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Olympia-Absage wäre der Super-Gau PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: sid/ offz/ DL   
Freitag, 29. Januar 2021 um 21:01

Köln. Ein Ausfall der um ein Jahr auf 20 21  verschobenen Olympischen Sommerspiele wäre ein nicht nur finanzieller Verlust für den Veranstalter, die Verbände und  das Internationale Olympische Komitee – möglicherweise für die ganze olympische Idee.

 

Die größte Sportagentur der Welt, der Sport-Informations-Dienst (sid),  zeichnet ein übles Bild bei einem weiteren Ausfall der neu angesetzten Olympischen Sommerspiele in Tokio. Nicht nur für die Athleten  wäre eine Absage oder weitere Verlegung fatal, auch die wirtschaftlichen Folgen wären immens. Es gehe schließlich um Milliarden, heißt es in dem Bericht, und es ginge um Existenzen von Verbänden, Organisationen und Sportlern. Und die Olympische Idee wäre dann nicht zum ersten Mal wieder einmal in Frage gestellt. Dabei sein ist längst nicht mehr alles.

Dreiviertel der IOC-Einnahmen stammen aus den TV-Rechteerlösen, allen voran NBC. Finden keine Spiele statt, fehle dem US-Sender die Gegenleistung. Die Medieneinnahmen seien das größte Risiko, heißt es.

Im Olympiazyklus von 2013 bis 2016 mit den Spielen in Sotschi (Winter) und Rio (Sommer) habe das Internationale Olympische Komitee (IOC) rund 4,8 Milliarden Euro eingenommen, davon flossen etwa 90 Prozent an die 32 Weltverbände und die Nationalen Olympischen Komitees. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) bekommt 30 Millionen Euro pro Olympia.

Auch wenn sowohl das IOC wie auch das Organisationskomitee wegen der Corona-Krise von einer Absage nichts hören und wissen wollen, sagen Umfragen in Tokio und Umgebung etwas anderes. Danach sind inzwischen fast 85 Prozent der Befragten gegen Olympia in Tokio. Dazu kommt, die im Vorfeld der Spiele für 2020 verkauften Wohnungen bzw. Apartments im Olympischen Dorf sind bereits bewohnt, es dürfte schwerfallen, die Besitzer für drei oder vier Wochen zum Auszug zu bewegen…

 


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