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2014 vielleicht das bisher höchstdotierte Nationen-Preis-Finale PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Donnerstag, 03. Mai 2012 um 17:04

 

Lausanne. Reiter-Präsidentin Prinzessin Haya spricht von einem Neuanfang, erstmals traf man sich zu einer offenen Aussprache beim Forum. Das Wichtigste: Nationen-Preise sollen endlich aufgewertet werden – Global Champions Tour nicht unter dem FEI-Schirm.

 

 

Im Weltverband FEI bewegt sich doch etwas. Und das hat lange gedauert. Am Sitz des Weltverbandes (FEI) in Lausanne trafen sich Vertreter aller Disziplinen zu einem in dieser Art ersten Forum, von dem sich viele etwas versprechen, wahrscheinlich zu Recht. In ihrer Eröffnungsrede sagte Prinzessin Haya, Frauen und Männer würden die gleiche Rolle spielen, alle hätten die Möglichkeit, ihre Ideen und Vorschläge für die Generalversammlung im November vorzuschlagen.

 

Der Anfang wurde nun in Lausanne versucht. 280 Delegierte aus 39 Verbänden trafen sich,  Turnierveranstalter, Tierärzte, Sponsoren, Pferdebesitzer und Mitglieder verschiedener Komitees. Die  FEI-Chefin, Mutter von zwei Kindern, Ehefrau des Scheichs Mohammed Al Maktoum, die an diesem 3. Mai 38 Jahre alt wurde, sagte: „Dieser Tag ist ein Neuanfang in der FEI.“

 

Unter anderem wurde diskutiert das System der Wildcards, der Weltrangliste und zuletzt der Nationen-Preise. Die Vergabe der Wildcards soll eingeschränkt werden, was sicher schwierig wird, weil viele Veranstalter sich durch Einladungen finanzieren. Der Weltranglisten-Bewertung wurde unterstellt, sie ziehe zu wenig die Schwierigkeiten eines Parcours` heran.

 

Auch die Sterne-Bewertung einzelner Veranstaltungen kam auf den Prüfstand. Wer den festgeschriebenen internationalen Anforderungen nicht genüge, müsse zurück gestuft werden, wurde vorgeschlagen.

 

Was die Erstellung der Springreiter-Weltrangliste betrifft, dazu sagte als Mitglied des Internationalen Springreiterclubs der Begier Francois Mathy jun. u.a., dass sich die Berechnung zu sehr am Preisgeld einer Prüfung, aber weniger an der Schwierigkeit der Aufgabe orientiere, darüber müsse nachgedacht werden.

 

Totale Aufwertung der Nationen-Preise

 

„…reiten für“, der Einsatz in einem Preis der Nationen soll endlich wieder aufgewertet werden. Das dauerte wahrlich lange. Über zehn Jahre. Die FEI hat schon seit Jahren keinen Hauptsponsor mehr, die einzelnen Reiter weigerten sich gar für ihr Land nominiert zu werden, weil sie zum Beispiel nämlich lieber bei der Global Champions Tour antraten, da dort echt Geld zu verdienen ist. Das soll ein Ende haben, wahrscheinlich stimmt das auch. Ein echtes Finale der besten Nationen-Preisteams fand 2002 statt, nun beginnt ein Neuanfang, was fast peinlich wirkt für einen Weltverband, der seit 100 Jahren zum Olympischen Programm gehört. Aber diesmal soll alles anders werden.

 

Nach einem Probedurchgang 2013 treffen sich an einem noch nicht benannten Ort, so geplant,  zu einem echten Finale die besten Nationen-Preis-Equipen der Welt mit acht oder zwölf Teams, mit Halbfinale und Finale. Das Preisgeld soll schon im nächsten Jahr alles bisherige überlagern.

 

Deswegen werden die vorausgehenden Nationen-Preis-Termine geschützt. Als Haupt-Sponsor für einen Fünf-Jahres-Kontrakt konnte „Saudi Fund for Equestrian“ gewonnen. Wahrscheinlicher und unumgänglicher Finalort des Nationen-Preis-Finals: Der Real Polo Club in Barcelona mit dem erfahrenen und rührigen Hans Peter Vogelsanger als Turnierchef.

 

Die geldschwangere Global Champions Tour des Niederländers Jan Tops erfuhr eine böse Abfuhr. Man stellte fest, dass die Serie nicht unter dem Deckmantel der FEI laufe, habe aber durchaus registriert, dass die Global Tour mit Vertretern in Lausanne zugegen war…

 

Prinzessin Haya: „Nichts ist beschlossen, nur andiskutiert. Nun haben alle Föderationen die Möglichkeiten, ihre Vorschläge einzubringen bei der Generalversammlung im November.“

 


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