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Zum vierten Mal Isabell Werth "la Dame de dressage" von Lyon PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Freitag, 02. November 2018 um 21:33

Lyon. Isabell Werth wurde zum vierten mal seit 2010 in Lyon die große Kür-Siegerin des Dressurweltcup-Turniers in Lyon. Sie ist der Konkurrenz inzwischen entrückt – doch der Sport regelt am Ende irgendwann alles auf seine gerechte Art…

 

 

Sie ist erfolgreich wie nie jemand zuvor im Dressursattel der Welt, sie, Isabell Werth (49). Doch sie kennt das Geschäft und sie weiß, irgendwann kommt jemand, der sie ablösen wird. Das ist und bleibt der Lauf der Zeit und der Geschichte. Nichts ist ewig. Aber die Doppel-Weltmeisterin von Tryon, wo man ihr eine dritte Goldmedaille praktisch durch organisatorischen Dilettantismus raubte, weil man die Kür absagte, hat der Dressur in den letzten Jahren als Botschafterin ein Gesicht gegeben, an das man sich ewig erinnern wird. Auch wenn der Ruhm des Augenblicks mit Medaillen und Plaketten oder Pokalen längst verblichen ist. Ihr reiterliches Können wird nie jemand in Frage stellen können.

 

Nun in Lyon, wo mit Sicherheit die größte und breitgefächertste Hallenveranstaltung im Pferdesport stattfindet, mit Reining im Westernreiten und Cutting der „nachgemachten“ Cowboys, die mit einer Hand reiten, von Finals der französischen Amateur-Reiter bis hin zu Weltcupprüfungen in Dressur und Springen sowie Fahren, war die Rheinbergerin wieder einmal Lichtjahre voraus. Die sechsmalige Olympiasiegerin gewann auf dem zwölfjährigen Westfalen-Wallach Emilio den Grand Prix mit 75,326 Prozentpunkten vor dem Schweden Patrik Kittel auf Delatio (74,783), doch dann in der Weltcupkür gaben ihr die fünf Richter insgesamt 84.410 Zähler – das war auf die Formel 1 im Automobilrennsportsport umgelegt  wie eine Runde Vorsprung von Lewis Hamilton auf Sebastian Vettel. Der „Vettel“ war in Lyon der wahrlich international überaus erfolgreiche Kittel, er wurde auf dem Hannoveraner Hengst Delatio Zweiter (80,980). Dorothee Schneider (Framersheim), mit Isabell Werth zuletzt ebenfalls Team-Weltmeisterin, platzierte sich mit Samy Davis jun im Grand Prix als Dritte und in der Kür als Vierte (79,365) noch hinter Antonia Ramel (Schweden) auf Brother de Jeu (80,060).

In der Weltcup-Gesamtwertung des Dressur führt Benjamin Werndl (Aubenhausen) mit 32 Punkten vor Drothee Schneider (30) und dem Luxemburger Sascha Schulz (29). Isabell Wetrth als Weltcupvertedigerin ist für das nächste Finale in Göteborg (3. bis 7.April 2019) automatisch gesetzt, sie muss vorher nur zweimal bei Turnieren ihrer Wahl in Weltcup-Küren geritten sein.

Kür-Ergebnis Lyon

 


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