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Mylene Diederichsmeier vor Ludger Beerbaum PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Dieter Ludwig   
Samstag, 03. Oktober 2009 um 18:54

 

Berlin. Die letzte Qualifikation zum Großen Preis der Springreiter in Berlin-Tempelhof beherrschten die deutschen Teilnehmer. Siegerin wurde Mylene Diederichsmeier vor dem deutschen Rekordmeister Ludger Beerbaum. Die Prüfung trug den Namen „In Memoriam Dietrich Schulze“ als Erinnerung an den Pferdemann und Ehemann von Madeleine Winter-Schulze, die Mäzene von Ludger Beerbaum und Isabell Werth. Der frühere Berliner Landesmeister war vor einem Jahr nach schwerer Krankheit gestorben.

Mylene Diederichsmeister (32), deutsche Meisterin 2002 in Mannheim, zwei Jahre danach in Balve erste Reiterin, die Bronze bei den Damen und Herren um den deutschen Titel gewann, ließ im Stechen auf dem zehnjährigen Hengst Quartz nichts anbrennen. Die Bereiterin des Stalles Gössing in Steinhagen gewann in 35,94 Sekunden vor dem ebenfalls fehlerfreien deutschen Rekordhalter im Einsatz von Nationen-Preisen, Ludger Beerbaum, 46, der auf dem Schimmelhengst Coupe de Coeur in 36,56 Sekunden etwas länger unterwegs war. Dritter und Vierter nach ebenfalls fehlerfreien letzten Runde wurden Tobias Meyer auf Annabell (36,99) und Andre Schröder auf Window (37,37).

Dressur-Kür an EM-Dritte Emma Hindle

Die Grand Prix-Kür der Dressurreiter endete mit einem Erfolg der Britin Emma Hindle. Die Bronze-Medaillengewinnerin mit dem Team Ende August im Schlosspark von Windsor bei London erhielt auf Fürstenreich 72,650 Prozentpunkte und als Prämie 5.500 Euro - 500 Euro mehr als Mylene Diederichsmeier für ihren ersten Platz im Springen. Auf den zweiten Rang der Kür kam der deutsche Derbysieger Christoph Koschel (Hagen) auf Fantomas (72,15), dahinter folgten die in Vechta beheimatete Amerikanerin Catherine Haddad auf Winyamaro (71,4) und die Mannschafts-Olympiasiegerin von Athen 2004, Heike Kemmer (Isernhagen) auf  Royal Rubin (71,00). Heike Kemmer, Ur-Berlinerin, freute sich besonders auf dieses Turnier, „denn der Reitsport war immer ein Teil auch der Stadt. Gut, dass wieder ein Anfang gewagt wurde.“

Lob auch von den Beerbaums für Berlin

Auch wenn der Hangar des ehemaligen Flughafens bisher noch nicht voll besetzt war mit 3.500 Zuschauern, so atmen die Organisatoren inzwischen doch merklich auf, vor allem nach der guten Stimmung unter den Besuchern bei der Dressur-Kür. Über 2.000 Zuschauer kamen zur Samstagabend-Veranstaltung. Ex-Europameisterin Meredith Michaels-Beerbaum (Thedinghausen), die als Coach ihres Ehemannes Markus Beerbaum mitkam und bis zur Geburt ihres ersten Kindes Anfang nächsten Jahres („es wird ein Mädchen“) keine Springen mehr reitet, meinte: „Diese Location ist einfach toll. Berlin und auch der alte Flughafen Tempelhof gehören zur deutschen Geschichte, das ist das eine, das andere: Ein Hangar bietet Platz nicht nur für die eigentliche Arena, auch zum Aufbau von Stallzelten und Unterstellen der Transporter ist alles geeignet.“ Ihr Schwager, der viermalige Olympiasieger Ludger Beerbaum, meinte: „Gut, dass Berlin wieder ein großes Turnier besitzt. Ich denke, mein Freund Dietrich Schulze hätte sich wahnsinnig darüber gefreut. Jedenfalls der Neuanfang darf als gelungen bezeichnet werden.“ Sechs Jahre lang musste die deutsche Hauptstadt auf ein großes Reitturnier verzichten...

 

 

 

 

 


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