







| 6,5 Millionen Euro für sechs Springreiter-Teams |
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| Geschrieben von: Dieter Ludwig |
| Sonntag, 23. November 2025 um 19:38 |
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Prag. Das Millionenspiel im Springreiten als Abschluss der Global Champions Tour des Jahres endete mit dem Erfolg für die „Römischen Gladiatoren“, „Valkenswaard United“ mit zwei Deutschen belegte den zweiten Platz. Das Endturnier in der prachtvoll von Thomas Dietz geschmückten Halle war mit insgesamt 11,2 Millionen Euro dotiert, an die drei ersten Teams gingen jeweils über eine Million an Prämie. Emanuele Gaudiano (Italien) auf Esteban de Hus, der Brasilianer Yuri Mansur auf Alphons Santo Antonio und der Schwede Peder Fredricson auf Alcapano des Carmille bildeten das Siegerteam der „Rome Gladiators“, das zum Abschluss der Jahresserie in Prag das letzte Springen mit insgesamt 12 Strafpunkten für sich entschied und dafür eine Prämie von 2,5 Millionen Euro einsackte. Dahinter mit 28 Fehlerpunkten folgte die Mannschaft „Valkenswaard United“ in der Besetzung Marcus Ehning (Borken) auf Coolio, Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen) auf Elysium und Gilles Thomas (Belgien) auf Ermitage Kalone, das Trio konnte sich über 1,5 Millionen freuen, und eine Million ging an „New York Empire“ in der Aufstellung Denis Lynch auf Cordial, Bertram Allen (beide Irland) auf Pacino Amiro und Scott Brash (Großbritannien) auf Hello Jefferson, die zwar punktgleich waren mit den Zweiten, doch im zweiten entschiedenden Umlauf schneller waren. Olympiasieger Scott Brash, Peder Fredricson und Maximilian Weishaupt in der Riesenbeck-Mannschaft auf Zuccero waren im Finale die einzigen, die beide Runden fehlerfrei bewältigten. Die weiteren Prämien gingen an „Basel Cosmipolitans“ (28 Strafpunkte/ langsamer als die beiden davor platziertten/ 750.000), „Prag Lions“ (32/ 450.000) und „Riesenbeck International“ (40/ 300.000). Wer in der sogenannten Global Champions League mitmacht, hat 350.000 Euro als Startgeld zu entrichten, dazu sind die einzelnen Reiter vertraglich zu bestimmten Turnieren als Starter verpflichtet, ansonsten fallen Strafgelder an. Teamfinale Global Champions League
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