s`Hertogenbosch/ NL. Mit seinem Sieg im Großen Preis der Springreiter zum Abschluss des CHI in den Brabanthallen von Hertogenbosch legte der Franzose Simon Delestre (43) die Basis zum Gewinn des echten Grand Slam in einem Jahr bei möglichen weiteren Erfolgen in Aachen, Spruce Meadows und Genf im Dezember. Der Team-Olympiadritte von Paris blieb im Stechen der mit einer Million Euro dotierten Konkurrenz auf dem Wallach Cayman Jolly Jumper als einziger fehlerlos und kassierte 330.000 Euro.  Dahinter folgten als einzige Konkurrenten der Brite Scott Brash (49) auf der Oldenburger Stute Hello Chadora Lady OS von Chacco-Blue (200.000) und der Brasilianer Yuri Mansur auf der ebenfalls von Chacco-Blue abstammenden Miss Blue (150.000), beide Paare mit je vier Strafpunkten.

Scott Brash war bisher der einzige, der den Grand Slam 2015 gewinnen konnte nach drei Siegen in den Grand Prix von Aachen, Spruce Meadows und Genf, Hertogenbosch kam erst später dazu. Wer drei Große Preise in Folge gewinnt, erhält als zusätzliche Prämie zu den Gewinngeldern aus den einzelnen Prüfungen eine Million Euro, gar zwei bei Erfolgen in allen vier Springen.

Von den deutschen Springreitern war in den Brabanthallen von Hertogenbosch keiner auf einem vorderen Platz zu finden.

Ein Bonus-Zyklus beginnt mit dem ersten Sieg in einem Rolex Grand Slam Grand Prix. 

• Vier Siege hintereinander : 2'000'000€ bonus

• Drei Siege hintereinander: 1'000'000€ bonus

• Zwei Siege hintereinander: 500'000€ bonus

• Zwei Siege nicht hintereinander: 250'000€ bonus

Rolex Grand Prix Hertogenbosch