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Start um den 35. Dressur-Weltcup am Wochenende in Dänemark PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Press/ DL   
Donnerstag, 15. Oktober 2020 um 14:51

Aarhus/ Dänemark. Sieben Jahre vor der Premiere um den Dressur-Weltcup 1985 war die inoffizielle Weltmeisterschaft um den Springreiter-Weltpokal längst zugange. Doch nun im Corona-Jahr ist die Dressur mal Vorreiter mit einer, wenn auch verkürzten Saison – während die Springreiter noch gar nicht wissen, ob die 42. Saison seit 1978 überhaupt einen Anfang hat…

 

Der Auftakt der Westeuropa-Liga des Dressur-Weltcups 2020/2021 findet an diesem Wochenende (16. bis 18. 10.) im dänischen Aarhus statt. Auf der Anlage des National Equestrian Centre Vilhelmsborg gehen unter anderem vier deutsche Paare an den Start: Jessica von Bredow-Werndl (Aubenhausen) mit Zaire-E, Helen Langehanenberg (Billerbeck) mit Damsey FRH, Jessica Süss (Warendorf) mit Duisenberg und Isabell Werth (Rheinberg) mit Emilio.

Mit dem Auftakt des Weltcups am Wochenende steht fest, dass trotz zahlreicher internationaler Turnierausfälle durch die Corona-Pandemie Spitzensport in Europa stattfinden kann und wird. Das ist nur möglich, weil die Veranstalter Hygienekonzepte ausgearbeitet und strenge Hygieneauflagen für die Turniere aufgestellt haben. Die Stationen des Dressur-Weltcups sind in dieser Saison auf sechs reduziert – weniger als gewohnt. Die Austragungsorte Stuttgart, Madrid/ESP, London/GBR und Amsterdam/NED wurden aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus gestrichen. Das Finale soll nach aktuellem Stand im kommenden Jahr vom 31. März bis zum 05. April in Göteborg/SWE ausgetragen werden – im Rahmen des Finals bei der gleichen Veranstaltung um den Springweltcup. Doch bei den Springreitern ist bisher alles in Frage gestellt…

Der gewohnte Modus um den Dressur-Weltcup bleibt trotz Änderungen bestehen. Bei den Qualifikationsturnieren der Westeuropa-Liga haben die Reiter eine Chance, Punkte für die Teilnahme am Weltcup-Finale zu sammeln. Die neun Punktbesten dürfen beim Saisonhöhepunkt im April 2021 starten – jedoch nur drei Vertreter einer Nation. Ein Platz ist bereits für Pokalverteidigerin Isabell Werth reserviert. Ein Finalsieg wäre gleichzeitig ihr sechster Cuperfolg seit 1992, der vierte in Folge. Rekordgewinnerin ist mit neun Triumphen – zwischen 1995 und 2008 -  die Niederländerin Anky van Grnsven.

Die Weltranglisten-Erste Isabell Werth sattelt am Wochenende den Westfalenwallach Emilio. Jessica von Bredow-Werndl, iu Balve erstmals deutsche Meisterin geworden im Grand Prix Special auf der Trakehnerstute Dalera, sammelte mit ihrem Grand Prix Kür-Sieg in Mariakalnok/HUN Ende Juni bereits 20 Weltcup-Punkte, Helen Langehanenberg, Pokalgewinnerin 2013 mit Damon Hill, sicherte sich dort Platz zwei und geht mit 17 Punkten auf dem Konto in Vilhelmsborg ins Viereck. Jessica Süss ritt nicht nur in Mariakalnok, sondern auch Anfang August in Pilisjászfalu/HUN und sammelte vorab insgesamt 18 Punkte.

Die Station in Stuttgart im November sollte der diesjährige Weltcup-Höhepunkt des deutschen Spitzendressursports werden. Derzeit steht noch eine Entscheidung des Weltreiterverbandes FEI aus, ob stattdessen Frankfurt als Weltcup-Station einspringen darf. Dort würden die Prüfungen vom 17. bis 20. Dezember ausgetragen werden. Wann die Entscheidung fällt, steht derzeit noch nicht fest. Eine weitere Hoffnung liegt nun vor allem darauf, dass die Station in Neumünster im Februar 2021 wie geplant stattfinden kann, um in dieser Hallensaison auch in Deutschland Dressursport auf höchstem Niveau sehen zu können. Die Starts im Weltcup sind nicht nur zur Qualifikation für das Finale in Göteborg gedacht, die Reiter können dabei auch wichtige Weltranglistenpunkte sammeln.

Die Zeiteinteilung für Vilhelmsborg:

Samstag, Grand Prix (ab 17.30 Uhr)

Sonntag, Weltcup-Kür (ab 14 Uhr)

Der aktuelle Punktestand der Westeuropa-Liga hier.

Die Weltcup-Stationen 2020/2021 der Westeuropa-Liga im Überblick:

Aarhus, Vilhelmsborg/DEN 16. bis 18. Oktober

Lyon/FRA 29. bis 30. 10.

Salzburg/AUT 3. bis 6. Dezember

Mechelen/BEL 26. bis 30. 12.

Neumünster 18. bis 21. Februar 2021

s’Hertogenbosch/NED 11. bis 14. März

Finale in Göteborg/SWE 31. März bis 05. April

 


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