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US-Amerikaner Chester Weber übernahm WM-Führung in Riesenbeck PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Pressestelle/ DL   
Donnerstag, 16. August 2012 um 16:05

 

Riesenbeck (fn-press). Nach dem ersten Tag der Weltmeisterschaft der Vierspänner in Riesenbeck  führt in der Dressur der US-Amerikaner Chester Weber. Bester Deutscher ist bisher Christoph Sandmann als Vierter. Coach der Amerikaner ist der deutsche Ausnahmefahrer Michael Freund.

 

 

In der Weltmeisterschaft der Gespannfahrer in Riesenbeck übernahm zum Auftakt der zweitägigen Dressur der US-Amerikaner Chester Weber, vor zwei Jahren in Kentucky mit der Equipe Vize-Weltmeister, mit 33,41 Punkten ganz knapp vor dem australischen amtierenden Einzel-Weltmeister Boyd Exell (33,79) die Spitze. Bester Deutscher ist nach 30 der insgesamt 50 Fahrern aus 19 Nationen Christoph Sandmann aus Lähden im Emsland. Er beendete seine Dressur mit 42,37 Punkten und liegt damit zur Zeit auf dem vierten Rang hinter dem Niederländer Ysbrand Chardon (37,38).

 

Christoph Sandmann war auch als erster deutscher Starter am ersten Tag. Er zeigte teilweise eine tolle Vorführung, lediglich im Schritt „zackelte“ Wierd, eines seiner Vorderpferde, zweimal an. Das kostete wertvolle Punkte. „Die Pferde sind sehr gleichmäßig gegangen, das war seine beste Dressur dieses Jahr, der Fehler im Schritt war natürlich ärgerlich“, so Bundestrainer Ewald Meier (Meißenheim). Seine Pferde kamen mit der Atmosphäre im Stadion in Riesenbeck gut zurecht. „Die Zuschauer sind weit genug weg, die Pferde haben sich nicht irritieren lassen“, so Sandmann.

 

Anders dagegen bei Mareike Harm (Negernbötel), die direkt nach Sandmann an der Reihe war. Die 26-Jährige, die zum ersten Mal bei einer Vierspänner-WM startet, fuhr in das Stadion ein, als gerade die Punktzahl von Christoph Sandmann bekannt gegeben wurde. Das Publikum klatschte und schwenkte eifrig Deutschland-Fähnchen. „Die Pferde waren seit dem Einfahren unter Spannung“, erklärte Mareike Harm, die mit ihrem Dressurergebnis nicht ganz zufrieden war. Auch bei ihr kam es zu einem Fehler in der Schritttour. Beim Rückwärtsrichten gingen die Pferde nicht gleichzeitig zurück, sondern erst der eine, dann der andere. Als zweitbeste Deutsche liegt sie nach dem ersten Dressurtag mit 48,00 Punkten auf Rang sechs der Zwischenwertung.

 

Keinen glücklichen Start in die WM hatte der 22-jährige Michael Brauchle (Lauchheim) bei seiner zweiten Weltmeisterschaft. Er fährt wie Christoph Sandmann und Georg von Stein (Modautal), der erst am zweiten Dressurtag an der Reihe ist, für die deutsche Mannschaft. Sein rechtes Vorderpferd war sehr „unter Spannung“ und das zog sich durch die ganze Aufgabe durch. Er kam mit 71,42 Punkten aus dem Viereck, liegt damit zur Zeit auf Rang 28 und war sichtlich enttäuscht. „Das war alles irgendwie kompliziert“, sagte er und wusste nach der Dressur auch nicht auf Anhieb, woran es gelegen hatte. „Das zweite Dressurergebnis für die Mannschaftswertung muss morgen Georg liefern, aber das war eigentlich vorher auch schon so geplant“, erklärte Bundestrainer Meier.

 

Drei Fahrer starten für die Mannschaftswertung, aber aus jeder Teilprüfung fließen immer nur die zwei besten Ergebnisse in die Wertung ein.

Wie Mareike Harm, sind auch Ludwig Weinmayr (Fischbachau), Josef „Seppi“ Zeitler (Starnberg) und Rene Poensgen (Eschweiler) als weitere Einzelfahrer für Deutschland am Start.

 

Eine gute Vorstellung zeigte auch Ludwig Weinmayr, der vor zwei Jahren zum deutschen Team gehörte, das bei der WM in Kentucky Bronze gewinnen konnte. Lediglich auf der letzten Linie im Trab vor der Grußaufstellung galoppierte eines seiner Pferde kurz an. „Das war natürlich ärgerlich, aber ansonsten bin ich super zufrieden“, so Weinmayr. Er kam auf 57,09 Punkte und liegt damit auf Rang 13. „Ein paar Punkte mehr hätten die Richter ihm schon gegeben können“, sagte Meier, der mit der Leistung ebenfalls zufrieden war. Seine beste Dressur des ganzen Jahres lieferte „Seppi“ Zeitler ausgerechnet bei der WM ab. Er liegt mit 57,73 Punkten knapp hinter Teamkollege Weinmayr auf Rang 15. „Sehr zufrieden mit den Pferden, aber nicht mit den Punkten“, so lautete das Fazit von Rene Poensgen. Er kam auf 65,66 Punkte – Rang 23 nach dem ersten Tag.

 

Am zweiten Tag starten noch der dritte deutsche Mannschaftsfahrer Georg von Stein und die beiden Einzelfahrer Daniel Schneiders (Petershagen) und Christian Plücker (Waldeck) in die Dressur.

 


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