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Erster Weltcupsieg für Denis Lynch - Deutsche in Nebenrollen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 27. März 2011 um 18:56

 

s`Hertogenbosch. Ohne einen deutschen Teilnehmer in den Top Ten endete das letzte Springen der Westeuropaliga im niederländischen s`Hertogenbosch. Sieger wurde in den Brabanthallen der in Münster lebende Ire Denis Lynch. Doch im Finale um den Weltpokal Ende April in Leipzig können sieben Deutsche starten.

 

Das Ende der über 13 Springen laufende Serie der Westeuropa brachte den deutschen Teilnehmern im niederländischen s`Hertogenbosch eine böse Schlappe. Nach dem Normalparcours bestritten drei auch das stechen, doch dort kam ein unerwarteter bitterer Einbruch. Bester war noch der frühere Doppel-Europameister Christian Ahlmann (Marl), er kam auf dem Hengst Taloubet Z noch einigermaßen glimpflich davon und wurde nach acht Fehlerpunkten am Ende auf Rang 14 geführt. Die dreimalige Cupsiegerin Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen), die von ihrem Stiefel-Sponsor gleich am Haupteingang auf einem großen Plakat präseentiert wurde, hatte die falschen Schuhe an, die Team-Weltmeisterin kehrte aus dem Stechen auf Checkmate mit elf Fehlerpunkten zurück, noch böser erwischte es Ludger Beerbaum (Riesenbeck). Er sammelte mit der Stute Gotha gar 20 Miese, auf keinem dieser Plätze gab es nur einen Schweizer Franken, mit denen die Springen seltsamerweise im Euro-Land Niederlande ausgeschrieben waren.

 

Erster Cuperfolg von Denis Lynch

 

Ganz souverän siegte Denis Lynch. Der Ire, 33, der seit 1997 am Rande Münsters einen Ausbildungs- und Handelsstall betreibt, holte auf dem belgischen Wallach Abbervail van het Dingeshof seinen ersten Erfolg in einem Weltcupspringen und strich umgerechnet rund 58.000 Euro ein. Im Stechen blieb Lynch, der 2008 in Rom und ein Jahr danach in Aachen bei den jeweiligen Offiziellen Internationalen Turnieren (CSIO) die begehrten Große Preise gewann, 2010 auch Sieger der „Riders Tour“ in Deutschland, lag in der Entscheidung drei Zehntelsekunden vor Hollands Olympiasieger Jeroen Dobbeldam auf dem Schwimmel Simon (44.000 €) und über eine Sekunde vor dessen Landsmann Eric Van Der Vleuten auf der holländischen Stute Utascha (34.000). Die nächsten Ränge belegten Piet Raijmakers jun (Niederlande) auf Rascin und der Franzose Simon Delestre auf Couletto (13.100).

 

Absatteln konnten von Deutschen bereits nach dem Normalparcours Marco Kutscher (Riesenbeck), Marcus Ehning (Borken) und Lars Nieberg (Homberg/ Ohm). Kutscher auf Cash und Ehning auf Plot Blue hatten je einen Abwurf, Nieberg mit Lucie zwei.

 

Um den Pokal beim 33. Weltcupfinale seit 1979 in Leipzig reiten aus Deutschland Meredith Michaels-Beerbaum, Ludger Beerbaum, Lars Nieberg, Philipp Weishaupt, Christian Ahlmann, Marco Kutscher und Pokalverteidiger Marcus Ehning.

 

Erster Sieger des Weltpokals war 1979 in Göteborg der für Österreich reitende Pfälzer Hugo Simon, erster deutscher Gewinner war 1993 Ludger Beerbaum, Michaels-Beerbaum, Ehning und der Brasilianer Rodrigo Pessoa sowie Hugo Simon haben bisher je dreimal das Endturnier für sich entschieden, Pessoa als einziger dreimal hintereinander.

 


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