







| Christian Ahlmann Dritter in Valkenswaard |
|
|
|
| Geschrieben von: DL |
| Freitag, 14. August 2015 um 12:59 |
|
Valkenswaard. Zu Beginn des Fünf-Sterne-CSI im niederländischen Valkenswaard war Christian Ahlmann einmal Dritter und damit bester Duetscher. Lob prasselte auf Veranstalter Jan Tops seitens der Reiter nach der Besichtigung der neuen Anlage herab.
Zu Beginn der zwölften Station der Global Champions Tour in Valkenswaard sicherte sich der Schweizer Pius Schwizer das erste größere Preisgeld. Im Sattel des Hengstes PSG Junior siegte er im Stechen und kassierte 20.295 Euro. Dahinter folgten nach ebenfalls fehlerfreien letzten Runden Scheich Ali Bin Khalid Al Thani (Katar) auf First Division (12.300) und der frühere Doppel-Europameister Christian Ahlmann (Marl) auf Colorit (9.225). Hinter der Französin Penelope Leprevost auf Nice Stephanie (6.150) wurde Marco Kutscher (Bad Essen) auf van Gogh Fünfter (3.690), beide ebenfalls ohne Abwurf in der Entscheidung. Den zwölften Platz belegte der britische Weltranglisten-Erste Scott Brash mit seinem Spitzenpferd Hello Sanctos.
Der Team-Olympiasieger fehlt am nächsten Wochenende bei der Europameisterschaft in Aachen im britischen Team. Der Schotte setzt den 14 Jahre alten Wallach Hello Sanctos nur noch gezielt in hochdotierten Springen ein, so zum Beispiel Mitte September beim Masters im kanadischen Calgary, wo er bei einem möglichen dritten Grand Prix-Erfolg hintereinander im Zuge des Grand Slam den Jackpot in Höhe von einer Million knacken kann. Allein der Start – egal auf welchem Pferd - im Großen Preis des 5-Sterne-CSIO vor den Toren der Millionenstadt am Fuße der Rocky Mountains bringt ihm eine Zusatzbörse von 500.000 €, da er zweimal hintereinander – Genf und Aachen im letzten Mai – ganz vorne war.
Viel Lob für Jan Tops
Mit dem Turnier in Valkenswaard weiht Global Champions Tour-Erfinder Jan Tops (Niederlande) auch das gerade fertig gestellte neue Reitzentrum auf seinem Areal ein. Nach dem Rundgang über die Anlage kam nur Lob für den Mannschafts-Olympiasieger von 1992. Weder Marcus Ehning (Borken), noch Ludger Beerbaum (Riesenbeck) fanden irgend etwas zum Kritisieren. Schwedens Ex-Europameister Rolf-Göran Bengtsson meinte, er erkenne seine alte Arbeitsstelle nicht mehr wieder. Bengtsson war zwischen 1997 und 2002 Bereiter bei Jan Tops. „Wenn sich Reiter und Pferde wohlfühlen, dann geht es mir auch gut“, sagt er. |