Dressurrichter Gerhard Milewski unerwartet gestorben |
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Geschrieben von: dl
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Donnerstag, 22. Februar 2024 um 13:40 |
Gerhard Milewski zusammen mit der früheren erfolgreichen Schweizer Dressurreiterin Marianne Fankhauser-Gossweiler vor einigen Jahren bei einem Gedankenaustausch mit ehemaligen Dressur- und Springreitern sowie Dressurrichtern und Journalisten bei einem geselligen Abend in Milewskis Wohnung in Epfenhofen bei Donauschingen
(Foto: privat)
Donaueschingen. Plötzlich und auch unerwartet starb im Alter von 82 Jahren der vor allem im süddeutschen Raum sehr bekannte und geachtete Dressur-Richter Gerhard Milewski. Der in Prag geborene Milewski war vor allem der klassischen Reitlehre und Ausbildung mehr als verbunden, regelrecht kämpferisch. Bei sich zuhause in Epfenhofen bei Donaueschingen veranstaltete der überaus großzügige Gastgeber auch immer wieder Treffen zum Diskutieren zwischen Richtern, Reitern und Journalisten, auch aus dem Ausland. Zuhause fühlte er sich persönlich vor allem in Westfalen, bis zum Ende seines Lebens war er auf den Spuren seiner adeligen Vorfahren, der Tod hat ihn dabei brutal gestoppt. |
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Fünf Fragen an Dressurrichter und Reiter Reinhard Richenhagen |
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Geschrieben von: Dieter Ludwig
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Dienstag, 13. Februar 2024 um 12:02 |
Reinhard (links auf dem Foto) und Martin Richenhagen - zwei Brüder und seit Kindheit dem Reitsport zugetan
(Foto: Kalle Frieler)
Pulheim. Reinhard Richenhagen hatte immer etwas im Schatten seines öffentlich bekannteren Bruders Martin zu stehen, sportlich garantiert nicht, da ritt er an der Tete und auch als Dressurrichter ist er nicht dahinter. Er hat zu den jüngsten Veröffentlichungen von tierquälerischen Trainingsmethoden von Dressurpferden etwas zu sagen und auch darüber hinaus.
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Abritt - oder aus dem Leben des Tierarztes Dr. Peter Cronau (Teil 6) |
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Geschrieben von: Peter F. Cronau/ dl
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Montag, 12. Februar 2024 um 13:57 |
Dr. Peter Cronau (Mitte), links Dr. Björn Nolting und dazu Dr. Rüdiger Brems während der Olympischen Spiele in Athen, zwei von seinen insgesamt 46 Assistenten oder Praktikanten - Liste ganz am Ende - in seiner Zeit als Klinikchef in Wattenscheid
(Foto: privat)
Bei Dieter Breuer in München hatte Peter F.Cronau seine erste Arbeitsstelle, er arbeite nicht nur als Veterinär an Pferden, auch bei Bauern musste er Kühe, Schafe und ziegen impfen. Auf der Trabrennbahn Daglfing operierte er einen Hengst wegen einer Fesselfraktur in einer Box, und mit einem Luftröhrenschnitt rettete er einem Jährling das Leben - aber auch sonst war Peter Cronau außerhalb des Berufszirkels fleißig unterwegs, Langeweile kam bei ihm nicht auf.
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Abritt - oder aus dem Leben des Tierarztes Dr. Peter Cronau (Teil 5) |
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Geschrieben von: Peter F.Cronau/ dl
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Montag, 29. Januar 2024 um 18:27 |
(Foto: privat)
Bei der Generalversammlung des Reiterweltverbandes (FEI) 1993 in Rio de Janeiro wurde auf Wunsch von Präsidentin The Princess Royal Anne das schmerzhemmende Mittel Equipalazone als Doping auf die Liste gesetzt und somit verboten. Auf dem Foto überreicht Dr. Peter Cronau als Präsident der FEI-Tierärztekommission Prinzessin Anne symbolisch das „letzte Beutelchen Buta“. Die bahnbrechende Wende war jedoch nicht unumstritten, so sagte Prinz Philip, vor seiner Tochter Anne FEI-Präsident, wenn er „Rücken habe, gönne er sich auch eine Alka-Seltzer-Pille...
Seine erste Arbeitsstelle trat Dr. Peter F. Cronau am 1. Februar 1970 in München an bei Dr. Dieter Breuer. Es waren echte Lehrjahre, viel echte Handarbeit, die Technik noch vom heutigen Stand meilenweit entfernt. Aber vielleicht wurde PFC deshalb zu einem Pferdedoc mit internationalem Ruf, weil es auf die Person und das Gefühl noch stärker ankam als heute.
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Abritt - oder aus dem Leben des Tierarztes Dr. Peter Cronau (Teil 4) |
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Geschrieben von: Peter F. Cronau/ dl
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Dienstag, 23. Januar 2024 um 13:20 |
Peter F. Cronau als deutscher Team-Tierarzt 1981 in Madrid beim spanischen CSIO neben dem spanischen König Juan Carlos (rechts) und Peter Weinberg, Hans Günter Winkler und Lutz Gössing (ganz links auf dem Foto). Wie sich Cronau erinnert, hatten spanische Offiziersanwärter vor dem Treffen des Königs mit der deutschen Spring-Equipe noch den im Hintergrund einsehbaren Hang im Galopp herunterzureiten...
(Foto: privat)
Der große Pferde-Ausbilder Dr. Uwe Schulten-Baumer (+ 2014) sagte mal: „Alles Wissen nützt nichts, man muss diesen Sport oder seinen Beruf auch mit einer blinden Passion betreiben.“ Das gilt auch für einen Tierarzt. Und gut werden in diesem Metier wird man nicht nur durch Lernen, Studium, Überliefertes, man muss sich auch selbst mehr als mit 100 Prozent einbringen. Freizeit ist für einen guten Veterinär nach wie vor ein Fremdwort. Wer sich anders orientiert, ist fehl am Platze. Und der Weg nach ganz oben ist wahrlich ebenfalls nicht leicht, wie Dr. Peter Cronau in seinen Erinnerungen über seinen Werdegang beschreibt.
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