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Schweiz führt - Deutschland Sechster PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Donnerstag, 27. August 2009 um 23:49

Windsor Castle. Der Auftakt der 30. Springreiter-Europameisterschaft vor dem englischen Schloss in Windsor bei London war für die deutsche Equipe alles andere als verheißungsvoll. Nach dem ersten von drei Durchgängen liegt das Team von Bundestrainer Otto Becker bisher lediglich auf dem sechsten Platz. Die Spitze übernahm die Schweiz.

 

Nach dem Springen gegen die Uhr als Auftakt der EM in Nachbarschaft zum Championat der Dressurreiter ist Deutschland einer Favoritenrolle ledig. Mit 7,75 Fehlerpunkten nehmen Marcus Ehning (Borken) auf Plot Blue, Carsten-Otto Nagel (Wedel) auf Corradina, Thomas Mühlbauer (Liebenstein) auf Asti Spumanente und Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen) auf Checkmate bisher die sechste Position ein. An die Spitze setzte sich die Schweiz (3,66) vor Weltmeister Niederlande (3,96), Frankreich (4,71), Irland (5,86) und Italien (7,00).

Keiner ohne Fehler...

In der deutschen Equipe ging kein Reiter ohne Strafpunkte aus dem Parcours, wenn auch Nagel auf der Schimmelstute und Ehning auf Plot Blue zwar ohne Abwürfe blieben, aber mit Zeitfehlerpunkten bestraft wurden. Einzel-Europameisterin Meredith Michaels-Beerbaum, die mit ihrem Paradewallach Shutterfly am letzten Samstag lieber um das große Geld im niederländischen Valkenswaard jumpte und als Zweite 57.000 Euro einsackte, kam mit dem Wallach Checkmate auf 4,31 Strafpunkte, der deutsche Vizemeister und EM-Neuling Mühlbauer lieferte mit 5,43 Fehlerpunkten das Streichresultat.

Nur der Schweizer Schwizer makellos

Im Feld der 76 Teilnehmer im Zeitspringen, gleichzeitig auch erste Wertungsprüfung für das Einzelfinale, blieb lediglich der Schweizer Pius Schwizer auf Ulysse ohne Makel. Hinter dem Landesmeister und Cupgewinner von Helvetia folgte sein Teamgefährte Steve Guerdat auf Jalisca Solier, ihm wurden lediglich 5 Hundertstelsekunden wegen Zeitüberschreitung angekreidet. Danach reihten sich die beiden Niederländer Harrie Smolders auf Walnut (0,24) und Angelique Hoorn auf O`Brien (0,54) bei der Platzierung auf. Aus Österreich überraschte Stefan Eder auf Chilli van Dijk als Fünfter (0,62), Nagel wurde auf der Ergebnisliste auf Rang 13 geführt, Ehning einen Platz dahinter. Geritten wurde bei leichtem Nieselregen und unter Flutlicht.

Das Finale um die erstmals 1975 in München ausgetragene Mannschafts-Europameisterschaft findet am Freitagnachmittag in einem Preis der Nationen mit zwei Umläufen statt, die Punkte aus dem Zeitspringen werden hinzugerechnet.

Erster Europameister: Deutschland

Die erste Team-Goldmedaille holten 1975 in München-Riem im Reit-Olympiastadion Alwin Schockemöhle auf Warwick-Rex, Hartwig Steenken auf Erle, Sönke Sönksen auf Kwept und Hendrik Snoek auf Rasputin. Weitere deutsche Erfolge gab es für die Equipen mit dem Adler auf der Satteldecke 1981, 1997, 1999, 2003 und 2005.

Erster Einzel-Champion des Alten Kontinents war 1957 Hans Günter Winkler auf Sonnenglanz in Rotterdam, ein Jahr später holte sich Fritz Thiedemann auf Meteor den Titel, weitere Europameister waren Hermann Schridde (1965) auf Kamerad in Aachen, Hartwig Steenken (1971) in Aachen auf Simona, Alwin Schockemöhle (1975) in München auf Warwick-Rex, Gerd Wiltfang (1979) in Rotterdam auf Roman, Paul Schockemöhle (1981, 1983 und 1985) in München, Hickstead und Dinard/ Frankreich jeweils auf Deister, Ludger Beerbaum (1997 und 2001) in Mannheim auf Ratina und in Arnheim auf Gladdys S, Christian Ahlmann (2003) in Donaueschingen auf Cöster, Marco Kutscher (2005) in San Patrignano auf Montender und Meredith Michaels-Beerbaum (2007) in Mannheim auf Shutterfly.

 


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