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Michael Jung - in der Dressur nur Elfter PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Uta Helkenberg (FN)   
Sonntag, 29. Juli 2012 um 20:19

 

London. Nach der Dressur führt Deutschland bei der Olympischen Vielseitigkeit in London vor Australien und Großbritannien. In der Einzelwertung hat überraschend der Japaner Yoshiaki Oiwa die Spitze.

 

 

Zwei spannende erste Tage liegen hinter den deutschen Vielseitigkeitsreitern bei den Olympischen Spielen in London. Wie das Wetter über dem Reitstadion – mal herrlichster Sonnenschein, mal heftige Gewitterschauer – so wechselten auch die Gefühle im deutschen Team und den Fans. Am Ende konnte Bundestrainer Hans Melzer (Putensen) zufrieden sein.  Mit 119,1 Minuspunkten führt die Equipe knapp vor Australien (122,10) und Großbritannien (127,0).

Am Montagnachmittag folgt als Kernstück der Geländeritt durch den hügeligen Greenwich Park.

 

Auf einen enttäuschenden Auftakt durch Peter Thomsen (Lindewitt), der mit Barny weit unter seinen Möglichkeiten blieb (58,5/ Platz 58) folgte eine Glanzleistung von Dirk Schrade (Sprockhövel) mit King Artus. Die beiden lieferten ihr bisher bestes Vier-Sterne-Ergebnis (39,8). Beste Deutsche ist bisher Ingrid Klimke (Münster) auf Abraxxas (39,3) als Vierte.

 

Schon früh am zweiten Tag musste Klimke ihr Ergebnis allerdings mit der in Warendorf beheimateten Schwedin Sara Algotsson-Ostholt, Ehefrau des deutschen Mannschafts-Olympiasiegers Frank Ostholt, teilen, die mit Wega gleichzog. Der Japaner  Yoshiaki  Oiwa war die eigentliche Überraschung in der Dressur. Der 36-Jährige, seit 2009 Stallkollege von Dirk Schrade in Sprockhövel, verblüffte. Mit seiner nervenstarken elfjährigen Stute Noonday de Conde setzte er sich mit 38,1 Minuspunkten an die Spitze. "Es ist schon schockierend. Mit mir hat keiner gerechnet, es ist kein einziger japanischer Journalist hier", witzelte der Dressursieger später. Ganz zum Schluss gelang noch der  Vielseitigkeits-Legende Mark Todd (Neuseeland) der Anschluss an die Spitze. Mit seinem großen Hannoveraner Campino nimmt der 56-Jährige mit 39,1 Minuspunkten Platz drei vor dem Geländeritt ein.

 

Das Nachsehen hatte der favorisierte Welt- und Europameister Michael Jung (Horb). Zwei kleine Patzer, ein Angaloppieren im Trab und ein kurzes Zackeln im Schritt, kosteten wertvolle Punkte. „Ich werde mich jetzt noch eine Weile ärgern, aber dann konzentriere ich mich auf das Gelände, und da geht es um viel“, sagte Jung nach seinem Ritt enttäuscht. Mit 40,6 Minuspunkten musste er sich mit einem elften Platz nicht nur hinter Klimke und Schrade, sondern auch hinter Vizeeuropameisterin Sandra Auffarth (Ganderkesee) mit Opgun Louvo einreihen. Die 25-Jährige hatte bei ihrem Olympia-Debüt Nervenstärke bewiesen. Wegen Umbaumaßnahmen an einem der Richterhäuschen hatte sich ihr Start um zehn Minuten verschoben. Im Stadion störte sich ihr Fuchswallach dann auch noch am Blumenschmuck. „Erst auf der Mittellinie kehrte seine Gelassenheit zurück“, sagte Sandra Auffarth. Sie verließ das Viereck mit exakt 40 Minuspunkten und teilt sich damit Platz sieben mit der Australierin Lucinda Fredericks mit Flying Finish und der Belgierin Karin Donckers mit Gazelle de la Brasserie.

 


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