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Zehnter Vierspänner-Titel für Christoph Sandmann PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: fn-press/ dl   
Dienstag, 20. August 2024 um 14:34

 Christoph Sandmann auf der Geländefahrt der deutschern Meisterschaft im Odenwald

(Foto: Katharina Kniejski)

Herchenrode/ Odenwald. Bei der Deutschen Meisterschaft der Vierspänner in Herchenrode gewann Christoph Sandmann zum zehnten Mal den nationalen Titel der Vierspännerfahrer.

„Altmeister“ Christoph Sandmann zeigte wieder einmal seine Klasse und den Konkurrenten die Rückseite seiner Kutsche. Zum zehnten Mal sicherte er sich in Herchenrode/ Odenwald zum zehnten Mal die Goldmedaille. Seinen ersten Deutschen Meistertitel gewann er 1999 in Meißenheim, seinen bisher letzten 2020 auf seiner Heim-Anlage in Lähden. Nun war es wieder soweit, dass er die komplette nationale Konkurrenz hinter sich lasssen konnte. Silber ging an Georg von Stein, Bronze an Michael Brauchle und damit an den Deutschen Meister des vergangenen Jahres.

Der 57-jährige Speditionskaufmann mit eigener Transportfirma in Lähden im Emsland hatte mit dem Sieg in der Dressur bei der DM in Herchenrode in Hessen die Basis für den späteren Sieg gelegt. „Christoph hat das verdient gewonnen, er ist eine ganz tolle Dressur gefahren“, lobte Cheftrainer Karl-Heinz Geiger. „Christoph hat nicht nur ein Top-Gespann, sondern hatte das Gespann auch in Top-Form“, schwärmte auch Rainer Bruelheide, Vorsitzender des Ausschuss Fahren des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR).

Der Sieg in der Geländeprüfung ging an den Hausherren Georg von Stein. Auf seiner Anlage mitten im Odenwald richtete er gemeinsam mit dem RFV Modautal die Deutsche Meisterschaft der Vierspänner aus. „Das Gelände in Herchenrode ist sehr anspruchsvoll, denn es ist sehr hügelig. Aber das war nochmals eine gute Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft, denn in Ungarn erwarten wir ein ähnliches Gelände“, erklärte Bundestrainer Geiger. „Es ging nicht nur um den Konditionsaufbau bei den Pferden, sondern auch darum, dass die Fahrer erneut Erfahrungen am Hang sammeln konnten und ihr eigenes Vermögen richtig einschätzen mussten“, erklärte er.

Mit Platz zwei in der Dressur und seinem Sieg im Gelände blieb Georg von Stein Christoph Sandmann dicht auf den Fersen. Sandmann behielt aber auch nach der Geländeprüfung (Platz zwei) die Führung und startete als letzter Teilnehmer in das abschließende Kegelfahren. Georg von Stein kam direkt vor ihm mit 8,33 Strafpunkten im Kegelfahren ins Ziel, so dass sich auch Sandmann ein paar Strafpunkte erlauben konnte. Mit 8,23 Punkten und dem damit zweitbesten Kegel-Ergebnis sicherte er sich Gold (140,93 Gesamtpunkte), Silber ging an Georg von Stein (143,83).

Michael Brauchle mit Nachwuchspferden
Geländespezialist Michael Brauchle (Lauchheim) belegte in der Dressur Platz fünf und im Gelände Platz vier. Er hatte mit Fee und Ferrero zwei Nachwuchspferde angespannt, die er vor der WM noch einmal an den Start bringen wollte. Besonders im Hindernisfahren harmonierte das schon hervorragend, denn mit lediglich 6,79 Strafpunkten lieferte er das beste Ergebnis in dieser Teilprüfung und schob sich dadurch von Platz fünf auf den Bronze-Rang vor (158,39).

Bei der DM der Vierspänner waren Anna Sandmann (Lähden) und Mareike Harm (Negernbötel) nicht am Start, da sie zwei Wochen zuvor noch beim Nationenpreis in Exloo in den Niederlanden gestartet waren und dort gemeinsam im Team mit Rene Poensgen (Eschweiler) den zweiten Platz belegt hatten.

Teilnehmer für Vierspänner-WM benannt
Im Anschluss an die DM der Vierspänner hat die AG Spitzensport des DOKR-Ausschuss Fahren die Teilnehmer für die Weltmeisterschaften der Vierspänner vom 4. bis 8. September in Szilvásvárad in Ungarn benannt. Die Teilnehmer sind:
Michael Brauchle, Mareike Harm, Anna Sandmann, Christoph Sandmann, Georg von Stein und Rene Poensgen. Reservefahrer ist Rainer Duen (Brunsbüttel).

 

 

 


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