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Deutschland zum neunten Mal Nationen-Preis-Sieger in Calgary PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 08. September 2013 um 17:32

 

Calgary. Zum neunten Mal nach 1977 gewann eine deutsche Springreiter-Equipe beim kanadischen CSIO in Spruce Meadows bei Calgary den Preis der Nationen – nach Stechen gegen Belgien und Frankreich.

 

 

Zum neunten Mal nach 1977 gewann eine deutsche Springreiter-Equipe beim kanadischen Offiziellen Turnier (CSIO) in Spruce Meadows vor Calgary einen Preis der Nationen. Diesmal nach Stechen gegen Belgien und Frankreich. Nach zwei Umläufen hatten Deutschland in der Besetzung Christian Ahlman (Marl) auf Asca Z (4 und 0 Fehlerpunkte), Daniel Deußer (Hünfelden) auf Evita (4 und 0), Hans-Dieter Dreher (Weil) auf Colore (4 und 0) und Lars Nieberg (Münster) auf Leonie (0 und nicht mehr angetreten, da keine Ergebnisverbesserung), Belgien und Frankreich  mit je zwölf Fehlerpunkten das gleiche Gesamtergebnis, so dass ein Stechen die Entscheidung zu bringen hatte. Im Stechen dirigierte der Südbadener Dreher in seinem erst elften Nationen-Preis der Hengst Colore fehlerfrei über den Parcours, der für Belgien in die Entscheidung geschickte Francois Mathy junior kam mit einem Abwurf auf Polinska aus dem Parcours, Frankreichs mögliche Geldbeschafferin Penelope Leprevost auf Dame Blanche, in den beiden Normalumläufen jeweils zu null, hatte auch nur einen Patzer, war aber knapp zwei Zehntelsekunden langsamer. Deutschland kassierte ein Gesamtpreisgeld von umgerechnet 84.000 Euro, Belgien erhielt 55.000 und Frankreich 37.000 €. Insgesamt war der Preis der Nationen mit 250.000 Euro dotiert.

 

Auf den nächsten Plätzen landeten Olympiasieger und Europameister Großbritannien (13 Fehlerpunkte/ 30.000), Kanada (20/ 22.000) und Irland (21/ 16.000). Nicht in die zweite Runden kamen die USA (6.500 Euro) und die Schweiz (6.500).

 

Für Deutschland ritten der vor wenigen Tagen als Weltranglisten-Erster abgelöste Team-Vize-Europameister Christian Ahlmann seinen 40. Mannschafts-Wettbewerb, der deutsche Meister Daniel Deußer war erst zum neunten Mal im Einsatz, Dreher drehte zum elften Mal seine Runden, und der zweimalige Team-Olympiasieger Lars Nieberg stand zum 48. Mal in der National-Equipe.

 

Heiner Engemann, deutscher Equipe-Chef, der selbst vor Jahren auf Spruce Meadows für Deutschland ritt, meinte danach: „Dieses Turnier ist eines der wichtigsten der Welt. Wenn wir Deutsche eine Einladung erhalten, dann wollen wir auch mit der augenblicklich stärksten Mannschaft antreten – und möglichst auch gewinnen. In der Entscheidung zeigten wir unsere Klasse und haben den Sieg wirklich auch verdient.“ Ahlmann sagte, von uns gab jeder 100 Prozent, und Deußer gab zu verstehen, die Schwierigkeit lag vor alle im Wechselspiel zwischen Regen und Sonne, „aber sonst war der Parcours fair gebaut.“

 

Der CSIO von Spruce Meadows ist ein Einladungsturnier. Die angeschriebenen Teams werden auf Kosten des Veranstalters eingeflogen. Normalerweise erhalten die beiden letztplatzierten Mannschaften im Nationenpreis für das kommende Jahr keine Einladung, es sei denn, sie hätten sich sonst bei Championaten Meriten erworben. Die meisten Nationen-Preise gewann bisher Großbritannien, nämlich zehn. Deutschland liegt somit mit neun Erfolgen an zweiter Stelle, siebenmal standen Teams der USA ganz vorne..

 


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