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Manfred Villmann AJA-Sieger im Hauptspringen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Dienstag, 26. März 2013 um 15:10

 

Hansi Wallmeier, Richter in Hanstedt, heftet der Siegerstute Angelina von Manfred Villmann die goldene Siegesschleife an

(Foto: AJA)

 

Hanstedt. Die deutschen Senioren-Springreiter mit Gästen aus der Schweiz und der Niederlande legten auf der gepflegten Anlage in Hanstedt in der Lüneburger Heide richtig los. Richter Hansi Wallmeier: „Eine super nette Truppe…“

 

 

Auf der ehemaligen Anlage der deutschen Meisterin Gisela Franken und deren Ehemann Karl-Heinz Sander – beide leider bereits gestorben – war vor einigen Tagen richtig mal wieder etwas los. Die deutschen Senioren-Springreiter, versammelt unter dem Dach auf der Anlage von Pony-Bundestrainer Peter Teeuwen (48) unweit vom Vielseitigkeits-Zentrum Luhmühlen, der zuvor noch einen Lehrgang abhielt, legten richtig los in die neue Saison. 458 Nennungen gaben 36 Reiterinnen und Reiter für 67 Pferde ab. Wie immer gab es kein Geld zu gewinnen, aber Schleifen en masse und eben die meist geschmackvollen Ehrenpreise. Zugelassen waren Reiterinnen ab Jahrgang 1968 und älter, Reiter ab Jahrgang 1964 und älter.

 

Zehn Prüfungen standen auf dem Programm, die jeweils ersten Plätze gingen an Ralf Blanke (2), Heino Vorkamp, Harwig Kurz (2), Stefanie Müller, Heike Zinser, Heinz Ottmar Dormaier, Bernward Engelke und Manfred Villmann. Der routinierte und gewiefte Villmann aus Wietze siegte im M-Springen mit Stechen auf Angelina vor Dietrich Brehm (Munzel) auf Calibro und Udo Weimer (Ruttershausen), dessen Stute Acropolis nach einem Fehler einmal wegrutschte, so dass der Reiter aus dem Sattel rutschte und am Ende 14 Strafpunkte sammelte. Manfred Villmann blieb mit seiner Stute fehlerlos, Brehm hatte einen Abwurf.

 

Als Richter konnten wahrlich prominente und auch kompetente  Persönlichkeitehn gewonnen werden, neben Jutta Harnisch  „Fränzchen“ Bockholt und „Hansi“ Wallmeier, den früheren Chefsteward des CHIO von Deutschland in Aachen, der in jungen Jahren mal Galopprennen ritt und sich dann auch im Turniersport einen Namen machte, als Reiter und später als Aufsicht. Er war mehr als angetan von der Veranstaltung. Eine Supertruppe nannte er die Teilnehmer, „alles lief ohne Stress ab, wer zwei Pferde in einer Prüfung genannt hatte, dem gab man eine entsprechende Pause zur Vorbereitung“, an der Veranstaltung von Hanstedt könnten sich viele andere ein Beispiel nehmen, meinte er. Dass die Truppe auch zu feiern wusste, versteht sich fast von selbst.

 

Hansi Wallmeier beim CHIO in Aachen

(Foto: U.Ludwig)

 

Und auch das erzählte Johannes Wallmeier, den alle nur „Hansi“ nennen, und der 2006 mit dem Horsemanship-Preis von der Vereinigung zum Schutz des Pferdes ausgezeichnet wurde. Der als Gast aus der Schweiz angereiste Armin Eberle war bereits Dritter in einem Springen auf Up and go und hätte noch sein zweites Pferd an den Start bringen können, „doch er sagte: Dritter bin ich, besser werden kann ich nicht mehr. Ich lasse es.“ Da kommt die Erinnerung hoch an die britische ehemalige Dressurreiterin und Züchterin Lady Caroline Inchcape. Sie verzichtete mal in Großbritannien auf einen Start bei einem Turnier und sagte: „Man Pferd ist beim Abreiten so fantastisch gegangen – eine Steigerung kann gar nicht folgen. Also streiche ich meinen Start.“

 

Vor 16 Jahren begann alles…

 

Vor 16 Jahren schlossen sie sich zusammen unter dem Titel „International Association of Jumping Riding Ambassadors“, kurz AJA. Echte Amateure im Alter von über 45 Jahren, die in ihrer Zeit den Sport wahrlich ausübten neben dem Beruf. Die Vereinigung zählt inzwischen weit über 350 Mitglieder aus 13 Nationen. Sie pflegen den Sport, Geselligkeiten und Freundschaften.

 

Präsident ist – noch - Hans Peter Vogelsanger, der geborene Schweizer, der seit über 40 Jahren in Barcelona lebt und dort beim feudalen Real Club de Polo in der Vorstandschaft auch die sportlichen Reitsportereignisse beeinflusst. Die alljährliche AJA-Tour umfasst rund zwölf Turniere in Europa. Die erste Veranstaltung fand 1985 in Eindhoven/ Niederlande statt. Die aktiven AJA-Mitglieder müssen mindestens 49 Jahre alt sein (Herren), die Damen 45.

Geritten werden Parcours` bis M-Niveau. Der Clubbeitrag beträgt im Jahr 200 Euro.

 

Weitere Mitglieder sind herzlich willkommen. Näheres unter: http:// AJA-De.De

 

 

 

 

 

 


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