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Johannes Ehning ließ den Bruder nicht vermissen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 25. September 2011 um 16:36

 

Johannes Ehning auf Salvador in gutem Stil den Grand Prix-Sieg im Visier beim 55. CHI im Schlosspark von Donaueschingen

(Foto: Kalle Frieler)

Donaueschingen. Johannes Ehning, fast so etwas wie der Schattenreiter seines berühmten Bruders Marcus, feierte in Donaueschingen seinen bisher größten Erfolg: Er gewann den Großen Preis der Springreiter – in der Dressur stand nach einer Pause wieder Ulla Salzgeber vorne rechts zum Empfang der Goldschleifen.

 

Johannes Ehning (28), vom Talent her sicher nicht weniger bemittelt als sein großer Bruder Marcus, doch eben stärker in die tägliche Heimarbeit des Turnierstalles in Borken eingebunden, kam jetzt endlich auch mal wieder nach drei Jahren große heraus. Der ehemalige Nachwuchs-Europameister, Sieger um den Goldenen Sattel der besten deutschen Nachwuchsreiter 1999 und Sieger im Grand Prix in Kiel 2009 gewann zum Abschluss des 55. Turniers im Schlosspark den Prinz Kari-Gedächtnis und als Ehrengabe einen PKW. Im Stechen schlug er auf dem holländisch gezogenen Wallach Salvador (12) Deutschlands erfolgreichsten Springreiter der letzten Jahre, Ludger Beerbaum (48), auf dem Hengst Chaman. In der Entscheidung war Ehning eine Dreiviertelsekunde schneller als der deutsche Rekordmeister, der 11.000 Euro einsackte und nun zunächst einmal Urlaub macht. Den dritten Platz nach ebenfalls feherlosem Stechparcours belegte Südbadens neuer Springetern Hansi Dreher (Weil am Rhein) auf dem argentinischen Hengst Magnus Romeo, der mal für Weltcupgewinner Christian Ahlmann ausgeguckt war, doch dann konnte Ahlmanns Berliner Sponsorin wegen einer Erkrankung die Flugreise zum Eignungstest und eventuellen Kauf nach Übersee nicht antreten. So kam Magnus Romeo zunächst in die Schweiz und von dort zu Dreher.

 

Hinter Dreher (8.000 €) platzierten sich Lauren Hough (USA) auf Blue Angel (6.000), Jose Larocca (Argentinien) auf Royal Power (4.000) und die Österreicherin Julia Kaiser auf Valdato (3.500) auf den nächsten Plätzen, auch sie waren ohne Fehler im Stechen geblieben.

 

Ulla Salzgeber gut zurück

 

Vor drei Monaten hatte sich Ulla Salzgeber (53) vorübergehend vom Hochleistungssport zurückgezogen. Die Gründe wird man noch hören. Die Oberhausenerin, die in Kaufbeuren nun mit den Pferden zuhause ist, hatte auf einen Start bei den deutschen Meisterschaften in Balve und beim CHIO in Aachen freiwillig verzichtet – und damit auch auf eine Nominierung für die Europameisterschaft in Rotterdam, wo man sie wohl allein von der Erfahrung her gebraucht hätte. Beim Weltcup-Finale, der sogenannten inoffiziellen Hallen-Weltmeisterschaft, Ende April in Leipzig war sie zum Beispiel als Dritte auf dem Trakehner Herzruf`s Erbe beste Deutsche gewesen. Nun kehrte sie nach einer Auszeit gleich erfolgreich zurück. Auf  dem 12-Jährigen rheinischen Wallach „Herzi“ siegte sie an den Donauquellflüssen Brigach und Breg im Grand Prix und im Grand Prix Special, jeweils vor der neunmaligen Weltcupgewinnerin Anky Van Grunsven (Niederlande) auf ihrem langsam in die Jahre gekommenen, doch immer noch relativ frischen Hannoveraner Salinero (17). Im Grand Prix Special, der Prüfung mit den höchsten Schwierigkeitsgraden der Dressur, gaben ihr die fünf Richter insgesamt 78,021 Prozentpunkte, damit lag die zweimalige Weltpokalgewinnerin knapp vor der dreimaligen Olympiasiegerin Anky Van Grunsven mit Salinero (77,958), Dritte wurde Nachwuchs-Talent Kristina Sprehe (Clopopenburg) auf Desperados (75,00).

 

Georg von Stein (Modautal) dominierte die Konkurrenz der Gespannfahrer in allen drei Wettbewerben, er gewann mit seinem Viererzug die Dressur, die Marathonfahrt und am Ende auch das Kegelfahren und kam auf 122,13 Punkte und damit zu Rang eins gvfor dem Schweizer Routinier Werner Ulrich (128,25) und seinem Landsmann Rainer Duen (133,04).

 


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