Albführen. Komplett startet der Turniersport auf dem Hofgut Albführen wieder durch -   attraktiver könnte das dreitägiges Programm vom 20. bis 22. Juli kaum sein: Mit  Springpferdeprüfungen bis zum Dreisterne-S.

Hofgut Albführen unweit von Singen, ein Katzensprung bis in die Schweiz, ist zurück im großen Turniersport. Damit möchte Albführen wieder an Turniertradition anknüpfen, die seinerzeit in aller Munde war und beachtliche nationale und internationale Starterfelder präsentierte. Mit den „ALBFÜHREN COUNTRY CLASSICS“ hat der Neuanfang auch einen neuen Namen erhalten. Schließlich bietet der  ohnehin in die Hofgut-Gastronomie eingebettete Country-Club Albführen interessierten Pferdeliebhabern und Freunden einer gepflegten Gastronomie und einer reizvollen Naturlandschaft die Gelegenheit, sich zu besonderen Anlässen in einem gediegenen Ambiente zu treffen.

Insgesamt sind die zwölf Prüfungen, darunter die Hälfte in der Klasse S, mit  53.000 Euro ausgestattet, womit die Oberliga bei den nationalen Turnieren auf Anhieb erreicht ist. Mit 25.000 Euro  ist der „Großer Preis von Albführen“, eine Springprüfung der Klasse S***  mit Stechen, als bedeutendste Prüfung und Abschluss der drei Turniertage dotiert, 7.000 € sind zu gewinnen am Samstag im Punktespringen mit Joker.

Täglich stehen jeweils vier Prüfungen im Programm, angefangen von Springpferde-Konkurrenzen für den Nachwuchs, bis hin zur großen Tour mit einem Preisgeld von 35.500 Euro.

Zur Unterhaltung außerhalb des Sports spielt die Maverick-Band auf, die Show bestreitet das französische Horse Man Team mit riskanten Sprüngen über 1,80 m.

Albführen wurde  1023 erstmalig urkundlich im Güterverzeichnis des Klosters Rheinau erwähnt.  Seither wurde das Hofgut vor allem land- und forstwirtschaftlich genutzt. Neben der Viehzucht hielten in den sechziger Jahren die Pferde mit einem eigenen Zuchtbetrieb auf Hofgut Albführen Einzug.