Sie befinden sich hier: Home Porträts "Pony-Papst" Heinz Bürk gestorben

Wer ist Online

Wir haben 1209 Gäste und 2 Mitglieder online

Suche

Anzeige

Anzeigenschaltung

Google Translate

German Chinese (Simplified) Chinese (Traditional) Czech Danish Dutch English French Galician Greek Hungarian Italian Japanese Norwegian Polish Portuguese Romanian Russian Spanish Swedish Turkish Ukrainian

Zugriffe seit 16.09.2009

Anmeldung



Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Banner

Anzeige

Anzeige

Anzeige

Fotoanfragen über KHFrieler@aol.com

Anzeige

Banner

Anzeige

Banner
Anzeige



"Pony-Papst" Heinz Bürk gestorben PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: fn-press/ hb/ dl   
Freitag, 20. September 2024 um 15:45

 

Er war ein positiv-verrückter für den Ponysport und bisher ohne Beispiel - Heinz Bürk

(Foto: Equitaris/G. Grömping)

Bad Wildbad. Der Pferde- und Ponysport trauert um einen seiner engagiertesten Förderer: Am 16. September starb in Bad Wildbad/ Nordschwarzwald der baden-württembergische „Pony-Papst“ Heinz Bürk im Alter von 89 Jahren.

Mehr als 65 Jahre lang engagierte sich Heinz Bürk ehrenamtlich im Pferdesport. Bereits 1956 organisierte der Architekt und ehemalige Leiter des Stadtbauamtes Bad Wildbad das erste Voltigierturnier in Baden-Württemberg und war in die Leitung des bekannten Reit- und Springturniers in Donaueschingen eingebunden. Ab den 80-er Jahren verschrieb sich Bürk dann der Förderung des Ponysports und betrat damit Neuland im Ländle. 1985 wurde er Pony-Beauftragter des Landespferdesportverbands. Seine Hartnäckigkeit bei der Umsetzung seiner Ideen, sei es bei der Beschaffung von Sponsorengeldern, sei es bei der Initiierung hochkarätiger Ponyveranstaltungen, war schon zu Lebzeiten legendär. Und so tragen nicht nur das Landesjugend- und das Landesponyturnier, die Ponyfachtagung, der Ponytreff Baden-Württemberg und die Einrichtung von Sichtungstagen seine Handschrift, sondern auch Lehrgänge, Serien und hochkarätige Ponyveranstaltungen in Baden-Württemberg.

2009 erweiterte Heinz Bürk sein Engagement für den Ponysport auch über die Landesgrenzen hinaus und war bis 2016 Mitglied der Bundesjugendleitung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) für das Ressort Pony-Vielseitigkeit und überraschte seine Mitstreiter immer wieder mit neuen Ideen und scharfsinnigen Analysen, wenn es darum ging, den Ponysport auf gesamtgesellschaftliche Veränderungen einzustellen. „Heinz war ein ganz besonderer Mensch, der in den Ponysport sein ganzes Herzblut gesteckt hat. Er hat nie aufgegeben, wenn er sich etwas vorgenommen hatte und meinte, dass es dem Sport dienen könnte. Und er war hoch erfolgreich darin, Fördermittel für Reiter und Veranstaltungen aufzutun. Die Ponyszene verliert mit ihm nicht nur ein echtes Urgestein, sondern eben auch ihren Papst", sagt der ehemaliger Bundestrainer der Pony-Vielseitigkeitsreiter, Fritz Lutter. Er war es auch, der 2017 die Laudatio hielt, als Heinz Bürk für seine Verdienste mit dem Deutschen Reiterkreuz in Gold ausgezeichnet wurde.

 

 

 

 

 


Um die Nutzbarkeit unserer Seiten zu verbessern, verwenden wir Cookies. Falls Sie mit der Speicherung von Cookies nicht einverstanden sind, finden Sie hier weitere Informationen. Weitere Informationen >>> Cookie-Hinweis.

Hinweis >>>