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Isabell Werth mit Sieg schon im Weltcupfinale in Göteborg PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 17. November 2018 um 20:07

Ijsbrand Chardon(57) aus den Niederlanden, mit seinem Schimmel-Gespann, 27 mal Landesmeister, viermal Einzelweltmeister und dreimal Weltcupgewinner, ließ es in der Schleyerhalle richtig krachen und fuhr zum Sieg um Weltcuppunkte, die  8.000 Zuschauer riss es von den Sitzen.

(Foto: Kalle Frieler) 

 

Stuttgart. Isabell Werth trotz kleiner Fehler zum Sieg in der Stuttgarter Schleyerhalle und damit direkt im Finale um den möglichen fünften Weltcuperfolg im April in Göteborg.

 

Auch kleine Fehler konnte die Konkurrenz in der Stuttgarter Schleyerhalle nicht zum eigenen Vorteil nutzen. Isabell Werth siegt trotzdem, weil sie wie nun in ihrer Kür auf Bella Rose bei den Zweierwechseln kleine Fehler einbaute, aber aufgrund von vielen anderen Lektionen von höchsten Schwierigkeiten die Patzerchen einfach wegwischte wie ein Schüler früher die Kreide mit einem Schwamm. Am Ende gaben ihr die Richter insgesamt 85,710 Prozentpunkte, bei der künstlerischen Umsetzung schwankten die Richter zwischen 88,6 und 92,0. Damit gewann die deutsche Rekord-Nationen-Preisreiterin die Weltcupkür (Prämie: 12.500 Euro) überlegen vor Dorothee Schneider (Framersheim) auf Sammy Davis jr (81,84) und Helen Langehanenberg (Billerbeck) auf Damsey (81,47).

Damit ritt Isabell Werth auch direkt ins Finale um den 41. Weltcup, den sie im Frühjahr zum vierten Mal nach Rheinberg bringen konnte. Die Pokalverteidigerin oder Cupverteidiger er ist nach dem Reglement automatisch für das nächste Endturnier gesetzt, doch sie oder er hat davor zwei Qualfikationsturniere zu bestreiten, wobei die errungenen Platzierungen und auch die Pferde keine Rolle für das Finale spielen. Isabell Werth war vor einigen Wochen bereits in Lyon erfolgreich und nun auch in Stuttgart.Weltcuppunkte werden an Pokalverteidiger keine vergeben und tauchen auch in den Listen des Gesamtklassements nicht auf.

Die Weltcupdressur war in Stuttgart insgesamt wahrlich nicht so beschickt, dass man mit der Zunge hätte schnalzen müssen. Vielen guten Reitern fehlen einfach die entsprechenden Pferde, um solche schwere Prüfungen – vor allem nach den Weltreiterspielen – bestehen zu können. Und die meisten, bis auf Isabell Werth oder auch Dorothee Schneider, können vor allem in Europa nur auf ein Pferd setzen. Und solche Reiter, die dazu noch vom Handel leben müssen, können ohne Sponsor Spitzenpferde gar nicht halten – sie sind gezwungen zu verkaufen.

Die Weltcupkonkurrenz der Gespannfahrer brachte eine Überraschung, nicht wegen des Siegers, sondern weil der fast für unbezwingbar gehaltene australische Weltmeister Boyd Exell die letzte Runde gar nicht erreichte und Fünfter und somit Vorletzter wurde. Hinter ihm lag nur der deutsche Fahrer Georg von Stein (Moldautal), Vizeweltmeister Chester Weber (USA) kam auf den vierten Platz. Den Spitzenrang fuhr der niederländische elfmalige Weltmeister Ijsbrand Chardon ein vor dem Belgier Glenn Geerts und dem Ungarn Jozsef Dobrovitz ein. Chardon übernahm gleichzeitig nach Lyon und Stuttgart die Führung in der Gesamtwertung.  

 


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