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EM-Medaillen für deutsche Para-Reiter in Herning PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Susanne Hennig/ FN-Pressestelle   
Sonntag, 25. August 2013 um 09:57

 

 

Herning (fn-press). Die britischen Para-Reiter wurden bei den Europameisterschaften in Herning der Favoritenrolle gerecht, doch die deutschen Teilnehmerinnen holten ebenfalls Medaillen.

 

Die Siegesserie der britischen Para-Reiter hält an. Bei der Europameisterschaft in Dänemark gewann das Team erneut Gold in der Mannschaftswertung und verwies die deutsche Equipe auf den Silberrang. Nach Hanne Brenners Sieg in der Einzelwertung in Grade III griffen Dr. Angelika Trabert und Britta Näpel zu Einzel-Silber und -Bronze in Grade II.

 

Auf Mannschafts-Silber ist das deutsche Team mittlerweile abonniert. Auch beim jüngsten Championat im dänischen Herning war gegen die britischen Reiter „kein Kraut gewachsen“. Die Teamwertung macht die britische Vormacht deutlich: 436,585 Prozent nach zwei Durchgängen. Das Team von Equipechefin Britta Bando folgte mit 429,066 Prozent, auf dem Bronzerang behaupteten sich die Dänen (422,031) vor Italien (421,703), den Niederlanden (419,001) und Belgien (414,875).

 

Hatte Europameisterin Hanne Brenner (Grade III) in den Mittagsstunden mit schwierigen Bedingungen zu kämpfen, entspannte sich die Situation nachmittags: Die meisten Zuschauer saßen im Stadion beim Finale der Springreiter, so dass es am Para-Viereck deutlich ruhiger und entspannter zugehen konnte.

 

In der Wettkampfklasse Grade II gab es gleich zwei Medaillen zu feiern. Dr. Angelika Trabert lobte ihre Stute Ariva Avanti: „Ich konnte mich jederzeit auf sie verlassen, ich hatte ein wirklich gutes Gefühl.“ Aber nicht alles lief optimal. „Kurzkehrtwendung ist für mich schwierig zu reiten“, erzählte die Anästhesistin, der von Geburt an beide Beine fehlen. Insgesamt war es eine knappe Entscheidung: 71,571 Prozent reichten aber für die Silbermedaille locker aus. Gold gewann die Britin Natasha Baker auf Cabral (72,114). Britta Näpel war sichtlich zufrieden mit ihrer Zweibrücker Stute Aquilina und der Bronzemedaille. „Die Stute war ganz gelassen, ich kam richtig zum Reiten. Aber vor lauter Begeisterung habe ich die Volte viel zu groß geritten, das gab natürlich Punktabzug“, erzählte die Augenoptikerin, die seit einer Vergiftung an spastischen Lähmungen leidet. 71,268 lautete das Ergebnis. Für Britta Näpel bedeutet dieses Championat gleichzeitig den Abschied von Aquilina. „Ich bin der Besitzerin Birgit Weiß unendlich dankbar, dass sie mir die Stute seit 2010 zur Verfügung stellt, aber nun will sie mit ihr weitermachen. Für mich beginnt die Suche nach einem neuen Pferd. Hoffentlich finde ich bald eines.“

 

Die beiden Neulinge im Team gingen zwar in den Einzelentscheidungen leer aus, aber Elke Philipp (Grade Ia) freute sich riesig, als Teammitglied die Mannschafts-Silbermedaille gewonnen zu haben. Die erst 30-jährige Championatsdebütantin Nora Kristina Hamann (Grade 1b), die als Einzelreiterin am Start war, sagte: „Es hat mir riesig viel Spaß gemacht und ich freue mich sehr fürs Team.“ Sie habe wichtige Erfahrungen bei der EM gesammelt.

 

In der Kür zum Abschluss der Championatstage in Dänemark hoffen die deutschen Teilnehmerinnen ebenfalls auf Medaillen.

 


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