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Nach Goldgewinn ab zum FC Real Madrid... PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 17. September 2011 um 12:28

 

Madrid. Deutschlands Springreiter-Equipe feierte die Goldmedaille der Europameisterschaft gelassen und nicht überschäumend – im Restaurant des königlichen Fußball-Clubs Real Madrid – sind ja alle eh Fußball-Verrückte…

 

Die deutsche Springreiter-Equipe erfüllte sich an diesem Freitagabend gleich zwei Wünsche selbst: Sie gewann überlegen die Mannschafts-Goldmedaille der Europameisterschaft in Madrid und ging danach zum Speisen in das Restaurant des noblen königlichen Fußballclubs von Real Madrid, und dort kann nicht jeder so einfach reinspazieren. Bundestrainer Otto Becker: „Es war schon toll, so da zu sitzen und auf den grünen Rasen des Stadions durch eine Scheibe zu blicken. Der Abend und Real, die passten gut zusammen.“

 

Und weiter sagte der frühere Olympiasieger und dreimalige deutsche Meister: „Wir haben hier eine tolle Truppe, die zusammenhält wie Pech und Schwefel. Einer hilft dem anderen, alle sind positiv gestimmt.“ Und er sagt: „Ist ja einiges drin für uns am Sonntag…“

 

Im Finale um den 30. Titel seit 1957, als Hans Günter Winkler auf Sonnenglanz in Rotterdam gewann, sind alle vier Deutschen im Feld der letzten 25 Starter. Als Erster muss Marco Kutscher aus Riesenbeck, Doppel-Europameister von San Patrignano 2005, in den Parcours auf dem Schimmelhengst Cornet Obolensky. Mit 9,73 Fehlerpunkten liegt er auf Platz 14 etwas mehr als zwei Abwürfe hinter dem führenden Team-Kollegen Carsten-Otto Nagel (Wedel) auf der Schimmelstute Corradina (0,69). Ludger Beerbaum (Riesenbeck) als Zehnter, dem die Stute Gotha mit zweimal „Wasserplantschen“ die ganze Tour vermasselte, weist weniger als zwei Abwürfe (8,23) auf den WM-Fünften auf, und noch näher dran am Gestütschef vom Moorhof in Wedel ist Janne-Friederike Meyer (Schenefeld). Die Gewinnerin des Großen Preises von Aachen beim letzten CHIO von Deutschland weist bisher 6,99 Strafpunkte auf und ist Siebte.

 

Nach den bisher gezeigten Leistungen macht ein Trio die Goldmedaille unter sich aus: Carsten-Otto Nagel, der alter Haudegen Nick Skelton (Großbritannien) auf Carlo (1,04) und  Gerco Schröder auf  New Orleans (1,54) aus der so unglücklichen niederländischen favorisierten Mannschaft, die zwei Runden lang souverän vorne weg ritt – und im dritten Durchgang der Teamwertung alles verlor… und als wahrlich geschlagener Vierter aus dem Club El Campo ritt. Noch „bei den Leuten“ ist sicher auch Frankreichs Titelverteidiger Kevin Staut auf Silvana de Hus (8,79) als Elfter..

 

Ein bisschen Kasse machten die deutschen Reiter auch bereits. Für den Mannschaftstitel gab es 19.000 Euro, Carsten-Otto Nagel kassierte zu seinem Anteil aus der Teambörse aus dem Auftaktspringen 5.140 € und als gemeinsamer Erster mit Skelton und Gerco Schröder in der zweiten Wertungsprüfung 12.500 €. Dem Europameister winkt ein Scheck über 40.000 Euro.

 


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