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Sanneke Rothenberger - ein Stern am Dressur-Himmel PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Alexandra Koch   
Mittwoch, 01. Mai 2013 um 12:56

Bad Homburg. Zu den bekanntesten deutschen Reiterfamilien mit Namen  zählt sicherlich auch Rothenberger. Gonnelien und Sven gewannen bei Olympia und Championaten viele Medaillen, nun trainieren die beiden erfolgreich ihre Kinder Sönke (18), Semmieke (13) und Sanneke (20).

Während Sönke ins Lager der Springreiter wechselte, starten die beiden Töchter weiter erfolgreich in der Dressur. Und da fiel vor wenigen Wochen Sanneke mit Siegen bei Horeses and Dreams in Hagen am Teutoburger Wald auf. Mit dem rheinischen Dunkelfuchs Favourit siegte die Studentin in einer Prüfung des Piaff-Förderpreises. Alexandra Koch unterhielt sich mit ihr.

Welche Pläne haben Sie für die Saison 2013?

Sanneke Rothenberger: „Ich werde einen Schritt nach dem anderen machen und schauen, wohin mich dies führt. Ich habe drei super Pferde im Stall stehen, mit denen ich mich langsam an den Grand Prix Sport heranwagen möchte. Leider ist Cosmo ein Jahr zu jung für die Junge Reiter Tour, sonst wäre das ein großes Ziel gewesen. Jetzt möchte ich einfach schauen, wie er sich auf ein paar Turnieren präsentiert.“

Die drei Pferde sind Deveraux, Sannekes Spitzenpferd, Wolke Sieben und der sechsjährige Cosmo.

Sanneke Rothenberger: „Deveraux und ich sind sozusagen in dem Sport zusammen „aufgewachsen“. Wir beide waren Anfänger in der Junioren Tour, dann in der Jungen Reiter Tour und jetzt in der Grand Prix Tour. Was Deveraux besonders macht, ist - wenn er eine Lektion kapiert hat - es so aussehen zu lassen, als ob es die leichteste Sache der Welt sei. Deveraux liebt Aufmerksamkeit. Wennman zu Hause im Stall nicht erst zu ihm kommt, dann verschafft er sich Gehör. Auch auf dem Turnier, je mehr Zuschauer da sind, desto besser präsentiert er sich. Ich glaube, deswegen fand er auch Aachen, die Frankfurter Festhalle und die Europameisterschaften in Ermelo 2009 so toll. Insgeheim hat er bestimmt gedacht, das sind mal richtige Turniere!

Wolke Sieben lässt sich nicht bestechen und sie ist ein bisschen organisatorisch veranlagt, so wie ich. Morgens braucht sie ihren Schlaf, egal wie viel Lärm um sie herum ist; und je öfter sie eine Prüfung durchgeht, desto sicherer und besser wird sie in den einzelnen Lektionen. Sie war am Anfang nicht einfach für mich und ich brauchte eine Zeit, bis es richtig geklickt hatte. Trotzdem muss ich sagen, dass sie jetzt alles für mich machen würde. Sie gibt dir jeden Tag andere Aufgaben, worüber du dir dann nachts Gedanken machen kannst ...! Das ist das Schöne, man hat nie das Gefühl, dass man sich gedanklich ausruhen könnte. Aber wenn du eine Aufgabe geklärt hast, dann gibt sie dir so ein tolles Gefühl, dass du immer wieder den Ansporn bekommst, an weiteren Aufgaben zu arbeiten.“

 

Und Cosmo?

Sanneke Rothenberger: „Er ist wahnsinnig intelligent und lernt alles super

schnell. Deswegen ist er nicht ganz der Liebste im Stall. Irgendwann wird ihm langweilig, dann möchte er was unternehmen.“

 

Reiten und Studium in Kanada, wie lässt sich das vereinbaren?

 

Sanneke Rothenberger: „Momentan bin ich im Auslandssemester in Kanada. Zum Glück habe ich aber Eltern, die mich unterstützen. Daneben habe ich in Kanada die Möglichkeit, mir ein bisschen was abzuschauen bei Gina Smith. Im „normalen“ Studium werde ich dann wieder öfters hin- und herfliegen, um zu reiten. Und an den Wochenenden wird intensiv trainiert.“

 

Wohin soll Ihr sportlicher Weg führen?

Sanneke Rothenberger: „Ich glaube ich hatte Glück, dass ich die Tochter meiner Eltern bin. Ich kann so viel von ihnen lernen, und manche Fehler musste ich erst gar nicht machen, weil meine Eltern mir es schon von klein an richtig beigebracht haben. Mein Vater hat immer gesagt, eine Prüfung ist so wichtig wie wenn ein Sack Reis in China umfällt, also gar nicht. Trotzdem hatte ich natürlich immer den Ansporn, mein Bestes zu geben. Dieser Ansporn kam aber nie davon, dass meine Eltern Sven und Gonnelien Rothenberger heißen, sondern wegen mir und meinem Pferd! Pferde waren halt schon immer meine Welt. Ein bisschen Tennis habe ich zwar auch gespielt und Ballett gemacht, aber eigentlich gab es dann doch immer nur Pferde für mich. Mein großer Wunsch: Teilnahme an Olympischen Spielen.“

Was jedoch ist für Sanneke das Schönste am Leben mit Pferden?

Sanneke Rothenberger: „Für mich sind die kleinen Aufgaben, die einem gestellt werden und die Zusammenarbeit mit dem Pferd das Faszinierendste.“

 

 


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