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Deutsche Parareiter für Olympia in Paris qualifiziert PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: fn-press/ Uta Helkenberg/ DL   
Sonntag, 14. August 2022 um 08:36

 

Regine Mispelkamp auf Highlander Delight`s - Schlussreiterin der deutschen Para-Equipe

(Foto: Stefan Lafrentz)

Herning/DEN. Das deutsche Para-Dressurteam belegte bei den Weltmeisterschaften in Dänemark den sechsten Platz belegt und schaffte damit direkt die Qualifikation für die Paralympics 2024 in Paris. Für alle vier deutschen Reiterinnen war es der zweite Aufritt in der BB Horse Arena in Herning und alle vier konnten sich gegenüber der Einzelwertung steigern. Mit ihren Leistungen stellten alle darüber hinaus den Einzug ins Kürfinale am Schlusstag sicher.

Während Anna-Lena Niehues (Gronau) mit Quimbaya, Heidemarie Dresing (Rheda-Wiedenbrück) mit La Boum und Gianna Regenbrecht (Münster) mit Fürst Sinclair bereits am ersten Teamtag für Deutschland am Start waren, machte Regine Mispelkamp aus Geldern mit ihrem Dunkelfuchs Highlander Delight’s am Samstagabend den Abschluss. „Es war super. Ich hatte ein tolles Gefühl, er war toll konzentriert. Ich hatte ihn ein bisschen mehr vor mir als in der ersten Prüfung und einen Tacken frischer, ohne dass das gegen uns gearbeitet hat“, sagte sie. „Schon als ich reingeritten bin, habe ich gemerkt, es geht.“ Für ihre Vorstellung erhielt die an Multipler Sklerose erkrankte Pferdewirtschaftsmeisterin 74,214 Prozent, was ein Endergebnis von 221,273 Prozent bedeutete. „Das ganze Team hier hat sich echt ins Zeug gelegt. Ich wusste, dass sie es können, aber es muss ja erstmals geritten werden", sagte der erfreute Bundestrainer Bernhard Fliegl.

Zum zweiten Mal nach 2018 konnte ein niederländisches Team den Weltmeistertitel gewinnen. Noch bevor die letzte Prüfung ganz zu Ende war, konnten sich die Niederländer bereits als Sieger fühlen, denn mit 230,225 Punkten lagen sie unerreichbar vorne. Allerdings kam das starke Team von Gastgeber Dänemark ganz dicht an die neuen Titelträger heran, nicht zuletzt dank Tobias Thorning Joergensen und seiner Schimmelstute Jolene Hill, die mit 79,265 Prozent deutlichen Anteil am dänische Ergebnis von 229,751 Prozent hatten. Die Bronzemedaille ging an die Mannschaft aus den USA (225,335).

Erstmals keine Teammedaille gewannen in Herning die Gold-Abonnenten aus Großbritannien, trotz des mit 76,19 belohnten Abschlusses durch Grade V-Reiterin Sophie Wells. Der „historische“ vierte Platz ist ein weiteres Zeichen dafür, wie eng die Leistungen im Para-Dressursport mittlerweile beieinander liegen. Insgesamt kam Großbritannien auf 223,395 Punkte, das belgische Team folgte mit 223,164 Punkten auf Platz fünf.  

 

 

 

 

 


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