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Rolf-Göran Bengtsson im Baseler Grand Prix knapp vor Ludger Beerbaum PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 12. Januar 2014 um 17:40

Rolf-Göran Bengtsson, seit 2002 in Breitenburg/ Holstein beim deutschen Präsidenten Breido Graf zu Rantzau zusammen mit seinem dänischen Partner Bo Kristoffersen Chef eines Ausbildungs- und Handelsstalles, siegte auf dem Hengst Casall erstmals im Großen Preis von Basel

(Foto: Kalle Frieler)

 

Basel. Erstmals Sieger des Großen Preises von Basel beim fünften Turnier wurde der Schwede Rolf-Göran Bengtsson nach zwei Runden vor Ludger Beerbaum und Marcus Ehning.

 

 

Am Ende war die Hautevolee des Springreitens wieder einmal unter sich. Sieger im mit 285.000 Euro dotierten Grand Prix des erst zum fünften Mal veranstalteten 5-Sterne-Turniers in der Baseler St. Jakobshalle wurde Schwedens Ex-Europameister und ehemaliger Weltranglisten-Erster Rolf-Göran Bengtsson (51) auf dem Holsteiner Verbandshengst Casall. Der Team-EM-Dritte legte auf dem 15 Jahre alten Vererber die beste Zeit im zweiten auf Zeit angelegten Umlauf in 43,25 Sekunden hin und sicherte sich damit rund 90.000 Euro als Prämie. Der deutsche Rekord-Internationale Ludger Beerbaum (50) aus Riesenbeck war auf der ebenfalls in Holstein gezogenen Schimmelstute Chiara 27 Hundertstelsekunden langsamer, was aber die Börse drückte, nämlich auf ein Gewinngeld von 65.000 €. Den dritten Platz belegte der dreimalige Weltcupgewinner Marcus Ehning (39), der Team-Olympiasieger von Sydney wurde mit dem Hengst Cornado mit der Zeit von 43,65 Sekunden gestoppt (40.500 €). Vierte und ebenfalls fehlerfrei in zwei Runden wurde die Schweizerin Jane Richard-Philips auf Pablo de Virton (28.300). Insgesamt waren im ersten Umlauf neun Reiter abwurffrei geblieben.

 

Hans-Dieter Dreher (Weil am Rhein) stand am Ende auf Colore mit acht Fehlerpunkten auf der Liste und war nicht in der zweiten Runde, wie auch nicht David Will (Pfungstadt) mit Carriere (13 Strafpunkte) oder Marco Kutscher (Riesenbeck), der mit Cornet`s Cristallo zunächst am Steilsprung über einem Wassergraben eine Verweigerung hatte und am Ende mit insgesamt 17 Miesen auf der Anzeigetafel stand.

Erfolgreichster Reiter der Pferdetage in der Jakobshalle war der Niederländer Harrie Smolders. Er erhielt als Ehrenpreis einen 20.000 Franken teuren PKW von Fiat.

 

Ehrung für Paul Weier

 

Vor dem Großen Preis wurde der Schweizer Olympiateilnehmer (Rom, Tokio, Mexiko City und München), Parcoursbauer, Ausbilder und Steward, Paul Weier (79), mit dem Longines-Ehrenpreis ausgezeichnet. Weier war der erste Schweizer Springreiter von Weltgeltung, zwischen 1956 und 1975 gewann er nicht weniger als 15 nationale Titel. Als einziger Reiter in der Welt bis heute sicherte er sich die Meisterschärpen seines Verbandes in Dressur (zweimal), Vielseitigkeit (siebenmal) und Springen (sechsmal). Als erster Schweizer siegte er 1973 beim CHIO von Deutschland in Aachen auf dem Schimmel Wulf im Großen Preis. Zwei Jahre zuvor hatte er, ebenfalls in Aachen, als letzter Starter um die Europameisterschaft mit Wulf an der Mauer als einziger einen Abwurf, sodass er Hartwig Steenken auf Simona den Titel servierte, ihm blieb Bronze hinter dem Briten Harvey Smith auf Evan Jones. Die Mutter des späteren Kavallerieoffiziers ritt als eine der ersten Frauen in der Schweiz Galopprennen, sie wurde zudem zweimal Landesmeisterin in der Dressur.

 


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