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Meredith Michaels-Beerbaum Siegerin im 1 Million-Dollar-Grand Prix PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Montag, 18. März 2013 um 17:19

Meredith Michaels-Beerbaum auf Bella Donna - Siegerin im Millionenspingen

(Foto: Alex King, Tochter von Candice King, 43, Weltcupteilnehmerin und Nationen-Preisreiterin, die in dieser Prüfung auf Campbell Sechste wurde)

 

Thermal/ Kalifornien. Mit dem einzigen fehlerfreien Ritt gewann Mannschafts-Weltmeisterin Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) den mit einer Million US-Dollar dotierten Grand Prix in Thermal/ Kalifornien.

 

 

Die nur 1,62 m lange und 50 kg schwere Meredith Michaels-Beerbaum (43) bleibt im Springsport eine Ausnahmeerscheinung. Die mit ihrem Ehemann Markus Beerbaum auch im Pferdehandel überaus erfolgreiche Springreiterin siegte im mit einer Million US-Dollar (rd. 765.000 Euro) dotierten Großen Preis von Thermal unweit von Palm Springs/ Kalifornien auf der Stute Bella Donna und sackte umgerechnet rund 267.700 Euro ein. Mehr wird auch nicht für den Sieg im Großen Preis des CSIO von Kanada in Calgary ausbezahlt. Im Feld der 40 Reiter war die gebürtige Kalifornierin die einzige Teilnehmerin aus Deutschland.

 

Auf die nächsten Plätze kamen John Pearce (Kanada) auf Chianto (153.000 €), Duncan McFarliane (Neuseeland) auf Mr. Whoopy (91.700), Karl Cook (USA) auf Jonkheer (76.470), der frühere Mannschafts-Olympiasieger Peter Wylde (USA) auf Sandor de le Pomme (57.350), Candice King (USA) auf Campbell (30.500) und Weltcup-Sieger Rich Fellers ( USA) auf Flexible (23.000 €).

 

Mit 21 bei Paul Schockemöhle…

 

Mit 21 Jahren kam die Kalifornierin Meredith Michaels aus Kaliforniern nach Deutschland. Die Studentin der Politischen Wissenschaften wollte lediglich einen Sommer bei Paul Schockemöhle in Mühlen trainieren. Beim dreimaligen Springreiter-Europameister, Züchter und Pferdehändler erlernte sie auch das „A“ und „O“ zum Führen eines Turnierstalles, aber ebenfalls die Finessen im Handel.

 

Bei einem Turnier in München kamen sich Markus Beerbaum und die Amerikanerin mehr als näher. Sie zogen zusammen, quartierten sich mit den Pferden vorübergehend beim früheren Reiter-Präsidenten Dieter Graf Landsberg-Velen in Balve/ Sauerland ein, 1997 erwarben sie das Anwesen des plötzlich gestorbenen Weltmeisters Gerd Wiltfang in Thedinghausen bei Bremen, 1998 heirateten sie. Wenige Wochen nach der Hochzeit startete Meredith Michaels-Beerbaum im September erstmals für Deutschland in einem Preis der Nationen, gleich erfolgreich beim CSIO von Kanada in Spruce Meadows in Sichtweite der Olympiastadt Calgary. Inzwischen ritt sie bereits 31-Mal für Deutschland, zuvor hatte sie schon vier Einsätze für die USA.

 

Meredith Michaels-Beerbaum, die auf Knopfdruck ein filmreifes Lächeln anzuknipsen vermag, legte in wenigen Jahren einen nicht vergleichbaren Aufstieg hin, der ihr wohl in den USA in dieser Form kaum geglückt wäre. Dreimal wurde sie Deutsche Meisterin der Springreiterinnen, sie gewann dreimal den Weltcup, sie gewann dreimal die Riders Tour, sie gewann bei Europameisterschaften bisher zweimal Teamgold und war bei der EM 2007 in Mannheim auf dem unvergleichbaren Wallach Shutterfly auch Einzeltitelträgerin, sie wurde 2006 bei den Weltreiterspielen in Aachen mit dem Team und in der Einzelwertung Dritte, danach Mannschafts-Weltmeisterin 2010 in Kentucky, als erste Springreiterin übernahm sie 2004 die Spitze der Weltrangliste, zweimal bereits siegte sie um die deutsche Meisterschaft gegen das männliche Geschlecht. Und in der 1927 begonnenen Geschichte des CHIO von Deutschland beendete sie 2005 auf Shutterfly als dritte Springreiterin nach der Britin Liz Edgard (1980) und der Amerikanerin Anne Kursinski (1991) den Großen Preis von Aachen als  Siegerin… Mehr geht wahrlich schwer.

 


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