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Schweizer Verbands-Funktionäre sehen Distanzreiten weiter kritisch PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Offz/ DL   
Donnerstag, 30. August 2018 um 16:00

Lausanne. In Lausanne, dem Hauptsitz des Weltreiterverbandes (FEI), fanden erneut Gespräche zur weiter anhaltenden Problematik im Distanzreiten statt, vor allem nach den jüngsten Vorkommnissen.

 

 

Mit am Tisch in Lausanne saßen der Endurancedirektor der Fédération Equestre Internationale (FEI), Manuel Bandeira de Mello, Charles Trolliet (Präsident des Schweizer Verbandes für Pferdesport, SVPS) und Claude Nordmann (Vorstandsmitglied der Schweizer Föderation für Internationales) sowie die Schweizer Endurancereiterin Alexandra Frey.

 

Die angereiste Schweizer Delegation wollte dem Vertreter des Dachverbandes ihre Besorgnis im Allgemeinen und im Besonderen im Vorfeld der Weltreiterspiele (WEG) in Tryon, USA, ausdrücken. Bereits am Testevent in Tryon konnten Unregelmässigkeiten und Regelverstöße festgestellt werden. Außerdem äußerten die SVPS-Vertreter Bedenken nach den verschiedensten Vorfällen an internationalen Events, dass das Wohlbefinden der Endurancepferde gewährleistet ist und immer an erster Stelle steht.

 

Manuel Bandeira de Mello zeigte sich offen und gesprächsbereit. Die SVPS-Delegation hatte den Eindruck, dass der FEI-Vertreter die Problematik ernst nehme und de Mello sich dafür einsetze, sein Möglichstes zu tun, damit das Wohlbefinden der Pferde am Championatsrennen in den USA an allererster Stelle stehe sowie über die 160km fairer Pferdesport stattfinden könne. Die FEI habe bereits weitgreifende Maßnahmen ergriffen.

 

Charles Trolliet ist vorsichtig optimistisch: „Wir haben gespürt, dass die Verantwortlichen der FEI sich bewusst sind, dass es so definitiv nicht weitergehen kann.“ Auch seien Maßnahmen eingeleitet worden, die schon für die WEG greifen sollen. „Trotzdem, es ist noch ein weiter Weg, und für das Wohlbefinden der Pferde sollten sich alle – egal ob Verbände, Offizielle oder Athleten – einsetzen.“  Der SVPS wird das Ganze weiterhin intensiv beobachten und analysieren, und bleibt weiterhin besorgt in Hinblick auf die Weltreiterspiele in Tryon.

 

Einsatz für «Clean Endurance» seit 2012

 

Der Schweizerische Verband für Pferdesport setzt sich nach wie vor für «Clean Endurance» und somit einen sauberen und fairen Pferdesport im Sinne und Wohl des Pferdes und des Pferdesports ein. Bereits 2012 nahm er diesbezüglich mit den Verantwortlichen der FEI Kontakt auf, worauf verschiedene Treffen und Gespräche stattfanden und unter anderem auch diverse Maßnahmen resultierten. Trotz diesen hat sich die Situation im internationalen Endurancesport in den vergangenen Jahren kaum verbessert.

 

 


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