Isabell Werth möglicherweise auf dem „Schillernden“, so die Übersetzung für Flamboyant, zum vierten Erfolg um den Nürnberger Burg-Pokal

(Foto: Kalle Frieler)

Frankfurt/ Main. Die Rheinbergerin Isabell Werth gewann zum Auftakt des Finals um den Nürnberger Burgpokal in Frankfurt/ Main auf dem neunjährigen Oldenburger Rappwallach Flamboyant mit 78,073 Prozentpunkten die Einlaufprüfung vor ihrem ehemaligen Angestellten Matthias Bouten (Alpen), jetzt gecoacht von Wolfram Wittig, auf dem Hannoveraner Hengst Quantum (75,439) und ihrer oftmaligen Team-Kollegin Helen Langehanenberg (Billerbeck) auf dem Hengst Brisbane (75,122). Isabell Werth hatte den seit 1992 ausgeschriebenen Wettbewerb als Schaufenster kommender Grand Prix-Pferde bisher einzige schon dreimal für sich entschieden: 1995 auf Aurelius, 1996 auf Giorgio und 2008 auf El Santo.

Dorothee Schneider auf dem elfjährigen Rapp-Wallach Sammy Davis jr. - Erste im Grand Prix und Erste in der Weltcup-Kür

(Foto: Amadeus Horse Indoors 2017)

Salzburg. Mehr als 400.000 Euro Preisgeld, 800 Pferde, 400 Reiter aus 29 Nationen, Weltcupetappen in Dressur und Voltigieren und 130 Aussteller: Die Amadeus Horse Indoors 2017 waren ein Fest für die ganze Familie.

Wassenberg. Bei drei großen internationalen Turnieren spielten die deutschen Springreiter nicht die herausragende Rolle früherer Jahre, nur in der Dressur ist an deutschen Reiterinnen zur Zeit weiter nicht vorbeizukommen.

Lausanne. Im Gegensatz zum Springen sind deutsche Reiterinnen und Reiter auf der Dressur-Weltrangliste wie einbetoniert. Sie belegen mit ihren Pferden nicht weniger als sechs Plätze in den Top Ten.

Lausanne/ Strzegom. Nun sind die Medaillen der letzten Vielseitigkeits-Europameisterschaft im polnischen Strzegom offiziell neu verteilt. Hinter Großbritannien rückt Schweden auf den Silberrang vor, Bronze geht an Italien. Durch den Medikationsfalle verlor die deutsche Equipe die silberne Plakette.

Paris. Der Große Preis von Paris im Rahmen der Longines Master Serie endete mit dem Sieg des Hessen Daniel Deußer auf dem lange Zeit nicht einsetzbaren Schimmel Cornet d`Amour.

Paris. Das erste Aufeinandertreffen einer US-amerikanischen und europäischen Springreiter-Equipe in Paris gewann die Auswahl des alten Kontinents und dazu eine Prämie von 175.000 Euro.