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Luciana Diniz - erfolgreich, ohne groß aufzufallen... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 12. Februar 2011 um 13:50

Vigo. Beim drittletzten Weltcup-Turnier im spanischen Vigo gewann Luciana Diniz die bisher höchstdotierte Prüfung, Exmeister Philipp Weishaupt wurde als bester Deutscher Zwölfter.

 

Die Brasilianerin Luciana Diniz (40) gehört wahrscheinlich zu den unauffälligsten Springreiterinnen der Weltspitze. Sie wird kaum wahrgenommen, und auch bei Erfolgen fallen keine Heerscharen von Fotografen oder Journalisten über sie her. Sie ist da, aber niemand will etwas von ihr. So war es nun auch beim Weltcupturnier in Vigo, wo sie die bisher höchstdotierte Prüfung gewann. Die Mutter der Zwillinge Pedro und Paul, die seit 2006 für Portugal startet, siegte in der nach Fehlerpunkten und Zeit ausgeschriebenen Konkurrenz auf dem Schimmel Winningmood mit über einer Sekunde Vorsprung auf den Brasilianer Alvaro Alfonso De Miranda Neto auf Norson und Frankreichs großem Altmeister Michel Robert auf Kellemoi de Pepita. Preisgeld für die ewig schlanke Gewinnerin: 8.000 Euro.

 

Bester Deutscher war als Zwölfter und ohne Preisgeld der nationale Exmeister Philipp Weishaupt (Riesenbeck) auf dem Westfalen-Wallach Monte Bellini, auf dessen Vater Montender Stallkollege Marco Kutscher 2004 in Athen für einige Wochen Mannschafts-Olympiasieger war und am Ende nach juristischen Entscheidungen mit der Equipe und in der Einzelwertung Bronze erhielt, dazu kam ein Jahr später in San Patrignano doppeltes Gold bei der Europameisterschaft. Weishaupt hatte vor einer Woche in Bordeaux das Weltcupspringen für sich entschieden.

 

Luciana Diniz lebt seit vielen Jahren in Deutschland, nach einer engen Freundschaft mit dem früheren österreichischen Springreiter Jörg Münzner, heiratete sie aus der gleichen Sportbranche Andreas Knippling, mit ihm erwarb sie 1998 die Reitsportanlage des früheren Team-Olympiasiegers Dirk Hafemeister in Fürstenau. Von Knippling wurde sie geschieden, für Brasilien ritt sie u.a. bei Olympia  2004 in Athen, doch nach Differenzen mit den übermächtigen Pessoas suchte sie nach einer Lizenz für Portugal und erhielt sie auch 2006.

 

Ihr Vater und die beiden Brüder gehörten zu den besten Polospielern des Landes, ihre Mutter ritt in der brasilianischen Dressur-Equipe, ihr Cousin Pedro Diniz fuhr Rennen in der Formel 1.

 


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