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Zwei deutsche Dressurr-Reiterinnen vom Weltverband geehrt PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: FEI/ Offz/ FN/ DL   
Mittwoch, 20. November 2019 um 15:11

Moskau. Im Rahmen der Generalversammlung des Weltreiterbandes (FEI) in Moskau wurden auch zwei deutsche Reiterinnen ausgezeichnet: Ingrid Klimke als „Reiterin des Jahres“ und Semmieke Rothenberger als beste Nachwuchs-Reiterin 2019.

 

In einer feierlichen Gala des Weltreiterverbandes FEI haben zwei in diesem Jahr besonders erfolgreiche deutsche Reiterinnen eine verdiente Auszeichnung bekommen. Ingrid Klimke, Doppel-Europameisterin in der Vielseitigkeit, erhielt den FEI-Award als „Best Athlete“. Damit gewann zum dritten Mal in Folge und zum vierten Mal insgesamt eine deutsche Reiterin in dieser Kategorie. Außerdem wurde die dreifache U21-Europameisterin der Dressur, Semmieke Rothenberger (Bad Homburg), in der Kategorie „Rising Star“ geehrt.

In der Vielseitigkeit gehört Ingrid Klimke (51) bereits seit 20 Jahren zum deutschen Championatsteam. Seitdem gewann die Münsteranerin neun Mannschafts- und fünf Einzelmedaillen bei Welt- und Europameisterschaften sowie Olympischen Spielen. In diesem Jahr verteidigte die Reitmeisterin  zusammen mit ihrem Top-Pferd SAP Hale Bob OLD den Einzel-Titel bei den Europameisterschaften in Luhmühlen und gewann zusätzlich Gold mit dem deutschen Team. Dafür erhielt sie nun vom Weltreiterverband die Auszeichnung als „Sportlerin des Jahres“, den FEI-Award in der Kategorie „Best Athlete“, gesponsert von dem Logistik-Unternehmen Peden Bloodstock (Martin Atock). „Dieses Jahr war einfach fantastisch. Nicht nur die jungen Pferde haben einen tollen Job gemacht, sondern vor allem SAP Hale Bob OLD, der bei der EM in Luhmühlen einfach nur brillant war“, sagt Klimke rückblickend. „Es macht mich sehr stolz, dass ich nun nach Isabell Werth und Simone Blum die dritte Frau in Folge bin, die diesen Award gewinnt. Drei Frauen in drei verschiedenen Disziplinen – ich glaube, darauf kann die gesamte Reitsport-Nation sehr stolz sein.“

Als erste deutsche Vertreterin hatte Springreiterin Meredith Michaels-Beerbaum bereits 2009, als die FEI-Awards zum ersten Mal vergeben wurden, diese Ehrung erhalten. 2010 war es Para-Dressurreiterin Dr. Angelika Trabert, die in der Kategorie „Against All Odds“ gewann. 2012 durfte sich Michael Jung über den „Best Athlete“-Award freuen. Ein Jahr später jubelte man übrigens schon einmal im Stall Klimke: Damals erhielt Stallmanagerin Carmen Thiemann den FEI-Award in der Kategorie „Best Groom“.

Auch bei Familie Rothenberger aus Bad Homburg kennt man sich mit Awards bestens aus: Nach den Olympischen Spielen 2016 in Rio, wo er als 21-jähriger Gold mit der deutschen Dressur-Equipe gewann, erhielt Sönke Rothenberger den „Longines Rising Star“-Award als bester Nachwuchs-Athlet. Nun darf sich seine jüngste Schwester Semmieke über diese Auszeichnung freuen. „Den Award zu gewinnen ist der perfekte Abschluss dieses Jahres. Er ist eine Bestätigung für unsere Arbeit. Und es ist etwas Besonderes, dass mein Bruder ihn auch schon gewonnen hat. Darüber bin ich sehr glücklich“, sagte die 20-Jährige. Mit ihrer Stute Dissertation gewann sie im Juli drei Goldmedaillen bei den U21-Europameisterschaften im italienischen San Giovanni. „Die Verbindung zwischen der Stute und mir ist viel viel mehr als nur der Wettkampf. Sie hat mir die Freude am Reiten zurückgegeben und die Motivation, immer weiter zu machen, nach allem was passiert ist.“ Anfang des Jahres waren mehrere Pferde der Familie bei einem Brand ums Leben gekommen, darunter auch Semmiekes Nachwuchshoffnung Fayola. 

Weitere Nachrichten zu den Awards unter www.fei.org/awards

 


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