Top Ten-Finale in Genf um über eine halbe Million Euro |
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Geschrieben von: offz/ dl |
Freitag, 06. Dezember 2024 um 16:57 |
Genf. Beim Finale der Top Ten am kommenden Freitag in Genf sind auch zwei Deutsche aus der Springreiter-Weltrangliste am Start. Es geht gleichzeitig um über eine halbe Million Euro. Erster Höhepunkt des Rolex-Turniers in acht Tagen in Genf ist das zum 23. Mal organisierte Top Ten-Finale der Weltranglisten-Ersten. Am Start am Freitag, dem 13. Dezember in der gewaltigen Messe-Halle, sind entsprechend der Rangliste vom November bei der vom Internationalen Springreiter-Club (IJRC) mitbegründeten Prüfung: Henrik von Eckermann (SWE) Nr. 1, Steve Guerdat (SUI) Nr. 2, Ben Maher (GB) Nr. 3, Kent Farrington (USA) Nr. 4, Julien Epaillard (FRA) Nr. 5, Max Kühner (AUT) Nr. 6, Richard Vogel (GER) Nr. 7, Christian Kukuk (GER) Nr. 8, Mclain Ward (USA) Nr. 9 und Conor Swail (IRL) Nr. 10. Richard Vogel (Dagobertshausen) hatte den Rolex Grand Prix im Vorjahr in Genf gewonnen. Nun reitet er erstmals bei diesem Top-Ten-Finale mit. n wie dieses noch einmal zu reiten. Wir sind sehr stolz und glücklich über diesen Sieg.“ Der 28 Jahre alte Schwabe, der zuletzt abwechselnd in Europa und Nordamerika startete, wird seinen Erfolgshengst United Touch satteln, „weil er mein bestes Pferd ist und ich in einer so wichtigen Klasse die besten Chancen haben möchte. Das ist ein ganz besonderer Wettbewerb. Eine Herausforderung mit den besten Reitern der Welt: Was kann man mehr verlangen? Teil des Teams zu sein, war schon seit meiner Kindheit einer meiner Träume, und ich hätte nie gedacht, dass ich einer der Protagonisten sein würde. Ich bin stolz und motiviert, und eines ist sicher: Ich werde mich nicht damit zufrieden geben, lediglich in der Startaufstellung zu stehen. Das Ziel ist, mich mit meinen Kollegen zu messen.“ Die Prüfung ist umgerechnet mit rund 543.000 Euro dotiert, davon gehen etwa 135.000 Euro an den Sieger, der wiederum an Steuer 25 Prozent an den Schweizer Fiskus abzutreten hat.
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