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"Hippo Arena Samorin" kandidiert für Weltreiterspiele 2022 PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 03. September 2016 um 19:44

Samorin. Was mit den für 2018 geplanten Weltreiterspielen wird, steht nach der Absage von Bromont/ Kanada weiter in Frage. Für die Veranstaltung 2022 steht jedoch als erster Kandidat der Sportpark Samorin/ Slowakei bereit.

 

 

Allem Anschein nach finden in zwei Jahren keine Weltreiterspiele statt. Mit einem Rekord an Bewerbern im Hinblick auf die Großveranstaltung war das Bieterkarussell für 2018 anfangs besetzt. Die Föderationen von Ungarn mit Budapest, Österreich mit Wien, Marokko mit Rabat, die USA mit Wellington und Lexington, Australien, Russland und Kanada mit Bromont sowie Schweden hatten den Hut in den Ring geworfen. Am Ende blieb nur noch Bromont östlich von Montreal übrig für das Mammutunterfangen mit Springen, Dressur, Vielseitigkeit, Fahren, Voltigieren, Distanzreiten, Reining und Paradressur. Doch auch im Austragungsort der Olympischen Reiterspiele 1976 wurde nun auch die Weiße Flagge gehisst, die zunächst ausgemachten Sponsoren sprangen ab, und der kanadische Staat verweigerte die Zusage auf eine eventuelle Übernahme bei Kostenengpässen.

 

Nun denkt man in Samorin über eine Kandidatur für die Weltreiterspiele 2022 nach. In der internationalen Bedeutung schoss das dortige Sportzentrum in nur wenigen Jahren von der Planung 2012/13 bis heute aus dem Stand nach oben. Die Idee zur „Hippo Arena Samorin“ hatte der slowakische Geschäftsmann Mario Hoffmann (46). Er schrieb in einer kurzen E-Mail Prof. Dr. Arno Gego (Aachen) an, ob er nicht ein Konzept fertigen könnte zum Bau eines Sportparks. Der früher weltweit gefragte Parcoursgestalter, nach dessen Plänen u.a. so großzügige Reitanlagen entstanden wie in Monterrey/ Mexiko bei Alfonso Romo, in Istanbul, in Luxemburg oder in Ryazan südlich von Moskau traf sich zusammen mit seiner Frau Christa Heibach mit Hoffmann, der im Kanusport zuhause war, auf Segelbooten und inzwischen zum leidenschaftlichen Distanzreiter wurde. Man war sich rasch einig.

 

Arno Gego, der 22 Jahre lang in Aachen beim „Weltfest des Pferdesports“ die Linien für die Springreiter vorgab, erinnert sich: „Da stand ein Modell eines Reitstadions mit Polofeld und Galopprennbahn.“ Man habe sich eineinhalb Stunden unterhalten, „dann habe ich gesagt: Was ich Ihnen jetzt sage, mag Ihnen vielleicht nicht gefallen, ich bin jedenfalls in einigen Dingen anderer Meinung.“ Der schloss sich wohl der Unternehmer und Visionär aus der Slowakei an. Arno Gego erhielt den Auftrag zur Planung eines gigantischen Sportzentrums in Samorin unmittelbar an der Donau auf einem Areal von 90 Hektar, auf 38 ha kann sich inzwischen allein der Reitsport entfalten.

 

Nach Beendigung der Baumaßnahmen in Zusammenarbeit mit ausgewiesenen internationalen Experten können Veranstaltungen organisiert werden in Springen, Dressur, Vielseitigkeit, Distanzreiten, Voltigieren und Fahren, die Anlage umfasst drei Rasen- und zwei Sandplätze, eine Allwettergalopprennbahn (1.650 m) und 600 feste Pferdeboxen, dazu kamen zwei Mehrzweckhallen, zwei Drei-Sterne-Hotels, ein Konferenzgebäude und eine Universität für angehende Ingenieure. Auf der Hippo-Arena ist alles gegeben zusätzlich für Fußball, Eishockey und verschiedene Wassersportarten. Die von Arno Gego vor zwölf Jahren gegründete „Aachen School of Course Design“ hält in Samorin, 70 km östlich von Wien gelegen, ebenfalls die bekannten internationalen Kurse und Seminare ab. Als Direktorin fungiert Christa Heibach, eine ebenfalls internationale Parcoursbauerin, Präsident ist Mario Hoffmann. Ab 2014 fanden internationale Turniere im vielleicht größten Sportzentrum Europas statt.

 


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