre seine Einzel- und Mannschaftsweltmeister. Eine solche Weltmeisterschaft gab es erstmals 2001 und gleich die Premiere verlief erfolgreich für die deutschen Distanzreiter. Sabrina Arnold, die 2010 mit dem deutschen Team Bronze bei den Weltreiterspielen in Kentucky gewann, holte damals in Spanien die Bronzemedaille.

 

Europameisterschaften Reining Junioren, Junge Reiter und Senioren vom 25. bis 29. Juli in Wiener Neustadt/AUT

Die Europameisterschaften Reining fanden 2009 erstmals in Deutschland – im ostbayrischen Kreuth – statt und waren ein voller Erfolg für die deutschen Reiner. Drei Gold-, eine Silber- und drei Bronzemedaillen waren die Ausbeute. Für die gute Bilanz sorgten auch die Jugendlichen, die erstmals in den Altersklassen Junge Reiter und Junioren um EM-Titel und -Edelmetall kämpften und auch 2011 wieder dabei sind. Die „Senioren“ holten in Kreuth nach 2007 auch 2009 wieder Mannschaftsgold und in der Einzelwertung gab es ebenfalls Gold. Die damals erst 20-jährige Nina Lill wurde mit ihrem Quarter Horse Hengst Lena Cielo Jewel vor heimischem Publikum Europameisterin. In Österreich wollen die deutschen Reiner, die auch bei den Weltreiterspielen in Kentucky gezeigt haben, dass sie zur Weltspitze gehören, wieder um Titel und Medaillen kämpfen.

 

Europameisterschaft Pony Springen, Dressur und Vielseitigkeit vom 26. bis 31. Juli in Jaszkowo/POL

Traditionell finden die Pony-Europameisterschaften in den drei olympischen Disziplinen gemeinsam an einem Ort statt. In diesem Jahr geht es nach Jaszkowo in Polen, wo die Ponyreiter bereits 2004 ihre Meister ermittelten. Die deutschen Nachwuchsreiter zählen seit Jahren zu den erfolgreichsten EM-Teilnehmern: Im vergangenen Jahr gewann das Springreiterteam unter Leitung von Bundestrainer Peter Teeuwen Gold, in der Vielseitigkeit und in der Dressur holten die deutschen Mannschaften jeweils Silber.

Weitere Informationen unter www.centrumhipiki.com

 

Weltmeisterschaften der jungen Dressurpferde vom 3. bis 7. August in Verden

Wer die besten jungen Dressurpferde der Welt sehen will, der muss alljährlich Anfang August die niedersächsische Reiterstadt Verden besuchen. Die großzügige Anlage des Hannoveranerverbandes und das Rennbahngelände geben eine beeindruckende Kulisse für das Championat ab. Medaillen vergeben werden in den beiden Altersklassen der Fünf- und Sechsjährigen. Neben zahlreichen anderen Wettbewerben rundet ein internationales Spring- und Dressurturnier auf Drei-Sterne-Niveau das sportliche Angebot ab.

Weitere Informationen unter www.verden-turnier.de

 

Europameisterschaft der Ländlichen Vielseitigkeitsreiter vom 3. bis 7. August in Aston le Walls/GBR

Alle zwei Jahre findet sie statt: die Europameisterschaft der Ländlichen Vielseitigkeitsreiter. Geritten wird eine internationale Zwei-Sterne-Kurzprüfung, wobei das besondere Kennzeichen dieser Veranstaltung die vorgeschaltete Mannschafts-Dressur ist. Überhaupt ist es der besondere Mannschaftsgeist, der diese Europameisterschaft auszeichnet und ihr ein ganz besonderes Flair verleiht.

 

Bundes-Nachwuchschampionat Vielseitigkeit vom 5. bis 7. August in Warendorf

Traditionell findet Anfang August auf dem Gelände des Bundesleistungszentrums (BLZ) Reiten in Warendorf das Bundesnachwuchschampionat Vielseitigkeit statt. Die besten Junioren und Ponyreiter der Landesverbände absolvieren hier eine kombinierte Prüfung aus Dressur, Stilspringen, Stilgeländeritt, Theorie und Vormustern. Bereits zum dritten Mal müssen sich die Teilnehmer außerdem selbst einem Fitnesstest stellen. Wie in den Vorjahren gibt es Titel in der Mannschafts- und der Einzelwertung zu gewinnen. Allerdings werden 2011 die Teams erstmals nach dem olympischen Modus aufgestellt: Jeweils fünf Paare starten für ihren Landesverband, die besten drei Endergebnisse werden gewertet. Neu ist auch die Altersgrenze, die sowohl für die Ponyreiter als auch die Pferdereiter auf maximal 15 Jahre gesenkt wurde.

Weitere Informationen unter www.pferd-aktuell.de

 

Europameisterschaft Dressur vom 17. bis 21. August in Rotterdam/NED

Nachdem die Europameisterschaften in Dressur und Springen im Jahr 2009 erstmalig zusammen in Windsor ausgetragen wurden, genießen die Dressurreiter in Rotterdam wieder die ungeteilte Aufmerksamkeit. Für den Gastgeber gilt es sowohl in der Mannschaft als auch im Einzel die Titel zu verteidigen. Allerdings wird es spannend, denn der dreifache Weltmeister und Doppel-Europameister Totilas geht nicht mehr für die Niederlande an den Start. Mit seinem neuen Reiter Matthias Alexander Rath bestreitet er 2011 seine erste Saison unter deutscher Flagge.

 

Europameisterschaft Vielseitigkeit Junge Reiter vom 18. bis 21. August in Blair Castle/GBR

Die besten Nachwuchs-Vielseitigkeitsreiter Europas ermitteln im Vielseitigkeits-Mekka Großbritannien ihre Meister. Im Rahmen der Blair Castle International Horse Trials and Country Fair, der größten Pferdesportveranstaltung Schottlands, treten die deutschen Jungen Reiter an, ihre Mannschafts-Goldmedaille zu verteidigen, die sie 2010 mit dem britischen Team teilen mussten. Parallel zur EM messen sich internationale Größen der Disziplin in verschiedenen Prüfungen von Ein- bis Drei-Sterne-Niveau. Blair Castle, das auf das Jahr 1269 zurückgeht, ist seit über 700 Jahren im Besitz der Familie Atholl und zählt heute zu den meist besuchten Privathäusern in Schottland.

Weitere Informationen unter www.blairhorsetrials.co.uk

 

Deutsche Jugendmeisterschaften Springen/Dressur und Deutsche Meisterschaft Children vom 19. bis 21. August in Freudenberg

Fünf Jahre lang fand hier das „CHIO“ der Ponyreiter statt, im Jahr 2007 war der westfälische Reitverein Giebelwald in Freudenberg-Niederndorf Ausrichter der Pony-Europameisterschaften. In diesem Jahr ermitteln hier nun zum zweiten Mal nach 2006 die besten deutschen Nachwuchsreiter der Altersklassen Ponyreiter, Junioren und Junge Reiter in Dressur und Springen ihre nationalen Meister.

Weitere Informationen unter www.rv-giebelwald.de

 

Deutsche Jugendmeisterschaft Fahren/Bundesnachwuchschampionat Fahren vom 18. bis 21. August in Bösdorf

Nach der erfolgreichen Premiere im hessischen Viernheim, finden die zweiten Deutschen Jugendmeisterschaften und das Bundesnachwuchschampionat Fahren in diesem Jahr in Bösdorf in Sachsen-Anhalt statt. Mehr als 100 Nachwuchsfahrer starteten in Viernheim bei der DJM für Fahrer unter 25 Jahren oder bei dem Nachwuchschampionat, das sich an Kinder und Jugendliche richtet, die jünger als 16 Jahre sind. Auch in diesem Jahr wird wieder mit einem großen Starterfeld gerechnet. Die Nachwuchsfahrer bei der DJM starten ein- oder zweispännig mit Pferden oder Ponys in einer Dressurprüfung, im Hindernisfahren und im Gelände der Klasse M. Das Bundesnachwuchschampionat gibt es bereits seit vielen Jahren in den Disziplinen Springen, Dressur und Vielseitigkeit und jetzt auch im Fahrsport. Die Teilnehmer müssen fünf Teilprüfungen absolvieren. Dazu gehören Dressur, Gelände und Hindernisfahren auf dem Niveau der Klasse A. Hinzu kommen – wie auch beim Bundesnachwuchschampionat Vielseitigkeit – die Teilprüfung Vormustern, bei der der Umgang mit dem Pferd beurteilt wird, und eine Theorieprüfung, bei der ein Fragebogen gelöst werden muss.

Weitere Informationen unter www.boesdorf-raetzlingen.de

 

Bundeswettkampf Vielseitigkeit vom 19. bis 21. August in Giesenbach

Der Bundeswettkampf ist der traditionelle Mannschaftswettkampf der Landesverbände um die DLG-Wanderstandarte und einer Einzelwertung um den Fritz-Sümmermann-Gedächtnispreis. Nachwuchsreiter wie ambitionierte Amateure erleben hier in einer internationalen Ein-Stern-Prüfung ihren Saisonhöhepunkt. Als Titelverteidiger geht der Pferdesportverband Westfalen in Giesenbach an den Start.

Weitere Informationen unter www.psc-giesenbach.de

 

Deutsche Meisterschaft Voltigieren Senioren vom 19. bis 21. August in Elsmhorn

Nach dem Preis der Besten 2009 wird mit den Deutschen Meisterschaften erneut eine bundesweite Voltigierveranstaltung in Elmshorn ausgetragen. Wer aber glaubt, dass die deutschen Vertreter bei den Europameisterschaften die Medaillen allein unter sich ausmachen, der irrt. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass gerade die Championats-Reservisten in die Medaillenränge oder sogar zum Titel voltigieren können. Dies zeigt die breite Spitze im deutschen Voltigiersport. DM-Titel werden im Einzelvoltigieren der Damen und Herren sowie bei den Teams vergeben. Zum zweiten Mal wird im Rahmen einer Deutschen Meisterschaft auch der Bundessieger im Doppelvoltigieren ermittelt.

 

Bundeschampionat des Schweren Warmbluts und Championat der Fahrponys vom 20. bis 21. August in Moritzburg

Das sächsische Landgestüt Moritzburg hat als Veranstalter des Fahrpony-Championats und des Bundeschampionats des Schweren Warmbluts schon eine eigene Tradition begründet. Bereits zum zehnten Mal findet dieses Ereignis vor der kulturhistorisch einzigartigen Kulisse des Landgestütes statt.

Weitere Informationen unter www.pzvst.de

 

Weltmeisterschaft der Zweispänner vom 24. bis 28. August in Conty/FRA

Seit einigen Jahren findet traditionell in Conty in Frankreich ein internationales Fahrturnier statt, 2011 sind es die Weltmeisterschaften der Zweispänner. Nachdem die Vierspänner und Einspänner 2010 ihre Weltmeisterschaften hatten, sind 2011 die Ponyfahrer und Zweispänner wieder an der Reihe. Während die Ponyfahrer in Lipica in Slowenien um Titel und Medaillen fahren, geht die Reise für die Zweispänner nach Frankreich. Vor zwei Jahren holte das deutsche Team im ungarischen Kecskemet die Bronze-Medaille, 2007 hatte es sogar Gold gewonnen. Eine Medaille wollen die deutschen Zweispännerfahrer auch 2011.

 

Europameisterschaft Vielseitigkeit vom 25. bis 28. August in Luhmühlen

Nach 1997, 1987 und 1999 findet in diesem Jahr zum vierten Mal eine Europameisterschaft im Heideort Luhmühlen vor den Toren Hamburgs statt. Als Gastgeber hat Deutschland damit die Chance, neben seinen Vielseitigkeits-Stars auch eine Reihe junger Hoffnungsträger – insgesamt zwölf Paare – im vorolympischen Jahr an den Start zu schicken. Es geht in Luhmühlen aber nicht nur darum, die potenziellen Olympiakandidaten zu testen. Oberstes Ziel ist eine Mannschaftsmedaille, die den deutschen Teams bei den vergangenen beiden EM und den WM in Kentucky versagt blieb. Übrigens: Vielseitigkeits-Fans aus dem Ausland, die die letzten EM 1999 hier miterlebt haben, werden den Standort Luhmühlen kaum wiedererkennen. Für das anstehende Championat wurde nicht nur der Turnierplatz komplett erneuert, sondern es wurden auch viele neue Gebäude errichtet.

Weitere Informationen unter: www.luhmuehlen.de

 

Deutsche Meisterschaften der Ponyfahrer (-1/-2/-4) vom 26. bis 28. August in Minden

Erstmalig gab es 2009 bei den Ponyfahrern eine Deutsche Meisterschaft in den drei Anspannungsarten Ein-, Zwei- und Vierspänner gemeinsam an einem Ort. Das war vor zwei Jahren auch in Minden-Kutenhausen. Da sich das im Vorfeld der Weltmeisterschaften der Ponyfahrer damals bewährt hat, musste der Ausschuss Fahren des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR) nicht lange überlegen, und hat die DM wieder nach Minden-Kutenhausen vergeben. Auch 2011 ist das wieder die letzte und entscheidende Sichtung für die Weltmeisterschaften in Lipica in Slowenien. Für die Gespannfahrer geht es also nicht nur um Titel und Medaillen, sondern auch um die begehrten Tickets für die WM. Die Deutschen Meisterschaften finden auf der Anlage von Ponyfahrer Christoph Weihe statt, auf der auch der amtierende Weltmeister der Pony-Zweispännerfahrer Daniel Schneiders trainiert.

Weitere Informationen unter www.turnierdienst-brinkmann.de.

 

Finale Bundeschampionate vom 31. August bis 4. September in Warendorf

Das Gelände des Bundesleistungszentrums (BLZ) Reiten in Warendorf ist seit 1994 alljährlich zu Beginn des Septembers der Treffpunkt für alle Zuchtinteressierten und Freunde junger Pferde aus der ganzen Welt. Denn nirgendwo sonst kann man so viele hochtalentierte junge Pferde und Ponys bewundern. In insgesamt 21 Alterklassen und Disziplinen wird das jeweils beste Deutsche Pferd oder Pony seines Jahrgangs ermittelt. Einmal einen Bundeschampion gezüchtet zu haben: der große Traum eines jeden Züchters. Die rund 1.000 teilnehmenden Pferde und Ponys locken nicht nur Züchter und Zuschauer zu Zehntausenden. Aus der ganzen Welt finden sich Kaufinteressierte zu den Bundeschampionaten ein, um hier vielleicht ein Spitzennachwuchspferd für den Großen Sport entdecken zu können.

Weitere Informationen unter www.pferd-aktuell.de

 

Europameisterschaft Vielseitigkeit Junioren vom 7. bis 11. September in Vale Sabroso/POR

 

Nachdem im vergangenen Jahr die besten Vielseitigkeits-Junioren Europas in Bad Segeberg zu Gast waren, steht ihnen in diesem Jahr eine weite Reise bevor. Erstmals findet die Junioren-EM in der Vielseitigkeit in Vale Sabroso in der portugiesischen Provinz Alentejo, zirka eine Stunde von Lissabon entfernt, statt. Hier gilt es für die deutschen Nachwuchsreiter ihre Titel in der Mannschafts- und Einzelwertung zu verteidigen.

Weitere Informationen unter www.eventing-portugal.com oder www.herdadevalesabroso.pt

 

Europameisterschaft Distanzreiten am 10. September in Florac/FRA

Nach dem Gewinn der Bronzemedaille bei den Weltreiterspielen in Kentucky 2010 mit dem Team, wollen die deutschen Distanzreiter bei der Europameisterschaft in Frankreich an den großen Erfolg anknüpfen. Titelverteidiger ist das Team aus Spanien, das bei den Europameisterschaften 2009 in Assisi in Italien Gold gewann. Und auch die gastgebenden Franzosen werden als starke Nation im Distanzreiten bei der Medaillenvergabe mitreden wollen. Auf die zwei- und vierbeinigen Ausdauersportler wartet zuvor aber eine 160 Kilometer lange anspruchsvolle Championatsstrecke.

 

Deutsche Jugendmeisterschaften Voltigieren vom 9. bis 11. September in Krumke

Im internationalen Voltigiersport gibt es erst seit 2005 eine Unterscheidung zwischen Jugendleistungssport und Leistungssport. Bis dahin traten alle Voltigierer unabhängig ihres Alters gegeneinander an. Geändert hat sich das mit der Einführung von Europameisterschaften für U16-Voltigierteams 2005, seit 2008 gibt es auch eine EM für U18-Einzelvoltigierer. In Deutschland werden seit 2005 bundesweite Wettkämpfe für jugendliche Leistungsvoltigierer ausgetragen. Die ersten deutschen Meisterschaften für diese Altersklassen fanden allerdings erst 2008 statt. In Krumke erwartet die Teilnehmer ein international erfahrener Veranstalter mit erstklassigen sportlichen Rahmenbedingungen.

Weitere Informationen unter www.krumker-voltis.de

 

Europameisterschaften Springen vom 13. bis 18. September in Madrid/ESP

Die deutschen Springreiter können mit breiter Brust zu den Europameisterschaften nach Madrid fahren, schließlich tritt das Team um Bundestrainer Otto Becker als Mannschafts-Weltmeister an. Zudem wurde mit einer WM-Platzierung unter den Top-Fünf auch die direkte Qualifikation für die Olympischen Spiele in London geschafft. Bei den letzten Europameisterschaften im britischen Windsor, die erstmalig gemeinsam mit den Dressurreitern ausgerichtet wurden, landeten die deutschen Springreiter im Teamwettbewerb auf Platz drei. Carsten-Otto Nagel holte im Einzel die Silbermedaille.

 

Deutsche Meisterschaft Vielseitigkeit (Pony) vom 15. bis 18. September in Birstein

Im vergangenen Jahr war Birstein Gastgeber des Bundeswettkampfs und der zweiten EM-Sichtung Pony-Vielseitigkeit, in diesem Jahr ist der Ort in Hessen Treffpunkt der jüngsten Topreiter in der Vielseitigkeit. So ermitteln hier nicht nur die Ponyreiter ihre Meister, auch die Altersklasse U15 und ihre Pferde erwartet hier erstmals ein weiterer Saisonhöhepunkt nach dem Bundesnachwuchschampionat in Warendorf.

Weitere Informationen unter www.reitturnier-birstein.de

Weltmeisterschaften der jungen Springpferde vom 22. bis 25. September in Lanaken/BEL

 

Treffen sich die jungen Dressurpferde zu ihren Weltmeisterschaften traditionell in Verden, so gehen die jungen Springpferde bei ihrer WM seit Jahren im belgischen Lanaken an den Start. Meisterschaftswertungen gibt es in den drei Alterklassen der Fünf-, Sechs- und Siebenjährigen. Gastgeber des Championats ist einer der berühmtesten Züchterpersönlichkeiten der Welt: Leon Melchior, der Begründer des Stutbuchs Zangersheide.

Weitere Informationen unter www.zangersheide.com

 

Weltmeisterschaften der Ponyfahrer (-1/-2/-4) vom 23. bis 25. September (Termin steht noch nicht endgültig fest) in Lipica/SLO

 

Bei der Weltmeisterschaft im westfälischen Greven vor zwei Jahren haben die deutschen Ponyfahrer mit der Mannschaft ihren WM-Titel verteidigt. Zum vierten Mal in Folge, seit es die gemeinsame WM der Ponyfahrer gibt, holten sie die Mannschafts-Goldmedaille – und das auch noch vor heimischem Publikum. Aber auch in den Einzelwertungen der verschiedenen Anspannungsarten waren die Deutschen erfolgreich. Bei den Vierspännern gewannen sie Gold und Silber, bei den Zweispännern sogar den kompletten Medaillensatz und bei den Einspännern die Silber-Medaille. Der Druck ist also hoch, wenn die Ponyfahrer in Slowenien an die vergangenen Erfolge anknüpfen wollen.

 

Weltmeisterschaften der jungen Vielseitigkeitspferde vom 20. bis 23. Oktober in Le Lion d´Angers/FRAU

Das milde Klima Mittelfrankreichs macht es möglich, auch Ende Oktober noch eine WM für diese Outdoor-Sportart anzubieten. Zwischen Nantes und Le Mans gelegen, werden die Weltmeisterschaften der sechs- und siebenjährigen Vielseitigkeitspferde bereits seit einigen Jahren auf dem Gelände des 1797 gegründeten Nationalgestüts ausgerichtet. Im vergangenen Jahr stammten mit dem Holsteiner Hengst Mighty Magic, vorgestellt von Mannschafts-Olympiasieger Andreas Dibowski, und der Hannoveraner Stute Mrs. Medicott, vorgestellt von der Schwedin Sara Algotsson-Ostholt, beide Weltmeister aus deutscher Zucht.

Weitere Informationen unter www.mondialdulion.com hb/dp/evw

Bundeschampionate 2011

DKB wird Titelsponsor

 

Warendorf/Uthlede (fn-press). Die Bundeschampionate in Warendorf, veranstaltet vom Deutschen Olympiade-Komitee für Reiterei (DOKR) und vom Reit- und Fahrverein Warendorf, vom 1. bis 4. September 2011 bekommen einen Titelsponsor. Die wichtigste deutsche Veranstaltung im Bereich der Pferdezucht findet zukünftig unter dem Patronat der Deutschen Kreditbank AG (DKB) statt, so dass die Veranstaltung ab 2011 DKB-Bundeschampionate heißt.

 

„Die Bundeschampionate liegen uns sehr am Herzen, sie sind der Kristallisationspunkt für die Pferdezucht in Deutschland und damit ein Magnet für alle Pferdefreunde. Wir freuen uns daher sehr, dass es gelungen ist, die DKB für dieses Engagement zu gewinnen“, sagte Volker Wulff, Geschäftsführer von EN GARDE Marketing und neuer Vermarkter der Bundeschampionate.

 

Die DKB ist unter anderem seit 2010 Titelsponsor der DKB-Riders Tour und unterstützt internationale Spitzenturniere. Neben dem Engagement im Spitzensport ist die DKB auch Hauptsponsor von „Vorreiter Deutschland“, eine Initiative der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und ihrer Landespferdesportverbände zur Förderung des Reitens, Fahrens und Voltigierens in Verein und Betrieb.

 

„Die Zusammenarbeit mit dem Titelsponsor ist langfristig angelegt. Es gilt, die Bundeschampionate auch für die Zukunft fit zu machen und die Attraktivität für Teilnehmer und Zuschauer weiter auszubauen,“ so Wulff. „Um die Bundeschampionate beneidet den Zuchtstandort Deutschland die ganze Welt. Das ist ein Unikat.“   Comtainment/dp

 

Personalia

 

Deutsches Reiterkreuz in Bronze

Auszeichnung für Heinz-Jürgen Preller

 

Magdeburg (fn-press). Im Rahmen der Festveranstaltung zum 20-jährigen Bestehen des Landesverbandes der Reit- und Fahrvereine Sachsen-Anhalt wurde dessen langjähriges Präsidiumsmitglied Heinz-Jürgen Preller mit dem Deutschen Reiterkreuz in Bronze ausgezeichnet.

 

 

Der gebürtige Wernigeröder ist mit dem Pferdesport seit Kindesbeinen verwachsen. Von Anfang an galt sein besonderes Interesse dem Vielseitigkeitssport. Schon in den 70er Jahren baute er in Wernigerode ein erfolgreiches Team auf, war 1974 Mitbegründer der Sektion Pferdesport der BSG „Motor“ Wernigerode und ist seit mehr als 30 Jahren Vorsitzender der jetzigen Abteilung Pferdesport des Wernigeröder SV Rot-Weiß. Heinz-Jürgen Preller war selbst DDR-Meister in der Vielseitigkeit und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass seine Töchter Heike und Silke DDR-Meister der Junioren waren, seine Frau Hanna mehrfache DDR-Meisterin in der Vielseitigkeit und im Springen. Mittlerweile bestimmen die Enkelkinder Carola Schedlbauer und Conny Linde das Niveau im Springsport ihrer Altersklassen mit, waren aber wie ihre Großeltern auch schon in der Vielseitigkeit erfolgreich. Von 1979 bis 1990 gehörte Heinz-Jürgen Preller dem Trainerrat des DPV der DDR an und wurde 1990 in das Präsidium des Landesverbandes der RFV Sachsen-Anhalt als Landesjugendwart gewählt. Von 1991 bis 1997 war er Sprecher der ostdeutschen Landesverbände in der Bundesjugendleitung. 1991 wurde Heinz-Jürgen Preller aufgrund seiner sportlichen Erfolge das Goldene Reitabzeichen Vielseitigkeit verliehen. Er ist im Richteramt, als Parcoursbauer und Mentor für das Richterwesen tätig. 20 Jahre arbeitete er aktiv im Präsidium des Landesverbandes der RFV Sachsen-Anhalt mit. Die Auszeichnung wurde überreicht vom Präsidenten der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), Breido Graf zu Rantzau (Breitenburg).    Harald Sporreiter / Hb

 

 

Hannoversche Reit- und Fahrschule Verden

Bernd Knorr tritt Amtsnachfolge von Joachim Weist an

Verden (fn-press). Der international erfolgreiche Vielseitigkeitsreiter und erfahrene Ausbilder Bernd Knorr ist neuer Leiter der Hannoverschen Reit- und Fahrschule in Verden. „Ich freue mich darauf, junge Pferde auszubilden und in den Sport zu bringen. Außerdem werde ich den Schülern klassisches Reiten vermitteln und die pferdegerechte Ausbildung in den Mittelpunkt stellen“, sagte Bernd Knorr bei seinem Amtsantritt.

 

Zu den neuen Aufgaben von Bernd Knorr gehören die Ausbildung der Schulpferde, die Planung und Durchführung von Lehrgängen, die Organisation der Zuchtstutenprüfungen und der Ausbau der Kooperation mit Schülern aus dem Ausland. Die Hannoversche Reit- und Fahrschule in Verden ist eine 100-prozentige Tochter des Hannoveraner Verbandes. Die Ausbildung von Pferd und Reiter steht im Mittelpunkt. Neben zahlreichen Lehrgängen mit unterschiedlichen Anforderungen „vom Schülerlehrgang bis zum Trainer A“ werden in der Reit- und Fahrschule regelmäßig Stationsprüfungen für Zuchtstuten durchgeführt.

In der Hannoverschen Reit- und Fahrschule in Verden liegen die beruflichen Wurzeln von Bernd Knorr: Nachdem der gebürtige Baden-Württemberger seine Lehre zum Pferdewirt Schwerpunkt Reiten in der niedersächsischen Landesreitschule in Hoya absolviert hatte, wechselte der heute 49-Jährige in die in Verden ansässige Institution. Dort arbeitete er unter der Leitung seines Vorgängers Joachim Weist ein knappes Jahr als Bereiter. Es folgten berufliche Stationen in Süddeutschland, wo er sich zum Pferdewirtschaftsmeister weiterbildete. Reiterlich legte Bernd Knorr seinen Schwerpunkt auf die Vielseitigkeit und platzierte sich bei Weltcup-Stationen auf Drei-Sterne-Niveau. 2007 übernahm er im Hong Kong Jockey Club den Posten des Chefreitlehrers.    Hannoveraner Verband

 

 

Dr. Uwe Schulten-Baumer wird 85

 

Rheinberg (fn-press). Seinen 85. Geburtstag feiert am 14. Januar Dr. Uwe Schulten-Baumer (Rheinberg), einer der erfolgreichsten Dressurausbilder der Welt der vergangenen Jahrzehnte. Der Landwirtssohn aus Essen-Kettwig, der später als Manager in der Stahlbranche Kariere machte, hat in seiner Ausbilderzeit zahlreiche Reiter und Pferde entdeckt und bis zu olympischen Erfolgen gefördert. Neben seinen Kindern Dr. Uwe Schulten-Baumer jun., der es zum Europa- und Vize-Weltmeister brachte, seiner Tochter Alexa und seiner Stieftochter Ellen, aktuell Mitglied im Bundeskader Dressur, gehörten die Olympia-Goldmedaillengewinnerinnen Nicole Uphoff und Isabell Werth zu seinen Schülern. Als herausragende Persönlichkeit des Sports wurde ihm 2009 das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland durch Innen- und Sportminister Dr. Ingo Wolf überreicht. Bereits 2005 wurde der Inhaber des Deutschen Reiterkreuzes in Gold mit dem Titel des Reitmeisters ausgezeichnet, 1981 hatte er bereits die Plakette für Besondere Verdienste in Silber der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) erhalten. Der internationale Dressurtrainer-Club zeichnete ihn 1992 und 1997 als weltbesten Trainer aus. Neunmal erhielt er den Otto-Lörke-Preis für das erfolgreichste Nachwuchs-Grand-Prix-Pferd. 2007 wurde er für die Vermittlung und Auswahl hochtalentierter Nachwuchspferde für den Dressur- und Springsport im Rahmen der bedeutenden Pferdeauktion mit dem P.S.I. Award ausgezeichnet. Außerdem ist er Ehrenmitglied des Pferdesportverbandes Rheinland.   RRP/evw

 

Horst Karsten feierte 75. Geburtstag

 

Delmenhorst (fn-press). Bereits am 1. Januar wurde eine der bekanntesten Persönlichkeiten der deutschen Vielseitigkeitsszene 75 Jahre alt: Horst Karsten (Delmenhorst). Während seiner aktiven Zeit zählte er nicht nur zu den besten, sondern auch beständigsten deutschen Reitern: Zwischen 1964 und 1986 war der fünffache Deutsche Meister 14 Mal Mitglied eines deutschen Teams bei internationalen Championaten und gewann bei Europameisterschaften eine Gold- (Kiew, 1973), eine Silber- (Burghley/GBR, 1977) und zwei Bronzemedaillen (Haras du Pin/FRA, 1969, und Luhmühlen, 1975) sowie je eine Bronzemedaille bei Weltmeisterschaften (Burghley 1974) und Olympischen Spielen (Tokio/JPN, 1964). Dreimal stand er bei Europameisterschaften auch in der Einzelwertung auf dem Treppchen, wo ihm jeweils die Bronzemedaille verliehen wurde: 1965 in Moskau, 1973 in Kiew und 1977 in Burghley. Nach den WM 1986 in Gawler/AUS übernahm Horst Karsten das Amt des Bundestrainers und war bis Ende 2000 für das Training und die Championatsvorbereitung des A/B-Kaders und der Jungen Reiter zuständig. In dieser Zeit gingen unter anderem Mannschafts-Bronzemedaillen bei den Olympischen Spielen in Barcelona 1992 sowie bei den Weltreiterspielen in Stockholm 1990 und in Den Haag 1994 auf sein Konto. 1989 bekam Horst Karsten den Titel Reitmeister verliehen, Anfang 2001 wurde er für seine Verdienste mit dem Deutschen Reiterkreuz in Silber ausgezeichnet.    T.H.

 

Dressur

 

CDI-W Frankfurt

Ulla Salzgeber gewinnt Weltcup-Dressur vor Isabell Werth

 

Frankfurt (fn-press). In der Weltcup-Kür beim Internationalen Festhallenturnier in Frankfurt zeigten sich die deutschen Dressurreiter bestens aufgelegt und sicherten sich gleich die drei ersten Plätze. Siegerin wurde Ulla Salzgeber (Bad Wörishofen) mit dem elfjährigen Rheinländer Wallach Herzruf´s Erbe (v. Herzruf). In der Grand-Prix-Kür des Weltcups erzielte das Paar 78,450 Prozent.

 

Schon im Qualifikations-Grand Prix für die Kür am Samstag hatten sich Ulla Salzgeber und Herzruf´s Erbe gegen ihre Mitbewerber mit 75,702 Prozent durchgesetzt. Platz zwei in der Kür am Sonntag ging an Isabell Werth (Rheinberg), die mit El Santo NRW 77,950 Prozent erzielte. Ein beachtliches Ergebnis, bedenkt man, dass der neunjährige Wallach in diesem Jahr seine erste internationale Saison ging. Die Festhalle in Frankfurt scheint für El Santo ein gutes Pflaster zu sein. Schon vor zwei Jahren sicherte sich der Ehrentusch-Sohn hier das Finale des Nürnberger Burgpokals, der wichtigsten Serie für sieben- bis neunjährige Dressurpferde.

 

Platz drei in der Weltcup-Kür ging zur Freude des heimischen Publikums an Matthias Alexander Rath aus Kronberg, der mit seinem WM-Pferd Sterntaler-UNICEF auf 76,550 Prozent kam. Vierte wurde die in Deutschland lebende Prinzessin Nathalie zu Sayn-Wittgenstein (Dänemark) mit Digby (76,250 Prozent). Mit Christoph Koschel (Hagen a.T.W.) mit Donnperignon (75,750 Prozent) und Helen Langehanenberg (Havixbeck) mit Responsible OLD (73,650 Prozent) folgten auf den Plätzen fünf und sechs zwei weitere deutsche Paare.    T.H.

 

CDI-W Frankfurt

Kathrin Meyer zu Strohen gewinnt Burgpokal

 

Frankfurt (fn-press). Im Finale des Nürnberger Burgpokals in Frankfurt erweisen sich Kathrin Meyer zu Strohen (Hoya) und der erst siebenjährige hessische Hengst Rassolini v. Rubioso als unschlagbar.

 

Das Paar erhielt vom Richtergremium 74,850 Prozent und verwies damit den Frankfurter Lokalmatador Matthias Alexander Rath (Kronberg) mit dem ebenfalls siebenjährigen Wallach Wells Fargo auf Platz zwei (72,750 Prozent). Dritte wurde die in Neumarkt lebende Schweizerin Jasmine Sanche-Burger mit dem neunjährigen Hengst Unee (72,350 Prozent).

 

Der Nürnberger Burgpokal ist die wichtigste Dressurserie für sieben- bis neunjährige Dressurpferde in Deutschland. Im Rahmen seiner 19-jährigen Geschichte brachte die Serie eine Reihe von Finalsiegern hervor, die später zu hohen Championatsehren kamen. So gehörten zu den Siegern unter anderem Goldmedaillengewinner bei Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften wie Chacomo, Bonaparte oder Elvis VA.            T.H.

 

CDI-W Frankfurt

Lütkemeier gewinnt Dressur-Weltcup der Jungen Reiter

 

Frankfurt (fn-press). Mit dem Sieg im Weltcup Dressur für Junge Reiter (bis 21 Jahre) beim Internationalen Festhallenturnier in Frankfurt hat die 21-jährige Paderbornerin Fabienne Lütkemeier ihre Zeit als Nachwuchsreiterin beendet.

 

Mit ihrem zehnjährigen Hannoveraner Wallach D´Agostino v. De Niro, mit dem sie im Sommer bei den Europameisterschaften der Jungen Reiter in Kronberg drei Goldmedaillen gewinnen konnte, kam sie in der finalen Kür-Prüfung auf das Ergebnis von 79,000 Prozent. Mit diesem Ergebnis verwies Fabienne Lütkemeier ihre EM-Mannschaftskollegin Sanneke Rothenberger (Bad Homburg) auf Platz zwei (78,750 Prozent). Diese hatte im Finale mit dem Oldenburger Deveraux OLD ebenfalls einen De Niro-Nachkommen gesattelt.

 

Bei der diesjährigen EM im hessischen Kronberg hatte Rothenberger neben Team-Gold jeweils Silber in den beiden Einzelwertungen hinter Lütkemeier gewonnen. Bereits in den beiden Einlaufprüfungen zum Finale des Weltcups in Frankfurt lieferten sich die beiden deutschen Nachwuchsstars nun erneut ein spannendes Duell. Belegte Fabienne Lütkemeier in der ersten Prüfung Platz eins und Sanneke Rothenberger Platz zwei, so war es in der zweiten Prüfung genau umgekehrt. Dritte im Finale wurde die Dritte der EM-Kür, Anna Kasprzak aus Dänemark, die in Frankfurt mit Langkjaergaard´s Donna Fetti (71,842 Prozent) an den Start ging. Auf den Plätzen vier und fünf landeten Danielle van Mierlo (Niederlande) mit BMC Ucento (71,421 Prozent) und Tahnee Waelkens (Belgien) mit Sandiegobese (67,368 Prozent).          T.H.

 

CDI-W Mechelen/BEL

Ulla Salzgeber auf Platz drei in der Weltcup-Kür

 

Mechelen/BEL (dpa). Dressurreiterin Ulla Salzgeber hat beim Turnier im belgischen Mechelen auf Wakana Platz drei (75,250 Prozent) in der Weltcup-Kür belegt. Nach ihrem Sieg in Frankfurt kurz vor Weihnachten führt die 52-Jährige aus Bad Wörishofen nun die Rangliste in der Westeuropa-Liga mit 72 Punkten an. Ulla Salzgeber hatte das Weltcup-Finale bereits 2001 und 2002 gewonnen.

 

An zweiter Stelle im Gesamtklassement liegt Isabell Werth aus Rheinberg mit 57 Zählern. Sie war nicht in Mechelen am Start. Sie und Salzgeber haben die Teilnahme am Finale Ende April so gut wie sicher. Mechelen war die sechste von zehn Weltcup-Stationen.

 

Der Sieg in Mechelen ging an den Dreifach-Weltmeister Edward Gal aus den Niederlanden. Nach dem Verkauf seines Starpferdes Totilas sitzt er nun im Sattel der elfjährigen Halbschwester Sisther de Jeu (78,450). Platz zwei belegte sein Landsmann Hans Peter Minderhoud auf dem WM-Pferd Nadine (75,500). Vierte wurde Helen Langehanenberg (Havixbeck) mit Damon Hill NRW (74,850).   dpa

 

Schock für Carola Koppelmann: Nachwuchspferd Rom gestorben

 

Warendorf (fn-press). Das neue Jahr hat für Championatskaderreiterin Carola Koppelmann (Warendorf) mit einem Schock begonnen. Ihre elfjährige Dressur-Nachwuchshoffnung Rom erkrankte an einer schweren Kolik und verstarb am Dienstag während der Operation. „Das ist ein herber Rückschlag für Carola. Das Pferd zählte zu den großen deutschen Hoffnungsträgern und hatte Championatsqualität“, sagte Bundestrainer Holger Schmezer (Verden). Die 32-jährige Profireiterin bildete die braune Hannoveranerstute (von Rotspon-Wolkenstein) selbst aus und führte sie unter anderem über den FN-Nachwuchspferde Grand Prix (Mediencup) an den Spitzensport heran. Spätestens seit dem Mediencup-Finale 2009, bei dem das Paar auf Platz acht landete – zuvor gewann es die Qualifikation in Wickrath – machte die Stute auf sich aufmerksam. Rom schaffte den unmittelbaren Anschluss an den Spitzensport und gehörte aktuell dem Championatskader an. Zu den größten Erfolgen 2010 zählen zwei zweite Plätze im Grand Prix und Special in Leipzig und der vierte Platz im Grand Prix beim internationalen Vier-Sterne-Turnier in s´Hertogenbosch.       dp

 

Springen

CSI**** Frankfurt

Janne-Friederike Meyer siegt im Großen Preis

 

Frankfurt (fn-press). Viel Grund zum Jubeln hatte das heimische Publikum im Stechen des Großen Preises beim Internationalen Festhallenturnier in Frankfurt. Denn die 29-jährige Janne-Friederike Meyer (Schenefeld) lieferte mit Cellagon Lambrasco die schnellste fehlerfreie Runde ab und sicherte sich so den Sieg in der mit insgesamt 130.000 Euro dotierten Prüfung, die zugleich das Finale der Masters League war.

 

Die Mannschaftsweltmeisterin ging als Letzte der insgesamt sieben Teilnehmer im Stechen an den Start und entriss mit einer Nullrunde in 35,93 Sekunden dem bei Münster lebenden Iren Denis Lynch im allerletzten Augenblick den sicher geglaubten Sieg. Lynch hatte mit Lantinus kurz zuvor den Parcours ohne Abwurf in 36,56 Sekunden beendet. Dritter wurde Ludger Beerbaum (Riesenbeck) mit Chaman mit vier Strafpunkten in 38,40 Sekunden. Die absolut schnellste Zeit im Stechen erreichten mit 35,72 Sekunden Marcus Ehning (Borken) und seine Stute Sabrina. Ein Abwurf verhinderte jedoch, dass Ehning seinen Sieg im Großen Preis von Frankfurt aus dem Jahr 2008 wiederholen konnte. Am Ende hieß das Ergebnis für das Paar Platz vier.      T.H.

 

CSI**** Frankfurt

Julius Losch gewinnt Finale im European Youngster Cup

 

Frankfurt (fn-press). Nicht minder erfolgreich als die deutschen Topreiter war in Frankfurt der Springreiternachwuchs. Im Gold-Finale des renommierten European Youngster Cup der Young Master Leagaue für Springreiter bis 25 Jahre siegte der Rheinländer Julius Losch (Goch).

 

Im Stechen lieferte Losch mit Sieshof´s Abraksas in 37,53 Sekunden den schnellsten fehlerfreien Ritt ab. Mit seinem Sieg sicherte sich der 22-jährige Student der Agrarwissenschaften gleichzeitig auch einen Startplatz beim Super-Finale des European Youngster Cups in Leipzig. Vom 27. April bis zum 1. Mai 2011 wird dort neben den vier Weltcup-Finals auch das Super-Finale der springreitenden Generation U25 ausgetragen.

 

Platz zwei im Gold-Finale des EYCups ging an den Italiener Emanuele Gaudiano mit Cocoshynsky (null Strafpunkte im Stechen in 38,91 Sekunden). Platz drei ging mit Daniel Oppermann (Hofgeismar) und Chakichak ebenfalls an ein deutsches Paar. Im Stechen, das lediglich drei Paare aus dem Normalumlauf erreichen konnten, hieß ihr Ergebnis acht Strafpunkte in der Zeit von 37,94 Sekunden.  T.H./Hb

 

CSI-W London/GBR

Mario Stevens bester Deutscher im Weltcupspringen

 

London/GBR (fn-press). Waren den deutschen Dressur- und Springreitern beim Internationalen Festhallenturnier in Frankfurt die Siege in den Spitzenprüfungen nicht zu nehmen, lief es für ihre Kollegen beim Weltcup-Springen in London in der traditionsreichen Olympia Hall nicht ganz so erfolgreich. Als bester deutscher Teilnehmer erreichte Mario Stevens (Molbergen) mit D´Avignon das Stechen des Weltcup-Springens und belegte mit einem Nullfehlerritt in 44,13 Sekunden Platz acht.

 

Der Sieg ging zur Freude des englischen Publikums an Michael Whitaker (Großbritannien), der mit dem Wallach GIG Amai im Stechparcours mit 35,72 Sekunden den schnellsten fehlerfreien Ritt präsentierte und sich dafür über ein „Weihnachtspreisgeld“ von 30.000 Euro freuen durfte. Um ganze zwei Hundertstel Sekunden langsamer war der Ire Billy Twomey, der Tinka´s Serenade ohne Abwurf in 35,74 Sekunden ins Ziel brachte. Platz drei ging an den amtierenden Europameister Kevin Staudt (Frankreich), der mit Le Prestige St Lois*de Hus eine Nullrunde in 36,26 Sekunden absolvierte. Mit vier Strafpunkten im Normalumlauf in 74,24 Sekunden landete Philipp Weishaupt (Riesenbeck) mit Catoki auf Rang 28.

 

In der Gesamtwertung der Westeuropaliga des Weltcups Springen rangiert nach sieben von 13 Qualifikationsprüfungen Kevin Staudt mit nunmehr 78 Punkten auf Platz eins. Zweiter ist der in Breitenburg lebende Schwede Rolf-Göran Bengtsson mit 57 Punkten, gefolgt von Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) mit 50 Punkten auf Rang drei.      T.H.

 

 

CSI*****-W Mechelen/BEL

Lars Nieberg Zweiter im Großen Preis

 

Mechelen/BEL (fn-press). Mit einem tollen Erfolg beendete der zweifache Mannschafts-Olympiasieger Lars Nieberg (Homberg/Ohm) den Großen Preis beim Internationalen Weltcup-Springturnier (CSI*****-W) im belgischen Mechelen. Mit dem zwölfjährigen Holsteiner Wallach Lord Luis belegte Nieberg Platz zwei und kassierte dafür 10.500 Euro.

 

Im Stechen, das 14 Paare des Normalumlaufs erreichen konnten, musste sich Nieberg nach einer fehlerfreien Runde in 35,96 Sekunden lediglich Leon Thijssen (Niederlande) geschlagen geben, der mit Tyson das Ziel ohne Abwurf in 35,86 Sekunden sah. Platz drei ging an Simon Delestre (Frankreich) mit Couletto (null Strafpunkte in 36,85 Sekunden).

 

Zufrieden mit seinem Abschneiden im Großen Preis dürfte auch Jörg Naeve (Ehlersdorf) gewesen sein. Der 43-jährige Schleswig-Holsteiner belegte mit Calado nach einem fehlerfreien Ritt in 38,09 Sekunden den vierten Platz und durfte sich dafür über ein Preisgeld von 5.000 Euro freuen. Rang 31 ging an den deutschen Springreiter Daniel Deußer (Valkenswaard/NED) mit Cabreado S.E. (vier Strafpunkte im Normalumlauf in 74,67 Sekunden). Pech im Großen Preis hatte Christian Ahlmann (Marl), der mit Taloubet Z die wichtigste Springprüfung am Vortag gewonnen hatte. Nach acht Strafpunkten im Normalumlauf mit seinem Pferd Lorenzo blieb ihm lediglich Rang 37. T.H

Ratina Z ist gestorben

 

Riesenbeck (fn-press). Ratina Z lebt nicht mehr. Im Beisein ihres langjährigen Reiters Ludger Beerbaum (Riesenbeck) ist die Ramiro Z-Tochter kurz vor Weihnachten im Alter von 28 Jahren gestorben. „Sie ist friedlich eingeschlafen“, teilte Beerbaum auf seiner Internetseite mit. Mit einer Lebensgewinnsumme von fast 920.000 Euro war sie eine der gewinnreichsten Springpferde ihrer Zeit. Noch heute liegt sie mit dieser Gewinnsumme auf Platz 14 in der Bestenliste der deutschen Springpferde.

 

Ratina Z war spätestens seit den Europameisterschaften 1991 im französichen La Baule nicht nur Experten ein Begriff. Unter dem Niederländer Piet Raymakers errang sie die Mannschaftsgoldmedaille und wurde Vierte in der Einzelwertung. Ein Jahr später gewann Paar bei den Olympischen Spielen in Barcelona erneut Teamgold und Einzel-Silber. Olympiasieger wurde in Barcelona Ludger Beerbaum mit Almox Classic Touch, der Ratina Z kurz darauf übernahm.

 

Auch mit ihrem neuen Reiter blieb die Hannoveranerstute hoch erfolgreich: Weltcup-Gesamtsieg 1993, Gold bei der Mannschafts-Weltmeisterschaft 1994, 1996 Mannschafts-Gold bei den Olympischen Spielen in Atlanta, 1997 Doppel-Sieg bei den Europameisterschaften in Mannheim. Die Ehrenbezeichnungen, die sich die Stute erworben hat, sprechen für sich. „Fräuleinwunder“, „Pferd des Jahres“, „Bestes Springpferd der Welt“, „Stute des Jahrhunderts“ sind nur einige Titel, mit denen Ratina Z charakterisiert wurde. Nach ihrer Verabschiedung aus dem Sport genoss Ratina ihr Rentnerleben im Stall Beerbaum. dp

 

Umwelt und Pferdehaltung

Internationales Jahr der Wälder

Pferdesportler mitgemacht – Veranstaltungen jetzt melden

 

Warendorf (fn-press). 2011 ist „Internationales Jahr der Wälder“ der Vereinten Nationen. Ziel ist die Bedeutung des Waldes für Klima, Umwelt, Arbeit und Erholung in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken. „Ein frischer Ritt durch ausgedehnte Wälder ist stets ein faszinierendes und zugleich entspannendes Erlebnis. Für uns als aktive Pferdesportler ist besonders wichtig, auch zukünftig Wälder mit ihren unterschiedlichen Facetten zu Pferd erleben zu können,“ sagt Gerlinde Hoffmann, Leiterin der Abteilung Umwelt und Pferdehaltung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). „Daher wollen wir gerne dazu beitragen, die Kampagne des Bundeslandwirtschaftsministeriums zum Internationalen Jahr der Wälder bekannt zu machen.“

 

Das Motto der deutschen Kampagne unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Christian Wulff lautet „Entdecken Sie unser Waldkulturerbe“. Mit verschiedenen Aktionen sollen Menschen in allen Regionen des Landes auf Entdeckungsreise in den Wald gehen und so das komplexe Thema lebendig machen. Ob Frühlingsfest, Waldexkursion, Märchenlesung, Schultheater – den Ideen sind keine Grenzen gesetzt. „Das gilt auch für Aktivitäten rund ums Pferd. Ob Sternritt, Reiterlager, Informationstag, Publikumsjagd, Kutschenfahrten, Erlebnistage, auch Pferdefreunde sind eingeladen mitzuwirken und dabei zugleich auf ihr attraktives Angebot hinzuweisen,“ ergänzt Gerlinde Hoffmann.

 

Alle Veranstaltungen können das ganze Jahr lang jederzeit in den Veranstaltungskalender unter www.wald2011.de eingetragen werden. Für „Höhepunkt-Veranstaltungen“ eilt es: das sind besonders interessante, originelle oder attraktive Beiträge, die in einem gemeinsamen Programmheft veröffentlicht werden. Sie müssen bis zum 31. Januar per E-Mail an die Adresse kampagnenbüro@wald2011 geschickt werden. Aus den eingesandten Beiträgen werden die besten ausgewählt und deutschlandweit beworben. Materialien wie Plakate, Flyer, Aufkleber und Pins zum Internationalen Jahr der Wälder und zu den Teilnahmemöglichkeiten gibt es unter www.wald2011.de. Für Anregungen und Hilfestellungen steht außerdem des Kampagnebüro in Bonn per E-Mail unter Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. oder telefonisch unter 0228/99 68 45 73 30 zur Verfügung. Weitere Informationen gibt es auch bei der FN-Abteilung Umwelt und Pferdehaltung, Diana Koch, Tel.: 02581-6362-534 (Mittwoch-Freitag) oder E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! Sie müssen JavaScript aktivieren, damit Sie sie sehen können. .         Diana Koch

 

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>