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Lieber Herr Ludwig, ich habe den interessanten Artikel gelesen, dass ab nächstem Jahr in der Schweiz im Springsport das Reiten mit Schlaufzügel auf dem Abreiteplatz und im Wettbewerb verboten ist. Finde ich großartig, da wird ja dann wieder echtes Reiten und echte Ausbildung verlangt. Dann reicht das Rumziehen des Kopfes von links oder nach rechts nicht mehr. Da kann man die Schweizer nur beglückwünschen, dass sie einen solchen Schritt gehen. Ich hätte mir gewünscht, dass auch Warendorf darauf eingeht - aber dort wird man, wenn überhaupt, erstmals einen oder auch zwei Ausschüsse schaffen, um darüber zu beraten...
Mittwoch, 28. Oktober 2015
Freitag, 02. Oktober 2015
Samstag, 19. September 2015
Freitag, 18. September 2015
Donnerstag, 17. September 2015
Liebe Frau Ludwig,
ich habe es am eigenen Leib erfahren, was es heisst, Flüchtling zu sein:
Ich bin 1941 in Prag geboren, von April 1945 = Zusammenbruch des 3. Reiches – April 1946 waren wir, meine Mutter, meine Schwester und ich zusammen mit vielen anderen Deutschen „interniert“, d.h., wir waren in einem
Schulgebäude in leergeräumten Klassenzimmern zusammengepfercht. Wir schliefen auf dem blanken
Boden mit dem was wie auf dem Leibe hatten zu allen Jahreszeiten!! - Von wegen Versorgung, meine
Mutter hat uns und sich irgendwie „durchgebracht“. Geholfen hat uns dabei, dass sie schon mit sechs
Jahren Vollwaise war und in einem Waisenhaus aufwuchs, das von Nonnen geleitet wurde! Sie hatte
also von jung an einen ausgeprägten Selberhaltungstrieb sicherlich auch ausgelöst durch die vielen Miss-
handlungen durch die Nonnen.
Im April/Mai 1946 wurden wir in Viehwagons gottlob Richtung Westen „geschoben“, kamen in ein Auf-
fanglager in der Nähe von Dillenburg und wurden auf die Dörfer im Dillkreis verteilt. Wir kamen nach Sinn
in eine bitterarme Gemeinde und waren dort überhaupt nicht willkommen.
Ich will klarstellen, es war eine ganz andere Zeit. Wir waren nur froh, unser Leben nicht verloren zu haben!!
Das Schlimme ist, wie in vielen anderen Bereichen, dass Leute in der „Flüchtlingsangelegenheit“ Entschei-
dungen treffen, obwohl sie nur wenig oder gar keine Ahnung haben. - Es ist ganz klar, dass geholfen wer-
den muss, aber in einem „vertretbaren“ Umfang.
Ich grüsse Sie und Dieter recht herzlich
Gerhard Milewski
Mittwoch, 02. September 2015
Mittwoch, 02. September 2015
ÃÃÃÃÂ Lieber Herr Ludwig,
was den Hengst Totilas betrifft, bin ich bitter enttÃÃÃäuscht. Nicht vom Pferd, sondern vom Reiter und von allen jenen, die dazu gehÃÃÃören. Wenn ein Reiter nicht merkt, dass sein Pferd lahmt, hat er auf einem solchen Niveau nichts verloren.Oder er ist gefÃÃÃühlskalt um des Erfolges willen. Wie zu lesen war, war das angeblich den Offiziellen durchaus bekannt, dass der Hengst hinten ungleich ging. Aber plÃÃÃötzlich standen sie am Viereck wÃÃÃährend des Grand Prix in Aachen zu weit entfernt und konnten allesamt nichts sehen, und dann war ich sehr verwundert, dass in Blegien von einem VeterinÃÃÃär das Ãdem entdeckt wurde. Das wirft ja nicht gerade ein tolles Licht auf die VeterinÃÃÃäre im Umfeld der Equipe.ÃÃÃÃÂ
Das Getue umd Totilas in Verbund mit den FunktionÃÃÃären in Warendorf, hat dem Reitsport einen Schlag versetzt, durch Unehrlichkeit, der in den nÃÃÃächsten Jahren kaum zu reparieren sein wird. Man stelle sich nur vor, die Briten oder NiederlÃÃÃänder wÃÃÃären mit einem lahmen Pferd angereist? Die deutsche Presse hÃÃÃätte sich ÃÃÃüber eine solche Unsportlichkeit kaum noch eingekriegt.
Schade um den Sport, schade fÃÃÃür alle jene, die fÃÃÃür einen fairen Umgang mit dem Pferd kÃÃÃämpfen und hart arbeiten,
mit freundlichen GrÃÃÃüÃen
Mittwoch, 19. August 2015
Samstag, 13. Juni 2015
Montag, 11. Mai 2015
Deine Laudatio zum 85. Von Harry Boldt spricht mir aus dem Herzen!
Mittwoch, 25. Februar 2015
Lieber Dieter,
beim ersten Besuch eben auf der FEI-Seitefand ich einen Vermerk über die Todesfälle - jedoch so versteckt, dass es mir beim zweiten Versuch nicht mehr gelungen ist, ihn wieder zu finden.
Jedoch gab es einen bunten, bebilderten Bericht über die Siegerehrung.
Samstag, 21. Februar 2015
Lieber Dieter,
bezüglich des o.a. Disziplin und der ungerührt unbeachtet bleibenden Todesfälle bei den Pferden habe ich einen Brief über die Seiten der FEI geschickt und bitte möglichst viele Leser darum, gleiches zu tun, bis der Server der FEI qualmt, damit sie es ernst nehmen:
"Sehr geehrte Damen und Herren, ich bin erschüttert über die Häufigkeit der Todesfälle bei Pferden in dieser Disziplin. Leider kann ich keine durchgreifenden Veränderungen bei Zulassungs- und Reglementänderungen erkennen. Welchen Weg muss ich beschreiten, damit hier etwas zum Positiven für die wehrlose Kreatur geschieht? Hochachtungsvoll M. Vogelsang"
Ein Fall für die Bild?
Jetzt wo von Haya weder Sanktionen noch Geld zu erwarten sind, könnte der Verband doch ... (ich träume bloß).
Samstag, 21. Februar 2015
Sehr gut beobachtet und gedeutet von Ihnen. – Warten wir mal die Nachfrageentwicklung für Pferdematerial ab, wenn Einnahmequellen in Folge von Verschiebungen auf dem weltweiten Ölmarkt auf der arabischen Halbinsel und in den russischen Weiten nicht mehr so reich sprudeln.
VG ESch
Montag, 26. Januar 2015
Lieber Herr Ludwig,
habe viele Diskussionen nach Ihrem Beitrag bei uns im Stall gehört. Die meisten stimmen Ihnen zu, wollen aber sich nicht dazu bekennen. Ich kann nur sagen: Endlich mal legt jemand die Hand in die Wunde. Sie werden sicher garantiert in eine bestimmte Ecke gestellt. Der Springsport ist nicht so sauber, wie viele wahrhaben wollen, aber Gott sei Dank sind nicht alle bereits weichgespült, Wünsche Ihnen weiter viel Mut und hoffentlioch Menschen, die nicht so rasczh einknicken,
mit freundlichen Grüßen
Samstag, 24. Januar 2015
Sehr geehrter Herr Ludwig,
was soll diese total einseitige Berichterstattung zur Zukunft des Springsports?!
Sie denken dabei nur an die 4-5 Großverdiener aus Deutschland und ihren Anhang! Was ist mit all den Reitern, die auch zum Springreiten auf den guten, aber kleineren Turnieren unterwegs sind, denen ihre Pferde nach wie vor Freunde sind und die sie deshalb ganz bewusst einsetzen! Was ist mit all denen, die talentiert sind und für die es eine Ehre wäre, für Deutschland reiten zu dürfen, die mit harter Arbeit ihren Reitstall über Wasser halten ... und trotzdem für den Springsport brennen!
Auf all diese Pferdebegeisterten gehen Sie nicht ein, sondern verunglimpfen ganz platt und pauschal eine Reitsportdisziplin! Es reicht schon, wenn die dem Reitsport nicht nahestehenden Presseleute so etwas schreiben, aber das jetzt noch auf Ihrer Seite?! :-(
Mittwoch, 21. Januar 2015
Montag, 12. Januar 2015
Lieber Dieter, da sieht man wieder einmal die Tücken menschlicher Natur ... jeder ist sich selbst der Nächste und arbeitet mit dem, was er an unauslotbaren Charaktereigenschaften zur Verfügung hat. Und wer sich nicht schämt und nicht bestraft wird, setzt sich durch. Das Leben könnte so schön sein ...
Wenn noch finanzielle Verpflichtungen gegenüber der Vereinigung offenstehen - einfordern. Sonst: Ablegen unter "Erfahrungen im Management". Die Nummer der beleidigten Leberwurst gefällt mir garnicht, eigene Fehler zu suchen wäre angebracht: habe ich alle Entscheidungsträger hinter mich bringen können, habe ich meine Freunde bei Laune gehalten, habe ich genug über die informellen Zusammenhänge im Verband gewußt und es entsprechend berücksichtigt? -- Niemand in einer Führungsposition kann erwarten, von allen auf Rosen gebettet zu werden, K. G. war kein Frischling in so einer Position ....
Morgen kräht kein Hahn mehr danach. Und man kann süffisant aus der Ferne Auf- und Abstieg der einstigen Gegner beobachten ...
Samstag, 10. Januar 2015
Montag, 05. Januar 2015
Lieber Dieter ,
da hast Du mal wieder eine super Ausgabe von Ludwigs Pferdewelten heraus gegeben.
Der Artikel über Klaus ist sehr informativ und schildert ausgezeichnet seinen Lebenlauf.
Gut,dass es Dich gibt ! Dein Thomas
Samstag, 13. Dezember 2014