Weltranglisten-Zweite vor der Ranglisten-Ersten |
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Geschrieben von: Dieter Ludwig |
Sonntag, 01. Dezember 2024 um 15:09 |
Stockholm. Das inzwischen traditionelle Finale der Dressur-Größen in Stockholm entschied die Dänin Catherine Laudrup-Dufour für sich vor Isabell Werth. Die Kür-Ausschreibung war auch finanziell attraktiv. Beim Dressur-Topereignis des Jahres nach Championaten und Olympischen Spielen in Stockholm, wo jeweils die augenlicklich Besten der Weltrangliste zum Finale antreten, war diesmal die Dänin Catherine Laudrup-Dufour (32) die große Gewinnerin. Die Team-Olympiazweite von Paris sicherte sich auf der Hannoveraner Stute Mount St.John Fresstyle (15) nach dem Grand Prix auch die mit umgerechnet 210.000 Euro ausgeschriebene Kür und kam auf ein Preisgeld von umgerechnet rund 73.500 Euro (Kür: 70.700). Jeweils Zweite in beiden Prüfungen wurde die deutsche achtmalige Olympiasiegerin Isabell Werth (55) aus Rheinberg auf der Rappstute Wendy de Fontaine (rd. 52.000 €), den dritten Platz belegte wie bereits im Grand Prix die Niederländerin Dinja van Liere (34) auf dem Hengst Hermes (rd. 37.000 €). Catherine Laudrup-Dufour, Weltranglisten-Zweite hinter Isabell Werth, kam als einzige mit 90.715 Punkten in der Kür über die magische 90-Prozentgrenze und lag somit knapp vor der Deutschen (89,065), die ebenfalls ihr Olympia-Pferd gesattelt hatte, die Olympiavierte Dinja van Liere wurde mit 84,805 benotet.
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