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Belgischer Sieg im Nationen-Preis von Rotterdam vor Deutschland PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 24. Juni 2018 um 19:03

Belgiens erfolgreiche Springreiter-Equipe im Preis der Nationen des CHIO der Niederlande in Rotterdam (von links) Nicola Philippaerts, Niels Bruynseels, Pieter Devos, Jos Verlooy und der deutsche Teamchef Peter Weinberg

(Foto: FEI/ Arnd Bronkhorst)

Rotterdam. Belgiens Springreiter-Equipe gewann zum zweiten Mal innerhalb einer Woche einen Preis der Nationen – in Rotterdam beim niederländischen CHIO knapp vor Deutschland.

 

 

Belgiens Springreiter-Equipe hat das Jahressoll bereits mehr als erfüllt. In vier Nationen-Preisen der Division I als höchste Liga belegte die jeweilige Mannschaft von Coach Peter Weinberg (Hrezogenrath) zweimal einen dritten Rang und siegte hintereinander innerhalb einer Woche zweimal, nach dem Erfolg beim polnischen Interbationalen Reitturnier (CSIO) in Zoppot nun auch zum Abschluss des 70. niederländischen CHIO in Rotterdam. Damit hat Belgien nach ihren vier von fünf vorgeschriebenen Pflichtantritten in einem Mannschaftswettbewerb in der "Champions League der Springreiter" auch mit 360 Punkten die Führung in der Klasse mit zehn Teams übernommen.

 

Für Belgien, das ohne Fehlerpunkt am Ende erfolgreich war und als Prämie 64.000 Euro erhielt, ritten Nicola Philippaerts auf Chilli Willi (0 und 0 Fehlerpunkte), Niels Bruynseels auf Cas de Liberte (13/ Streichresultat und 0), Jos Verlooy auf Igor (0 und 0) und Pieter Devos auf Espoir (0 und nicht mehr gestartet). Das beste Resultat in dieser Saison erzielte die deutsche Equipe mit Bundestrainer Otto Becker als Zweiter (4 Fehlerpunkte) in der Besetzung Marcus Ehning auf Comme il faut (o und 4), Markus Beerbaum auf Cool Hand Luke (0 und 8/ Streichresultat), Laura Klaphage auf Catch me if you can (0 und 0) und Philipp Weishaupt auf LB Convall, er brauchte im ersten Umlauf nicht anzutreten, da eine Resultatsverbesserung nicht möglich war und blieb in der zweiten Runde fehlerlos. Auf den nächsten Plätzen landeten gemeinsam die als Gäste eingeladenen US-Amerikaner,  Weltmeister Niederlande und die Schweiz (je 12 Strafpunkte), Großbritannien und Olympiasieger Frankreich (je 16) und Schweden (19).

 

Für Deutschland sind die fünf Pflichtantritte der Saison in Rotterdam zu Ende gegangen. Die zu den einzelnen Wettbewerben entsandten Mannschaften erzielten in Samorin den siebten Platz, wurden Fünfter in La Baule, Vierter in St. Gallen, Achter in Zoppot und nun Zweiter in Rotterdam. Mit 315 Zählern liegt Deutschland zunächst noch auf dem dritten Rang hinter Belgien (360) und der Schweiz (340), doch alle anderen Nationen können bei den letzten drei Turnieren der Division I – Falsterbo, Hickstead und Dublin – ihr Punktekonto noch aufstocken. Die sieben besten Mannschaften erreichen das Nationen-Preis-Finale in Barcelona (4. bis 7. Oktober), der Letztplatzierte der Liga steigt in die Division II ab.

 

Die Tabelle zeigt nach Rotterdam folgenden Stand: 1. Belgien 360 Punkte/ bei 4 Starts, 2. Schweiz 340/ 4,  3. Deutschland 315/ 5, 4. Frankreich 292,5/ 4, 5. Spanien 225/ 4, 6. Schweden 167,5/ 3, 7. Niederlande 160/ 2, 8. Irland 145/ 2, 9. Großbritannien 112,5/ 2, 10. Italien 107,5/ 2. Die Punkteverteilung für die Plätze in einem Nationenpreis: 100 Zähler für den 1. Platz – 90 – 80 – 70 – 60 – 55 – 50 – 45 (8.Rang).

 

Dreimal Edward Gal in Dressur

 

In der Dressur des CHIO war Edward Gal (Niederlande) der große Gewinner. Der dreifache Weltmeister von 2010 in Kentucky setzte sich auf dem zehnjährigen Hengst Zonik in Grand Prix und Kür durch und gehörte zur Equipe des Gastgeberlandes, die auch den Preis der Nationen vor Schweden, den USA und Deutschland mit Equipechefin Monica Theodorescu in der Aufstellung Frederic Wandres auf Duke of Britain, Kathleen Keller auf San Royal und Anabel Balkenhol auf Heuberger gewann. Die restlichen Plätze belegten Frankreich, Großbritannien und Belgien.

 

Im Grand Prix Special hatte sich die Schwedin Therese Nilshagen auf Dante Weltino Old mit 74,149 Prozentpunkten vor Hans Peter Minderhoud (Niederlande) auf Dream Boy (73,830) und ihrer Teamgefährtin Juliette Ramel auf Buriel (73,596) durchgesetzt, Anabel Balkenhol war mit Heuberger (70,809) Siebte geworden. Kür-Sieger Gal (48) kam mit Zonik auf 80,075 Zähler und lag damit deutlich vor dem Schweden Patrik Kittel auf Well Done de la Roche (77,5) und dem US-Amerikaner Steffen Peters auf Rosamunde (77,135), Wandres platzierte sich mit Duke of Britain  in seinem ersten Nationen-Preis als Siebter (73,655)..

 


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