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Missliebiger Christian Ahlmann Sieger im Grand Prix von Wiesbaden PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Montag, 21. Mai 2018 um 17:53

Wiesbaden. Den Großen Preis von Wiesbaden gewann der für einen Einsatz in einem Preis der Nationen nicht mehr gefragte Christian Ahlmann (43) aus Marl. In den großen Dressuren blieb man ganz unter sich…

 

 

Für den deutschen Verband ist er ein Geächteter, wie auch Daniel Deußer. Das hindert aber Christian Ahlmann (Marl) nicht am Siegen. Wie nun in Wiesbaden im mit 150.000 Euro dotierten Großen Preis als zweiter Prüfung der Riders Tour nach Hagen und dem Deutschen Derby in Hamburg. Der zweimalige Team-Olympiadritte und Doppel-Europameister von Donaueschingen 2003 sowie Weltcupsieger 2011 setzte sich in der speziellen Prüfung auf dem neunjährigen Schimmelhengst Clintrexo Z mit dem wertvollen Blut von Ramiro durch und erhielt als Ehrenpreis einen Mitsubishi L 200 im Werte von 38.000 € plus Bares in Höhe von 11.500 €. Zweiter mit einem Rückstand von fast einer Sekunde wurde der Spanier Sergio Alvarez Moya, der seine Pferde gerne und erfolgreich vom Österreicher Hugo Simon trainieren lässt, auf dem Wallach Lucciano (30.000), dahinter folgten mit ebenfalls fehlerfreien Ritten in der entscheidenden Runde der Belgier Wilm Vermeir auf Jacqmotte (22.500), der für Österrech reitende Starnberger Max Kühner auf Alfa Jordan (15.000) und Elisabeth Meyer (Leingarten) auf Monodie H (9.000). Auf den nächsten Plätzen reihten sich ein mit je vier Fehlerpunkten, aber zeitlich unterschieden, Vielseitigkeits-Olympiasieger Michael Jung (Horb) auf Solution (6.750), die Niederländerin Lisa Nooren auf Sabech D`ha (4.500) und Marcel Marschall (Altheim) auf Fenia van Klapscheut (3.750).

 

Nach dem Reglement für die Riders Tour erreichen die zwölf besten Teilnehmer des Normalumlaufs - nach Zeit und Fehlerpunkten – die entscheidende zweite Runde, wo alle bei null Strafpunkten beginnen. Ahlmann hatte im ersten Durchgang einen Abwurf, der ihn am Ende nicht belastete, im Gegensatz zu Michael Jung, der fehlerlos die erste Runde blieb, schnellster war im zweiten Durchgang, aber mit vier Strafpunkten den finalen Parcours verließ.

 

In der Gesamtwertung der Riders Tour mit insgesamt sechs Durchgängen führen Ahlmann, der deutsche Exmeister Denis Nielsen (Isen) und der britische Derbygewinner Matthew Sampson mit je 20 Punkten.

 

Daniel Deußer und auch Christian Ahlmann finden nach dem gegenwärtigen Stand der nationalen Föderation  mit Sitz in Warendorf keine Aufnahme in eine deutsche Equipe bei einem Internationalen Offiziellen Turnier (CSIO), da sie sich der Forderung der Verbandsobrigkeit nicht beugen wollen. Sie weigern sich nämlich beharrlich und gut beraten von ihren Anwälten, eine Vereinbarung zu unterschreiben, wonach sich der Sportler widerspruchslos der sportlichen Gerichtsbarkeit des Verbandes zu unterwerfen hat. Damit wird zusätzlich der Gang vor ein ordentliches Gericht verhindert.

 

Die letzte Dressur-Konkurrenz auf höchstem Level sicherte sich Team-Olympiasiegerin Dorothee Schneider (Framersheim). Die 49 Jahre alte Reitmeisterin siegte im Grand Prix Special auf dem Hannoveraner Wallach Faustus mit 77,128 Prozentpunkten vor Fabienne Müller-Lütkemeier (Paderborn) auf dem schwarzbraunen Wallach Fabregaz (73,723), im Grand Prix hatte Müller-Lütkemeier vor Schneider gelegen. Jeweils den dritten Rang erritt Reitmeister Hubertus Schmidt (Borchen) auf dem Trakehnerhengst Imperio (GP 73,152, GPS 71,489). In der Kür-Tour lag Fabienne Müller-Lütkemeier mit D`Agostino vor Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) auf Unee BB im Grand Prix, in der Kür wechselten dann die Positionen, zweimal den dritten Platz sicherte sich in dieser Abteilung Vielseitigkeits-Europameisterin Ingrid Klimke (Münster) auf dem Hengst Franziskus.

 


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