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Auftakt CHI Stuttgartgart: Favorit Michael Jung geschlagen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: offz/ dl   
Donnerstag, 14. November 2024 um 13:31

Stuttgart. Mit fast 10.000 Zuschauern begann das 38. Internationale Riet- und Fahrturnier in der Stuttgarter Schleyerhalle – und Publikumsliebling Michael Jung verlor den Vielseitigkeits-Wettbewerb...

Zwei Iren düpierten Lokalmatador Michael Jung: Jennifer Kuehnle und Cathal Daniels verhinderten mit ihrem Doppel-Sieg den zehnten Erfolg des viermaligen Olympiasiegers zu Beginn des 38. Internationalen Reit- und Fahrturniers in der Stuttgarter Schleyerhalle. Als letzter Starter verscherzte sich der Ehrenbürger von Horb und Botschafter der STUTTGART GERMAN MASTERS beim Indoor Derby der Vielseitigkeit um den Preis der Firma WALTER solar im Sattel seines neunjährigen Wallachs Ignatz H durch einen Abwurf den durchaus möglichen Erfolg. Durch die zusätzlichen drei Sekundenstrafe für das Fallen der Stange summierte sich seine Gesamtzeit auf 37.09 Sekunden – Platz drei mit nur drei Hundertstelsekunden Rückstand zum Zweiten!

Siegerin Jennifer Kuehnle im Sattel von Sammy Davis Junior, einem 15 Jahre alten Wallach, war mit fehlerfreien 35.63 Sekunden am Ende der zweiten Phase nicht zu schlagen. Damit unterbot die 22-Jährige ihren bis dahin lange Zeit führenden Landsmann Cathal Daniels. Er war auf seiner schon 17 Jahre alten Stute Rioghan Rua nach 37.06 Sekunden im Ziel gewesen.

Zum Abschluss des ersten Nachmittags gewann Routinier Armin Schäfer (Mannheim) die Einlaufprüfung zum BW-Bank-Hallenchampionat um den Preis der Firma Schmidt Sporthandschuhe GmbH (0/62.33). Mit dem in den Niederlanden gezogenen Hengst Drops van Overis Z distanzierte er Nationenpreisreiter Hans-Dieter Dreher (Eimeldingen) und seine Selle-Française-Stute Forpleasure du Moulin um über zwei Sekunden (0/64.68). Auf den dritten Rang kam Thomas Grimm (Schutterwald), der den zehn Jahre alten Wallach Upsasa gesattelt hatte (0/65.69).

In der Finalprüfung um den NÜRNBERGER Burg-Pokal der Baden-Württembergischen Junioren – einem Stilspringen der Klasse M* – war Fabian Herre (RSZ Hohenzollern), der als 14. der 15 Qualifizierten gerade noch ins Feld gerutscht war, nicht zu schlagen: Auf dem 12-jährigen Wallach Marnix van de Leeuwerk durchritt er im Stechen der fünf Fehlerfreien aus dem Umlauf die Lichtschranke nach 40.02 Sekunden. Zweiter wurde Henry Hoffmann (Immenhöfe) auf seinem Wallach Flying Rocky (0/41.73), knapp vor Charlotte Wahby (Bruchsal) im Sattel von Quidditch (0/43.81).

In der Dressur-Intermédiaire I um den Preis der Firma iWEST siegte etwas überraschend Carina Harnisch (Öhringen) auf dem erst achtjährigen FBW Francis mit 1.344,5 Prozentpunkten vor der bayerischen Favoritin Kristina Olson (Parsdorf-Vaterstetten), die nach den fünf Qualifikationen als Führende nach Stuttgart gekommen war, im Sattel des Baden-Württembergers FBW Dory’s Dream (1.328,5). Bereits am Nachmittag hatten sich 3.900 Zuschauer eingefunden, am Abend verfolgten 6.000 Besucher die sportlichen Darbietungen.

Wenn der Reit-Triathlon ansteht, ist die Begeisterung immer groß. Die Mischung aus dem möglichst fehlerfreien Bewältigen eines Parcours zu Pferd, dem Sprint zum „Schießstand“, wo mit einem Laser-Gewehr fünf Mal „geschossen“ werden musste, und dem abschließenden „Kegelfahren“ mit einem Buggy bewältigte „Super-Mario“ Walter von der RSG Ostalb am besten. Mit seinem Holsteiner Wallach Musafa blieb der Mann aus Ellwangen in allen drei Teilabschnitten fehlerfrei, und seine Zeit von 92.17 Sekunden war nicht zu unterbieten. Zweiter wurde Sebastian Heller (Winnenden/98.35) im Sattel des Hannoveraner Wallachs Kosmos. Auf dem dritten Platz landeten die Norwegerin Victoria Gulliksen und ihre Stute Billy Etna (102.84), die auf dem Pferd fehlerfrei blieb, fünf Treffer landete, aber zuletzt einen Ball von der Pylone stieß. Große Begeisterung gab es zudem für die spektakulären Auftritte der Wolkensteiner-Reitertruppe in ihren mittelalterlichen Kostümen.

 

 

 

 

 


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