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Zweiter Burgpokal-Erfolg für Isabel Freese - Letzter Auftritt von Isabell Werths "Johnny" PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Sonntag, 22. Dezember 2019 um 17:03

Isabel Freese (40) auf dem Muskelpaket Total Hope OLS - Siegerpaar um den Nürnberger Burgpokal in der Frankfurter Festhalle

(Foto: Kalle Frieler)

Frankfurt/ Main. Zum zweiten Mal gewann die Norwegerin Isabel Freese den begehrten Nürnberger Burgpokal der angehenden Grand Prix-Pferde der Dressur, wenige Stunmden später in der Festhalle von Frankfurt verabschiedete Isabell Werth ihren Wallach Don Johnson mit einem Sieg in der Kür aus dem Sport.



Auf einen solchen Moment hatten sicher alle jene lange gewartet, die bisher eher Spott statt Neid ernteten, wenn sie den Rapphengst Totilas für ihre Stute als Vererber gewählt hatten. Nun wird Totilas doch wieder im Gespräch sein, auf anderer Ebene - in der Zucht. Nicht zuletzt jetzt nach Frankfurt, wo Total Hope OLD unter dem Sattel der Norwegerin Isabel Freese das Finale um den Nürnberger Burgpokal gewann, und zwar mit 79,220 Prozentpunkten ziemlich überlegen vor Kira Wulferding (Holzhausen) auf der rheinisch gezogenen Stute Bonita Springs (78,512) und Lena Waldmann (Werder) auf dem Hannoveraner Hengst Cadeau Noir (75,537).

Das Finale um den auch vom früheren Dressur-Tete-Reiter Dr. Reiner Klimke vorgegebene Format des Burgpokals hatten seit Beginn 1992 bisher nur zwei Reiterinnen ohne deutschen Pass als Beste beendet, Victoria Max-Theurer (Österreich) vor zwölf Jahren und Isabel Freese, die nach 2016 nun zum zweiten mal triumphierte. Der Hengst Totilas, den der Niederländer Edward Gal zum Strahlen gebracht hatte und Millionen begeisterte, nicht nur durch die zahlreichen Medaillengewinne, stand am 25. Oktober 2010 wenige Wochen nach den Weltreiterspielen von 2010 in Lexington im Stall von Züchter Paul Schockemöhle in Mühlen. Angeblich wurden neun Millionen Euro an die Besitzer bezahlt. Bereits ein Jahr vorher war die österreichische Olympiasiegerin Sissi Theurer an dem Rappen interessiert, doch Schockemöhle und Ann Kathrin Linsenhoff erhielten den Zuschlag von den Eignern.  Schockermöhle ist auch Mitbesitzer an Total Hope OLD, wahrscheinlich keine falsche unternehmerische Entscheidung des weltweit größten privaten Züchters von Sportpferden.

Don Johnson – letztmals um Noten…

Die Frankfurt Festhalle war gleichzeitig die Bühne zum Abschied des nun 17 Jahre alten Hannoveraer Wallachs Don Johnson, letztmals stellte ihn die Weltrangölisten-Erste Isabell Werth (Rheinberg) im Sport vor. Ein großes und erfolgreiches Adieu mit Siegen im Grand Prix und in der Kür. Die Kür beendete das Paar mit 82,845 Prozentpunkten vor der oftmaligen Team-Gefährtin Dorothee Schneider (Framersheim) auf Faustus (78,785) und Matthias Bouten (Wasserburg) auf Meggle`s Boston (78,195). Isabell Werth über den Don Frederico-Nachkommen: „Ich wollte Johnny Johnny verabschieden – solange er  noch im Sport gerne gesehen wird.“

Als vierjähriges Pferd kam Don Johnson FRH zu Isabell Werth. Er hatte war nicht unbedingt die körperlichen Vorsaussetzungen zu einem Bilderbuch-Dressurpferd, „aber ich habe gesehen, wie er sich bewegt, das hat mich überzeugt“, so Isabell Werth. Mäzenin Madeleine Winter-Schulze kaufte den Wallach. Don Johnson hielt die erfolgreichste Dressurreiterin der Welt in der internationalen Spitze, ehe Weihegold, Bella Rose oder Emilio ihn ablösten.

Don Johnson wird weiter geritten, abtrainiert und kann die Rente genießen wie bereits vor ihm andere große Pferde der sechsmaligen Olympiasiegerin.





 


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