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Haring: "Weltweites Problembewusstsein beim Distanzreiten erkennbar" PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FN-Pressestelle/ Offz   
Freitag, 25. Oktober 2013 um 17:38

Warendorf (fn-press). Die aufgrund von gehäuften Unfällen und der Dopingproblematik in die Kritik geratene Disziplin Distanzreiten (Endurance) war Thema eines Seminars, zu dem der Weltreiterverband FEI Reiter, Trainer, Richter, Stewards, Veranstalter, Tierärzte und Vertreter der europäischen Pferdesportverbände EEF (European Equestrian Federation) nach Abu Dhabi geladen hatten.

 

Rechtzeitig zu Beginn der Wettkampfsaison Ende Oktober in den arabischen Ländern diskutierten die Seminarteilnehmer die Probleme des Distanzsports. Besonders die arabische Welt war in den vergangenen Jahren durch Unfälle, Manipulationen und Doping in Misskredit geraten. Dr. Hanfried Haring, der als Präsident der EEF gemeinsam mit Soenke Lauterbach, dem Generalsekretär der Deutschen Reiterlichen Vereinigung, am Seminar teilnahm, zog ein insgesamt positives Fazit: „Die Diskussion hat eines gezeigt: Jedem, einschließlich der arabischen Welt, ist klar, dass diese FEI-Disziplin dringender Verbesserungen bedarf. Wir haben ein weltweites Problembewusstsein feststellen können.“

 

Deutlich geworden ist allerdings auch, dass das internationale Reglement für das Distanzreiten an sich sinnvoll ist, aber nicht konsequent genug eingehalten bzw. sogar bewusst dagegen verstoßen wird. Das FEI-Seminar diskutierte zahlreiche Vorschläge, unter anderem höhere Qualifikationsanforderungen an Reiter und Pferde für lange Ritte, längere Erholungspausen für die Pferde und Trainingskontrollen der Pferde außerhalb der Wettkampfzeiten.

 

Der Weltverband wird bei seiner Jahrestagung am 6. November in Montreux (Schweiz) das Thema erneut diskutieren und einige weitere, der Sicherheit der Pferde dienende Reglementänderung verabschieden. Außerdem ist im Februar eine Endurance-Konferenz geplant, die als Vorbereitung des FEI-Sportforums im April gilt. Dort ist das Schwerpunkthema wiederum Distanzreiten. EEF-Präsident Dr. Hanfried Haring: „Wir wollen nicht den Eindruck erwecken, als könnten wir mit einem Schlag die ganze Welt verändern. Aber ich bin sicher, dass die in diesem Sommer gegründete Strategiekommission Endurance in dem Seminar gute Anregungen und Impulse für ihre weitere Arbeit erhalten hat. Was im Distanzsport verändert werden muss, wird jetzt in Angriff genommen.“ FN- Generalsekretär Soenke Lauterbach appellierte an gemeinsamen Anstrengungen aller Beteiligten: „Eine Verbesserung der Situation kann nur dann gelingen, wenn alle Verantwortlichen, also die nationalen Verbände, Offiziellen und Veranstalter, Hand in Hand mit den Reitern und Trainern arbeiten.“

 

 

 


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