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Schweizer Schreckmeldung: Jährlich rund 3000 Reitunfälle von jungen Mädchen PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Thomas Frei/ DL   
Dienstag, 29. Oktober 2019 um 14:09

Henggart/ CH. Im Gegensatz zum Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) kommt die Schweizer Beratungsstelle für Unfallverhütung Bern zu einem anderen Ergebnis, danach ist nicht der Kopf, sondern der Rumpf bei Stürzen von Reitern am meisten betroffen. Ein Bericht von Thomas Frei vom Kavallo mit Blick auf die Schweiz.

 

In der Schweiz gibt es jedes Jahr rund 8000 Verletzte rund ums Pferd. Um die 3000 Unfälle betreffen Mädchen unter 17 Jahren. Damit das Erlebnis Pferd nicht schmerzlich endet, sind vertiefte Kenntnisse im Umgang mit Pferden unerlässlich. Nebst einer fundierten Ausbildung gibt es weitere Sicherheitsvorkehrungen, mit denen sich das Unfallrisiko senken lässt. Doch nicht nur bei der Ausübung des Hobbys kann es mit Pferden zu schweren Verletzungen kommen. In den Jahren 2012 bis 2016 ist es in der Arbeitswelt zu durchschnittlich 550 Arbeitsunfällen pro Jahr gekommen. Die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) hat zusammen mit dem Nationalen Pferdezentrum (NPZ) in Bern ein Video gedreht und präsentiert darin die wichtigsten Tipps zur Verhütung von Unfällen.

Männer reiten gefährlicher

Im Frühling schreckte die BFU mit der Meldung auf, dass sich jährlich 3000 Mädchen unter 17 Jahren bei der Ausübung des Pferdesports verletzen würden. Männer üben den Pferdesport jedoch viel gefährlicher aus, wie der kürzlich verschickten bfu-Broschüre Status 2019 zu entnehmen ist. 7900 Verletzte hat es durchschnittlich in den Jahren 2012–2016 im Pferdesport gegeben, davon waren 5800 Frauen betroffen, 2100 Mal Männer. Rechnet man das nun aber anteilsmäßig auf die Geschlechter um, zeigt sich ein ganz anderes Bild. Schließlich geht man heute davon aus, dass der Pferdesport von rund 85 Prozent Frauen und 15 Prozent Männern betrieben wird. Also fast sechs Mal mehr Frauen als Männer, bei den Verletzungen hingegen sind es nur gut das Doppelte. Interessant ist auch die Zahl verletzter nach Alter: 2910 sind unter 17 Jahren, 4880 zwischen 17 und 64, 110 über 65 Jahren. Mit 28,7 Prozent war der Rumpf am meisten von Verletzungen betroffen vor Schultergürtel/Oberarm mit 15,3 Prozent und Handgelenk/Hand/Finger mit 13,6 Prozent.

Und was auch zu wenig zum Ausdruck kommt: Es passieren mehr Unfälle vom Boden aus als bei Stürzen vom Pferd. Über den hohen Anteil an Unfällen bei den Berufsreitern ist zu wenig bekannt… 

  

 


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