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Drei Medaillen zum EM-Abschluss der Parareiter PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Susanne Hennig/ FN-Pressestelle   
Montag, 26. August 2013 um 09:00

 

Herning/DEN (fn-press). Zum Abschluss der Europameisterschaften der Para Equestrian-Reiter im dänischen Herning freuten sich die Deutschen nochmals über Edelmetall. Grade II-Reiterin Dr. Angelika Trabert gewann in der Kür Silber vor Teamkollegin Britta Näpel, Hannelore Brenner ritt in Garde III zu Silber.

 

Dr. Angelika Trabert läutete mit ihrer Kür den letzten Tag der Europameisterschaften in Herning ein. Auf ihrer Stute Ariva-Avanti motivierte die Anästhesistin aus Dreieich die Richter zu hohen Noten. Sie verließ das Viereck mit 74,2 Prozentpunkten. Besser wurde nur die Britin Natasha Baker mit Cabral bewertet (77,65 Prozentpunkte), die sich damit die dritte Goldmedaille an diesem Wochenende sicherte. „Ich bin happy. Gold wäre illusorisch gewesen, die drei Prozent auf die Siegerin hätte ich nicht erzielen können“, sagte Angelika Trabert. Dritte wurde Britta Näpel aus Wonsheim. In London bei den Paralympics war es noch umgekehrt. „Die beiden sind absolut ebenbürtig, da entscheidet dann jeweils die Tagesform“, sagte Equipechefin Britta Bando.

 

Auch Britta Näpel war hoch zufrieden mit ihrer zweiten Bronzemedaille bei dieser Europameisterschaft. „Die Umstände waren hier nicht ganz einfach. Aber die Stute hat immer mitgearbeitet und die Galopptour war richtig, richtig gut, das weitaus Beste, was wir gezeigt haben“, sagte Britta Näpel. Nach der Europameisterschaft kehrt ihr Championatspferd Aquilina endgültig zurück zu ihrer Besitzerin Birgit Weiß. „Das war hier ein toller Abschluss für uns beide“, sagte Näpel dankbar.

 

Lediglich fünf Hundertstel trennten am Ende EM-Neuling Nora Hamann aus Fürstenberg an der Havel mit Sambalu Salix von einer Medaille in der Kür. Die 30-jährige gelernte Krankenschwester, die in Grade Ib startet, verließ das Viereck mit 71,05 Prozentpunkten und Platz vier. Der Sieg ging wie bei den Paralympics an den Österreicher Pepo Puch, der mit Fine Feeling S nahe an die 80-Prozent-Marke heranritt (79,2). Die zweite Championats-Debütantin, Elke Philipp (Grade 1a), beendete auch die dritte Prüfung dieser EM mit Platz fünf.

 

Nach ihrer Goldmedaille in der Einzelwertung am Samstag ritt Hanne Brenner (Grade III) in der Kür zu Silber. Ihre 18-jährige Stute Women of the World gebärdete sich wie schon am Vortag sehr kernig und machte es der Reiterin nicht leicht. „Ich musste mich vor Prüfungsbeginn erst noch einmal um das Viereck führen lassen.“ Aber dann klappte alles wie am Schnürchen: 75,7 Prozent und Silber. Knapp ein Prozent mehr (76,5) erhielt die neue Europameisterin Sanne Voets aus den Niederlanden mit ihrem Pferd Vedet.

 

Equipechefin Britta Bando zog eine rundum zufriedene Bilanz. „Diese Europameisterschaft ist für uns sehr gut gelaufen. Die Newcomer im Team haben sich bestens bewährt.“ Der besondere Dank der Hamburgerin galt Bo Kristoffersen, der als Sportdirektor des Organisationskomitees für optimale Bedingungen der Para-Reiter gesorgt hatte. „Die Organisation war perfekt, die Mitarbeiter standen uns immer hilfsbereit zur Seite.“

 


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