Paris. Der französische Ex-Europameister Kevin Staut ist der bisherige Großverdiener im Springsport. Für den Sieg im Grand Prix auf der Global Champions Tour in Paris kassierte er 105.600 Euro.

Beim französischen Mannschafts-Vizeweltmeister und Ex-Europameister Kevin Staut (33) rasselt in diesem Jahr wahrlich die Kasse. Staut nahm allein auf der Global Champions Tour 2014 schon 267.268 Euro ein, zuletzt nun in Paris unter dem Eiffelturm beim ersten Grand Prix an der Seine 105.600 €. Im Stechen schlug er auf der Schimmelstute Silvana den Schweizer Pius Schwizer auf Toulago (64.000)und die US-Amerikanerin Georgina Bloomberg auf Juvina (48.000), die ebenfalls fehlerfrei blieben, aber langsamer waren. Dahinter folgten nach Stechen Mannschafts-Olympiasieger Scott Brash (Großbritannien) auf Hello Annie (19.200), der niederländische Mannschafts-Olympiazweite Maikel Van der Vleuten auf Verdi (9.600), der ire Denis Lynch auf All Star (6.400) und der Katari Ali Bin Khalid Al Thani – seinem Vater gehört der französische Erstliga-Club St.Germain Paris – auf Vienna (6.400), sie alle hatten einen Abwurf in der Entscheidung. Bester Duetscher war Weltcupgewinner Daniel Deußer (Hünfelden) auf  dem Schimmelwallach Cornet d`Amour (3.200), nach einem Abvwurf im zweiten Umlauf wurde er Zwölfter.

In der Gesamtwertung führt nun Kevin Staut mit 155 Punkten vor dem Schweden Rolf-Göran Bengtsson (154) und der zweimaligen Tour-Siegerin aus Australien,  Edwina Tops-Alexander (146). Deußer ist bisher Sechster (109,0). Staut sicherte sich in diesem Jahr neben verschiedenen Preisgeldern für Platzierungen die Großen Preise – vor Paris -  in s`Hertogenbosch (87.500) und Shanghai (89.463 €), war Dritter in Cannes (45.000) und kam zusätzlich in Leipzig beim Weltcupturnier im Januar auch zum Zündschlüssel für einen 30.000 Euro-Citroen.