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47.000 Zuschauer beim Festhallenturnier in Frankfurt PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Offz/ DL   
Montag, 17. Dezember 2018 um 11:56

Guido Klatte junior auf seinem Erfolgswallach Qinghai von Quidam de Revel x Cordalme Z - siegreich im Grand Prix von Frankfurt

(Foto: Kalle Frieler)

Frankfurt/ Main.  Am Ende des Festhallenturniers in Frankfurt gab es durchweg nur zufriedene Gesichter. Insgesamt kamen 47.000 Besucher zur Veranstaltung, im Großen Preis der Springreiter setzte sich zum Abschluss der Veranstaltung Guido Klatte auf Qinghai durch.

 

Der Große Preis von Frankfurt als Höhepunk der Spingprüfungen endete zum Abschluss der Veranstaltung mit dem Erfolg des deutschen Vizemeistzers Gudo Klatte jun. Der fast 23 Jahre alte Lastruper setzte sich im Stechen auf dem elfjährigen Wallach Qinghai von Quidam de Revel gegen den ebenfalls fehlerfreien Bayern Max Kühner (Österreich) auf Cornet Kalua durch. Dritter wurde der Team-Weltmeisterschaftsdritte Maurice Tebbel (Emsbüren) auf Don Diarado, ein Abwurf in der Entscheidung. Prämie für den Sieger: Ein Mercedes A-Klasse.

Höchst zufrieden und glücklich schauten Daniel Bachmann Andersen und Isabell Werth drein: Der Däne gewann mit dem acht Jahre alten Oldenburger Fuchs Blue Horse Veneziano das prestigeträchtige Finale im Louisdor-Preis in Frankfurts Festhalle,  Isabell Werth siegte in der Grand Prix-Kür mit dem 17 Jahre alten Hannoveraner Wallach Don Johnson. Der Temperamentsbolzen in der Werth`schen Dressurpferderiege hatte seit Mai den ersten großen Auftritt und beeindruckte mit 80,30 Prozent.

“Ich muss gestehen, dass ich selbst nachschauen musste, wann er zuletzt einen Turnierstart hatte“, sagte Isabell Werth, “und entsprechend motiviert und munter war er sowohl im Grand Prix, als auch heute in der Kür.” “Johnny” steht für große Erfolge im Weltcup und in den klassischen Prüfungen und für sagenhaft schwere Kürprüfungen, aber eben auch für Energie und Übermut. Hinter der Doppel-Weltmeisterin reihte sich Ingrid Klimke mit ihrem Franziskus ein. Die vielseitige Münsteranerin freute sich, dass Franziskus den Schritt in den Grand Prix-Sport vollzogen hat und schaut optimistisch ins Jahr 2019 - da könnten auch die Deutschen Meisterschaften ein Thema für Klimke und Franziskus werden. Finnlands Emma Kanerva, die in Stade lebt und arbeitet, wurde mit Dambacu NI Dritte und freute sich über den Erfolg nach einjähriger Zusammenarbeit.

Louisdor-Preis begeistert

Kanerva wie auch Daniel Bachmann Andersen betonten den immensen Wert, den Serien wie der NÜRNBERGER BURG-POKAL und der Louisdor-Preis für den Dressursport entfalten. “So etwas gibt es woanders nicht”, stellte der Däne fest, dessen Blue Hors Veneziano mit 75,14 Prozent das Finale des Louisdor-Preis für Nachwuchs-Grand Prix-Pferde gewann. “Es wird tatsächlich jedes Jahr immer besser -  sowohl die Pferde, als auch das Reiten”, sagte Dr. Evi Eisenhardt, die den Stiftungsvorsitz inne hat. Zehn Paare traten im Finale an, bester Deutscher war Benjamin Werndl aus Aubenhausen, dessen Famoso bereits einmal in einem internationalen Grand Prix an der Spitze stand und seinem Reiter in Frankfurt nun Rang zwei bescherte. “Ich bin unheimlich froh, ein so gutes Pferd zur Verfügung zu haben”, so Werndl, “mich hat schon der Sieg in München überrascht.” Kristina Bröring-Sprehe (Dinklage) und ihre Zukunftshoffnung Destiny OLD und Hubertus Schmidt (Borchen) und sein Escolar belegten die Plätze drei und vier.

Festhallen Reitturnier “rockt” Frankfurt

Mit mehr als 47.000 Besuchern, einem ausverkauften Samstag und Sonntagnachmittag, hat das Internationale Festhallen-Reitturnier seine Besucherzahlen weiter gesteigert. Zuwächse verzeichneten die Veranstalter vorrangig am Donnerstag und Freitag und dazu trugen u.a. die Fahrer mit der Team-Driving-Competition bei. “Wir schauen nicht nur auf die Zahlen”, so Klaus Martin Rath aus der Organisationsleitung, “wir legen Wert darauf, dass unsere Besucher sich wohl fühlen, dass sie guten Sport erleben und dass unsere Teilnehmer sich gut aufgehoben sehen. Und wenn man dann Teilnehmer wie Isabell Werth hat, die in so unglaublicher Weise die Leute mitnimmt, dann kann man gar nicht genug Danke sagen.“ Isabell Werth hatte mit Descolari am Samstagabend den Siegerpreis des NÜRNBERGER BURG-POKAL gewonnen und die Festhalle buchstäblich “gerockt”. Rath dankte zudem auch den vielen Helfern hinter den Kulissen, die dafür sorgen, dass beim Internationalen Festhallen Reitturnier alles wie am “Schnürchen” läuft...

Ergebnisüberblick

Grand Prix Kür

1. Isabell Werth (Rheinberg) auf Don Johnson FRH

2. Ingrid Klimke (Münster) auf Franziskus

3. Emma Kanerva (Stade-Haddorf) auf Dambacu Nl

4. Borja Carrascosa (Krefeld/ ESP) auf Ein Traum

5. Carina Cassøe Krüth (DEN) auf May-Day Graftebjerg

6. Florine Kienbaum (Münster) auf Doktor Schiwago

Dressurprüfung Kl. S***, Finale Louisdor- Preis                                                                                                     

1.  Daniel Bachmann Andresen (Dänemark), Veneziano 75,14,                                                                       

2. Benjamin Werndl (Aubenhausen), Famoso 74,60,                                                                                                       

3. Kristina Bröring-Sprehe (Dinklage), Destiny OLD 73,12,                                                                                              

4. Hubertus Schmidt (Borchen), Escolar 71,94, 

5. Marcus Hermes (Appelhülsen), Abegglen FH, 70,80,                                                                                         

6. Ingrid Klimke (Münster), SPH Dante 70,62

Großer Preis der Springreiter:

1. Guido Klatte jun. (Lastrup) Quinghai 0/ 42,42                                        

2. Max Kühner (Österreich) Cornet Kalua 0/ 47,18                                    

3. Maurice Tebbel (Emsbüren) Don Diarado 4/ 40,59         

4. Sören Pedersen (Dänemark) Chaloubet 4/ 43,42,

5. Jeroen Dubbeldam (Niederlande) Eldorado  4/ 43,56,

6. Tobias Meyer (Löningen) Corny 4/ 44,12, alle im Stechen.

 


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