Sie befinden sich hier: Home Magazin Siegerhengst für die norwegische Zucht

Wer ist Online

Wir haben 970 Gäste und 1 Mitglied online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



Siegerhengst für die norwegische Zucht PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Britta Züngel   
Sonntag, 30. Oktober 2011 um 09:27

Siegerhengst für 315.000 Euro nach Norwegen

(Foto: Tammo Ernst)

Verden. Ein überzeugender Jahrgang 2009 präsentierte sich bei der Hannoveraner Hengstkörung, der sich durch eine breite Abstammungsvielfalt und hohe Qualität auszeichnete. 87 Hengste traten in Verden an, von denen 47 gekört wurden. 14 Hengste wurden mit einer Prämie ausgezeichnet, sieben Dressur- und sieben Springhengste.

 

„Wir haben sehr komplette Hengste gesehen, die züchterisch sowohl vom Typ als auch vom Bewegungsablauf hoch interessant sind", sagte Zuchtleiter Dr. Werner Schade. Highlight  waren die Auftritte des Dancier/Rotspon-Sohnes (Z.: Hinrich Wülpern, Farven, Ausst.: Anneli Brunckhorst, Hollenstedt), der Sportlichkeit und Eleganz vorbildlich verband. Der Fuchs erzielte auf dem Hengstmarkt den höchsten Preis. Für 315.000 Euro erwarb Kristin Andresen aus Norwegen das Dressurtalent gemeinsam mit dem dänischen Gestüt Katrinelund, wo er auch den Züchtern zur Verfügung stehen wird. Besonders die Springhengste boten ein rundes Bild: Top-Abstammung, Top-Qualität, sehr gutes Vermögen. Nach spannendem Bieterduell erhielt das Landgestüt Celle den Zuschlag bei 270.000 Euro für den gefragtesten Springhengst, einen bildschönen Rappen v. Valentino/Acorado (Z. u. Ausst.: Rainer Schuster, Haag).

 

Die Käufer bestätigten die gute Qualität der Zweieinhalbjährigen. Insgesamt erzielten die 44 gekörten Hengste einen Durchschnittspreis von 64.590,90 Euro. Neben dem Niedersächsischen Landgestüt sicherten sich weitere Landgestüte sowie namhafte Privathengsthalter einen Hannoveraner Junghengst. Die Exportrate lag bei 43 Prozent, 19 Hengste werden Deutschland verlassen. Käufer aus Österreich sicherten sich vier Hengste, drei Hengste wurden nach Dänemark versteigert und jeweils zwei nach Australien, Belgien, Norwegen und in die Russische Föderation. „Wir hatten eine große internationale Nachfrage nach der gesamten Kollektion", sagte Zuchtleiter Dr. Werner Schade. Im Blickpunkt standen dabei neben den züchterischen auch die sportlichen Aspekte. Die nicht gekörten Hengste erzielten ebenfalls gute Preise. Der bestbezahlte Hengst war ein Fürst Nymphenburg/Mont du Cantal AA-Sohn (Z.: Willi Brunckhorst, Hollenstedt, Ausst.: Anneli Brunckhorst, Hollenstedt). Der bewegungsstarke Dunkelfuchs wird für 82.000 Euro eine Box bei einem renommierten niedersächsischen Dressurausbilder beziehen. Der Durchschnittspreis der 38 nicht gekörten Hengste lag bei 20.378 Euro bei einer Exportquote von 34 Prozent. Drei Hengste fanden Käufer aus der Schweiz, jeweils zwei werden nach Belgien, Frankreich und Schweden reisen.

 

Nach der Ehrung der Prämienhengste stand der Celler Landbeschäler Graf Top v. Graf Grannus/Calypso II im Rampenlicht, als er zum „Hannoveraner Hengst des Jahres 2011“ gekürt wurde. Sein Züchter Alfred Brönnemann, Weferlingsen, nahm die Wohlklang-Statuette sowie einen gut dotierten Scheck aus der Hand von Michael Edzards entgegen.

 

Eine besondere Ehrung wurde Doug Leatherdale zuteil. Verbandsvorsitzender Manfred Schäfer zeichnete den US-Amerikaner mit der Goldenen Ehrennadel des Hannoveraner Verbandes aus. Doug Leatherdale ist seit Jahren engagierter Hannoveraner Züchter und hat sich große Verdienste um die Hannoveraner Zucht in den Vereinigten Staaten erworben. Er war von 2001 bis 2010 Präsident der American Hanoverian Society. Gemeinsam mit seiner Frau Louise betreibt er die „Leatherdale Farms" in Minnesota. Bekannt in Deutschland wurde er durch den Kauf des Körungssiegers His Highness, der den Hannoveraner Züchtern auf der Station von Jens Meyer (Dorum) zur Verfügung stand.

 

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>